Veet Enthaarungs Mousse Testbericht

Nun da so richtig Sommer ist, ziehe ich auch fast jeden Tag Röcke und Kleider an, denn Hosen wären unerträglich. Einziges Problem dabei: die lästigen Härchen auf den Beinen. Und da ich keine Lust hatte, meine Beine alle drei Tage zu rasieren, probierte ich mal das neue Produkt aus der Werbung aus. Veet Enthaarungsmousse. Ich hatte bereits Jahre zuvor mit der Veet Enthaarungscreme schlechte Erfahrungen gemacht. Denn die Härchen blieben wo sie waren und ich hatte mir das Zeug umsonst auf die Beine gespachtelt. Deshalb ging ich mit einen guten Schuss Misstrauen an dieses Produkt heran. Aber die Aussicht eine ganze Weile nicht mehr rasieren zu müssen, hat mich dann doch überzeugt...

Aussehen:
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Das Mousse ist in einer Sprühflasche enthalten, die eine starke Ähnlichkeit mit Rasierschaum-Dosen hat. Die Dose ist in weiß und grün gehalten, die durchsichtige Verschlusskappe oben drauf ist grünlich und beherbergt den gelblichen Schwamm. Insgesamt ist in der Flasche 200 ml Mousse enthalten. Auf der Dose ist sowohl das Veet-Logo als auch die übrige Schrift in Dunkelblau gehalten.

Hersteller:
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Reckitt Benckiser
68004 Mannheim
Tel: 0621/32460
www.veet.com

Preis:
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5,99 Euro

Inhaltsstoffe:
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Aqua, Urea, Butane, Potassium, Thioglycolate, Sodium Hydroxide, Propane, Isobutane, Cetearyl Alcohol, Sodium Silicate, Petrolatum, Carbomer, Butyrospermum Parkii Butter, Parfum, Hexamethyldisiloxane, Paraffin, Prunus Amygdalus Dulcis Oil, Sodium Gluconate, Ceteareth-20, Tocopherol, Aloe Barbadensis Miller.


Meine Erfahrung:
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Ich muss vorher dazu sagen, ich habe das Mousse nicht an einer kleinen zu enthaarenden Körperstelle getestet, wie empfohlen. Einfach aus dem Grund, das ich normalerweise alles vertrage und absolut keine empfindliche Haut habe.
Also bin ich guten Glaubens ins Bad gegangen und habe angefangen. Ich habe laut Gebrauchsanweisung das Mousse aus einer Entfernung von 10 cm auf die trockene Haut gesprüht. Als ich fertig war, bin ich mit schaumigen Beinen durch die Wohnung gewandert, was mein Freund sehr lustig fand, während ich die 8 Minuten Einwirkzeit abwartete. Doch nach etwa 3 Minuten fing meine Haut unter dem Schaum an zu prickeln. Nicht so schlimm, dachte ich mir, das ist ja noch auszuhalten. Dann fingen sie an zu brennen, was schon wesentlich unangenehmer ist. Als sie schließlich anfingen zu glühen, konnte mich nichts mehr halten.
Ich ab ins Bad und versucht den Schaum mit dem Schwamm unter fliessendem Wasser mit kreisförmigen Bewegungen abzuwischen. Währenddessen fühlten sich meine Beine an, als würde der Schaum die Härchen wegätzen.
Irgendwann habe ich aufgegeben und den Schaum nur noch mit Wasser heruntergespült. Das Ergebnis war folgendes: Meine Beine fühlten sich an, als ob sie in Flammen stehen würden und ebenso sahen sie auch aus. Krebsrot. Das verging allerdings glücklicherweise und es blieb auch keine Reizung oder dergleichen zurück. Nur meine Härchen waren noch da.
Ich habe mich mit einer Freundin darüber unterhalten, und bei war es das gleiche. Und sie hat ebenso wenig empfindliche Haut wie ich. Woran liegt es nun? An uns oder dem Schaum? Wie auch immer, wir werden dieses teuere Enthaarungserlebnis wohl noch lange in Erinnerung behalten.

Fazit:
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Das war ein sehr schmerzhaftes Erlebnis. Ich werde niemals wieder dieses Produkt kaufen und würde jedem davon abraten.