Untouchables - Korn Testbericht

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Auf yopi.de gelistet seit 09/2003
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Summe aller Bewertungen
- Cover-Design:
- Klangqualität:
Erfahrungsbericht von Eiswolf
kalifornische Erfolgsstory Teil 5
Pro:
-
Kontra:
-
Empfehlung:
Ja
Da haben die 5 Jungs aus Kalifornien 3 Jahre nach dem phänomenalen Issues-Album ihr mittlerweile fünftes Studioalbum released. Jonathan Davis [Sänger], Fieldy [Bass], Munky, Head [beide Gitarre] und David [Drumset] sind in den letzten Jahren hierzulande immer bekannter geworden und schafften es jetzt mit Untouchables den ersten Platz der deutschen Album Charts zu erobern.
Der Titel mag auf den ersten Blick etwas arrogant klingen im Sinne von \"wir sind für euch nicht mehr zu erreichen\" oder so etwas in der Richtung, allerdings ist etwas anderes gemeint. Und zwar gibt es in Indien ein Kastensystem, in das die Bevölkerung gegliedert ist. Es gibt 4 Kasten mit zunehmender Wichtigkeit und Ansehen. Die unterste Kaste - die Handwerker - müssen oftmals Leder bearbeiten, das von toten Kühen stammt, da die Kuh im Hinduismus aber ein heiliges Tier ist, ist es gläubigen Hindus verboten Kühe zu schlachten. Somit ist es ihnen auch untersagt mit Leuten zu verkehren, die so etwas tun und daher gelten die Leute der untersten Gesellschaftsschicht als unantastbar für andere. Interviews nach sehen KoRn sich als diese Unantastbaren in der Musikszene.
Das Album wurde insgesamt 3 Jahre lang aufgenommen, die Studioarbeit wurde durch einige Touren unterbrochen, weswegen sich das Ganze in die Länge zog. Man sagt, die Aufnahmen haben bis zu einer Million US Dollar gekostet, da die Band in 3 Häusern untergebracht wurde und die Aufnahme-Crew die volle 3 Jahre angeheuert war, auch wenn die Band auf Tour war.
Auf dem Silberling finden sich 13 Titel, die ich im Folgenden kurz beschreiben werde:
1. here to stay [4:30]
Der Opener des Albums ist zugleich die erste Single. Das Video wird ja nun täglich auf fast allen Sendern übertragen, man sieht einen kleinen Jungen beim Fernsehen, der verschiedene Szenen aus Fernsehnachrichten sieht. Diese Szenen wurden nicht zufällig ausgewählt es sind Bilder, die Gewalt [im Tierreich] oder ekelerregende Sachen [Fliegenmaden in einer offenen Wunde] darstellen, diese Szenen sind aber in der geschnittenen Version nicht enthalten. Ansonsten kann man die Band sehen, wie sie das Lied spielt. Der Song ist einer der besten des Albums, dynamisch, hart und mit einem eingängigen Refrain, typisch KoRn halt.
2. make believe [4:37]
Der zweite Song des Albums fängt mit einer leisen Gitarre an, in die Jonathan mit seinem coolen Gesang einsetzt. Diesmal nicht ganz so hart, manche würden es als Psycho-Rock beschreiben :O) Mir persönlich gefällt dieser Track nicht so sehr gut, weil er halt irgendwie nicht abgeht und eintönig wirkt.
3. Blame [3:50]
Schon zu Beginn merkt man, dass da wieder etwas härteres auf den Hörer zukommt. David haut auf die Drums was er kann, Munky, Fieldy und Head greifen ordentlich in die Saiten. Jonathan singt kurz, danach geht er in einen Schreigesang über klingt ziemlich cool, danach wechseln sich kurze ruhige Einlagen mit dem mitreißenden Refrain ab. Ein sehr guter Song, wie ich finde.
4. hollow life [4:09]
Wieder ein 4-Minuten Song. Diesmal etwas ungewöhnlich für die Band, fast eine richtige Ballade aber dafür überraschend cool; fängt mit einem ruhigen Beat an, ein lauschiger Bass dazu und gefühlvoller Gesang von Herrn Davis. Dies steigert sich zum Refrain, den er auch sehr emotional rüberbringt. Jon zeigt hier mal, was er alles im Gesangsunterricht gelernt hat, den er extra für dieses Album genommen hat, wieder ein derbes Lied!
5. bottled up inside [4:00]
Erneut beginnen David, Fieldy, Head und Munky mit harten Tönen, Jon setzt mit hartem fast grölendem Gesang dazu ein. Eine Menge Energie steckt in diesem Song, dem Text nach geht es hauptsächlich um Hass, der in Jonathan steckt und da verschlossen liegt.
6. thoughtless [4:32]
Mein absoluter Lieblingstrack des Albums! Fängt wie schon fast gewohnt mit harten Klängen an, man spürt aber schon die Dynamik und Power in diesem Song, die sich dann im Refrain entfalten, der einen schon fast zum Mitsingen zwingt. In der zweiten Hälfte gibt es wieder die Jonathan typischen unverständlichen Wortbrocken zu hören, absolut cool. Ich habe gehört, dass dies die zweite Single sein wird, kann dies jedoch noch nicht bestätigen, wäre auf jeden Fall eine extrem gute Wahl.
7. hating [5:10]
Man merkt diesem Song schon zu Beginn an, dass es sich nicht gerade um einen Party-Kracher handelt, eher ein Song zum Nachdenken oder Depri-schieben. Klingt ziemlich einseitig, obwohl auch Abwechslung drinsteckt, die man vielleicht nicht so schnell mitbekommt.
8. one more time [4:39]
Schneller Gesang unterlegt mit coolen Gitarren und Drums machen diesen Song aus. Klingt sehr gut und geht später in den bekannten „kranken“ Gesang von Jonathan über. Man kann die Gefühle gut nachempfinden, die Jonathan besingt, wieder ein erstklassiger Song.
9. alone I break [4:16]
Man könnte auch von diesem Song sagen er wäre eine waschechte Ballade, vielleicht noch eher als bei hollow life. Ganz ruhig singt Jon die erste Strophe und wird dann zum Refrain lauter, danach geht es leise weiter. Wenn man versuchen würde herauszufinden, welche Gefühle da ausgelebt werden würde einem zuerst Verzweiflung und Einsamkeit einfallen. Auch diesen Song finde ich sehr geil, sehr gut einfach nur zum Zuhören, Nebenbeihören oder Mitsingen.
10. embrace [4:27]
Anfangs möchte man meinen es folgt wieder ein ruhiger Song, aber nach ungefähr einer halben Minute geht es dann wieder voll zur Sache, alle holen das Härteste aus ihren Instrumenten raus, was diesem Lied eine Menge Kraft und Energie verleiht, die auf Partys voll zum Tragen kommt. Wunderbar laute Schreie und derbe Sounds, wie ich sie von KoRn liebe.
11. beat it upright [4:15]
Energische Riffs, die zum Pogen oder einfach nur durch die Gegend Springen veranlassen sind das Hauptmerkmal dieses Songs, wenn man genau hinhört kann man auch wieder die sinnverlassenen wortlosen Schreie im Hintergrund hören. Der Refrain passt wunderbar zum Rest und hört sich irgendwie nach Duett an, aber meines Wissens nach gibt es keine Features auf diesem Album, wenn ihr andere Sachen erfahrt, lasst es mich wissen.
12. wake up hate [3:12]
Der kürzeste Track des gesamten Albums beginnt sofort mit lautem Geschrei und dröhnendem Bass, ideal zum Headbangen oder Pogen :O) Die Strophe zeichnen sich nicht sonderlich ab, sondern überbrücken praktisch nur die Zeit zum nächsten Refrain. Trotzdem ein cooler Song.
13. I’m hiding
Mit wake up hate der einzige Song unter der 4 Minuten Grenze. Wieder einmal schöne Gesangsparts von Jon Davis, dazwischen harte Riffs. Der Song setzt vor allem auf die Lyrics, aber auch die Sounds machen was her, am charakteristischsten ist aber der Chorus, der sich mit seiner coolen Melodie schnell einprägt.
14. no one’s there [9:26]
An der Länge des Liedes lässt sich schnell erkennen, dass hier wohl wieder ein Hidden Track anbei gepackt wurde; es handelt sich um einen Remix von here to stay, der mir aber nicht sonderlich gefällt, hört sich eher nach Trance oder Pop als nach Rock an. Das eigentliche Lied ist wieder voll von Einsamkeitsgefühlen, wie man unschwer am Titel erkennen kann. Wieder ein Song, den man am besten im Hintergrund hört oder wenn’s einem mal wieder voll schlecht geht.
Auf dem Cover der CD sind einige Kindergesichter abgebildet, die jedoch verzerrt wurden und in Brauntönen dargestellt sind. Alle Lyrics befinden sich selbstverständlich nicht im Booklet, was aber nicht sonderlich schlimm ist, da man die Texte recht leicht verstehen kann. Statt dessen findet man ein aufklappbares Booklet vor, in dem vor einem nett gestalteten Hintergrund die Songtitel mit irgendeiner speziellen Technik hervorgehoben sind. Die CD an sich finde ich nicht gerade hübsch, sie ist lila und mit türkis ist ein Junge vom Cover hervorgehoben, aber da sich die CD ja eh die ganze Zeit im Laufwerk befindet ist das ja eigentlich egal :O)
Das Album gibt es noch als Special Edition mit Multimedia Daten. Falls ihr Wert darauf legt solltet ihr vor dem Kauf sicherstellen, dass es eine solche ist, denn Freunde von mir haben CDs mit dem Special Edition Aufkleber erworben, wo dann doch nur die normale drin war. Allerdings lohnt sich der Aufwand dann doch nicht allzu sehr. Man kann sich das geschnittene here to stay Video angucken, hat bis August freien Zutritt zum KoRn-Kamp auf korn.com und findet den here to stay remix am Ende der CD [kann aber auch sein, dass der standardmäßig drauf ist].
Insgesamt gesehen war ich eher überrascht, da ich eher ein „back to the roots“ Album erwartete hatte und mich erst mal reinhören musste. Bis auf wenige Ausnahmen gefällt mir aber auch dieses Album sehr gut, kommt aber nicht an die Vorgänger heran, was aber nichts heißen muss, haben die doch sehr hohe Standards gesetzt. Aufgefallen ist mir, dass diesmal kein einziger Dudelsackton zu hören ist. Ich denke diesmal haben KoRn es echt geschafft in Deutschland bekannt zu werden, hat zwar auch Nachteile [Möchtegern-Fans...] aber wenigstens kommen KoRn endlich mal wieder auf Tour, da werden die Wände wackeln...
Der Titel mag auf den ersten Blick etwas arrogant klingen im Sinne von \"wir sind für euch nicht mehr zu erreichen\" oder so etwas in der Richtung, allerdings ist etwas anderes gemeint. Und zwar gibt es in Indien ein Kastensystem, in das die Bevölkerung gegliedert ist. Es gibt 4 Kasten mit zunehmender Wichtigkeit und Ansehen. Die unterste Kaste - die Handwerker - müssen oftmals Leder bearbeiten, das von toten Kühen stammt, da die Kuh im Hinduismus aber ein heiliges Tier ist, ist es gläubigen Hindus verboten Kühe zu schlachten. Somit ist es ihnen auch untersagt mit Leuten zu verkehren, die so etwas tun und daher gelten die Leute der untersten Gesellschaftsschicht als unantastbar für andere. Interviews nach sehen KoRn sich als diese Unantastbaren in der Musikszene.
Das Album wurde insgesamt 3 Jahre lang aufgenommen, die Studioarbeit wurde durch einige Touren unterbrochen, weswegen sich das Ganze in die Länge zog. Man sagt, die Aufnahmen haben bis zu einer Million US Dollar gekostet, da die Band in 3 Häusern untergebracht wurde und die Aufnahme-Crew die volle 3 Jahre angeheuert war, auch wenn die Band auf Tour war.
Auf dem Silberling finden sich 13 Titel, die ich im Folgenden kurz beschreiben werde:
1. here to stay [4:30]
Der Opener des Albums ist zugleich die erste Single. Das Video wird ja nun täglich auf fast allen Sendern übertragen, man sieht einen kleinen Jungen beim Fernsehen, der verschiedene Szenen aus Fernsehnachrichten sieht. Diese Szenen wurden nicht zufällig ausgewählt es sind Bilder, die Gewalt [im Tierreich] oder ekelerregende Sachen [Fliegenmaden in einer offenen Wunde] darstellen, diese Szenen sind aber in der geschnittenen Version nicht enthalten. Ansonsten kann man die Band sehen, wie sie das Lied spielt. Der Song ist einer der besten des Albums, dynamisch, hart und mit einem eingängigen Refrain, typisch KoRn halt.
2. make believe [4:37]
Der zweite Song des Albums fängt mit einer leisen Gitarre an, in die Jonathan mit seinem coolen Gesang einsetzt. Diesmal nicht ganz so hart, manche würden es als Psycho-Rock beschreiben :O) Mir persönlich gefällt dieser Track nicht so sehr gut, weil er halt irgendwie nicht abgeht und eintönig wirkt.
3. Blame [3:50]
Schon zu Beginn merkt man, dass da wieder etwas härteres auf den Hörer zukommt. David haut auf die Drums was er kann, Munky, Fieldy und Head greifen ordentlich in die Saiten. Jonathan singt kurz, danach geht er in einen Schreigesang über klingt ziemlich cool, danach wechseln sich kurze ruhige Einlagen mit dem mitreißenden Refrain ab. Ein sehr guter Song, wie ich finde.
4. hollow life [4:09]
Wieder ein 4-Minuten Song. Diesmal etwas ungewöhnlich für die Band, fast eine richtige Ballade aber dafür überraschend cool; fängt mit einem ruhigen Beat an, ein lauschiger Bass dazu und gefühlvoller Gesang von Herrn Davis. Dies steigert sich zum Refrain, den er auch sehr emotional rüberbringt. Jon zeigt hier mal, was er alles im Gesangsunterricht gelernt hat, den er extra für dieses Album genommen hat, wieder ein derbes Lied!
5. bottled up inside [4:00]
Erneut beginnen David, Fieldy, Head und Munky mit harten Tönen, Jon setzt mit hartem fast grölendem Gesang dazu ein. Eine Menge Energie steckt in diesem Song, dem Text nach geht es hauptsächlich um Hass, der in Jonathan steckt und da verschlossen liegt.
6. thoughtless [4:32]
Mein absoluter Lieblingstrack des Albums! Fängt wie schon fast gewohnt mit harten Klängen an, man spürt aber schon die Dynamik und Power in diesem Song, die sich dann im Refrain entfalten, der einen schon fast zum Mitsingen zwingt. In der zweiten Hälfte gibt es wieder die Jonathan typischen unverständlichen Wortbrocken zu hören, absolut cool. Ich habe gehört, dass dies die zweite Single sein wird, kann dies jedoch noch nicht bestätigen, wäre auf jeden Fall eine extrem gute Wahl.
7. hating [5:10]
Man merkt diesem Song schon zu Beginn an, dass es sich nicht gerade um einen Party-Kracher handelt, eher ein Song zum Nachdenken oder Depri-schieben. Klingt ziemlich einseitig, obwohl auch Abwechslung drinsteckt, die man vielleicht nicht so schnell mitbekommt.
8. one more time [4:39]
Schneller Gesang unterlegt mit coolen Gitarren und Drums machen diesen Song aus. Klingt sehr gut und geht später in den bekannten „kranken“ Gesang von Jonathan über. Man kann die Gefühle gut nachempfinden, die Jonathan besingt, wieder ein erstklassiger Song.
9. alone I break [4:16]
Man könnte auch von diesem Song sagen er wäre eine waschechte Ballade, vielleicht noch eher als bei hollow life. Ganz ruhig singt Jon die erste Strophe und wird dann zum Refrain lauter, danach geht es leise weiter. Wenn man versuchen würde herauszufinden, welche Gefühle da ausgelebt werden würde einem zuerst Verzweiflung und Einsamkeit einfallen. Auch diesen Song finde ich sehr geil, sehr gut einfach nur zum Zuhören, Nebenbeihören oder Mitsingen.
10. embrace [4:27]
Anfangs möchte man meinen es folgt wieder ein ruhiger Song, aber nach ungefähr einer halben Minute geht es dann wieder voll zur Sache, alle holen das Härteste aus ihren Instrumenten raus, was diesem Lied eine Menge Kraft und Energie verleiht, die auf Partys voll zum Tragen kommt. Wunderbar laute Schreie und derbe Sounds, wie ich sie von KoRn liebe.
11. beat it upright [4:15]
Energische Riffs, die zum Pogen oder einfach nur durch die Gegend Springen veranlassen sind das Hauptmerkmal dieses Songs, wenn man genau hinhört kann man auch wieder die sinnverlassenen wortlosen Schreie im Hintergrund hören. Der Refrain passt wunderbar zum Rest und hört sich irgendwie nach Duett an, aber meines Wissens nach gibt es keine Features auf diesem Album, wenn ihr andere Sachen erfahrt, lasst es mich wissen.
12. wake up hate [3:12]
Der kürzeste Track des gesamten Albums beginnt sofort mit lautem Geschrei und dröhnendem Bass, ideal zum Headbangen oder Pogen :O) Die Strophe zeichnen sich nicht sonderlich ab, sondern überbrücken praktisch nur die Zeit zum nächsten Refrain. Trotzdem ein cooler Song.
13. I’m hiding
Mit wake up hate der einzige Song unter der 4 Minuten Grenze. Wieder einmal schöne Gesangsparts von Jon Davis, dazwischen harte Riffs. Der Song setzt vor allem auf die Lyrics, aber auch die Sounds machen was her, am charakteristischsten ist aber der Chorus, der sich mit seiner coolen Melodie schnell einprägt.
14. no one’s there [9:26]
An der Länge des Liedes lässt sich schnell erkennen, dass hier wohl wieder ein Hidden Track anbei gepackt wurde; es handelt sich um einen Remix von here to stay, der mir aber nicht sonderlich gefällt, hört sich eher nach Trance oder Pop als nach Rock an. Das eigentliche Lied ist wieder voll von Einsamkeitsgefühlen, wie man unschwer am Titel erkennen kann. Wieder ein Song, den man am besten im Hintergrund hört oder wenn’s einem mal wieder voll schlecht geht.
Auf dem Cover der CD sind einige Kindergesichter abgebildet, die jedoch verzerrt wurden und in Brauntönen dargestellt sind. Alle Lyrics befinden sich selbstverständlich nicht im Booklet, was aber nicht sonderlich schlimm ist, da man die Texte recht leicht verstehen kann. Statt dessen findet man ein aufklappbares Booklet vor, in dem vor einem nett gestalteten Hintergrund die Songtitel mit irgendeiner speziellen Technik hervorgehoben sind. Die CD an sich finde ich nicht gerade hübsch, sie ist lila und mit türkis ist ein Junge vom Cover hervorgehoben, aber da sich die CD ja eh die ganze Zeit im Laufwerk befindet ist das ja eigentlich egal :O)
Das Album gibt es noch als Special Edition mit Multimedia Daten. Falls ihr Wert darauf legt solltet ihr vor dem Kauf sicherstellen, dass es eine solche ist, denn Freunde von mir haben CDs mit dem Special Edition Aufkleber erworben, wo dann doch nur die normale drin war. Allerdings lohnt sich der Aufwand dann doch nicht allzu sehr. Man kann sich das geschnittene here to stay Video angucken, hat bis August freien Zutritt zum KoRn-Kamp auf korn.com und findet den here to stay remix am Ende der CD [kann aber auch sein, dass der standardmäßig drauf ist].
Insgesamt gesehen war ich eher überrascht, da ich eher ein „back to the roots“ Album erwartete hatte und mich erst mal reinhören musste. Bis auf wenige Ausnahmen gefällt mir aber auch dieses Album sehr gut, kommt aber nicht an die Vorgänger heran, was aber nichts heißen muss, haben die doch sehr hohe Standards gesetzt. Aufgefallen ist mir, dass diesmal kein einziger Dudelsackton zu hören ist. Ich denke diesmal haben KoRn es echt geschafft in Deutschland bekannt zu werden, hat zwar auch Nachteile [Möchtegern-Fans...] aber wenigstens kommen KoRn endlich mal wieder auf Tour, da werden die Wände wackeln...
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