Veranstaltungen und Meisterschaften Testbericht

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Erfahrungsbericht von MucKP

Von Anfänger bis zum BladeGuard

Pro:

-

Kontra:

-

Empfehlung:

Ja

Hallo an alle Blader,

als Neuling bei Yopi, möchte ich auch meine Erfahrung unter dem Thema Veranstaltungen unterbringen. Zum eigentliche Veranstaltung komme ich weiter unten. Zuerst mal mein Anfang.

Genau vor 2 Jahren bin ich ins Sportgeschäft und habe in 2 Stunden mich beraten lassen und ich glaube über 20 verschiedene Skates ausprobiert. Bis heute bereue ich mein damals investiertes Urlaubsgeld noch keine Sekunde!
Skates angezogen, Schoner an (Helm hatte ich nicht) und gleich losgefahren. Ging super und ich hatte gleich ein gutes Gefühl und Tempo drauf. Ich glaube, dass liegt daran, dass ich früher öfters mal Schlittschuh gelaufen bin. Geübt habe ich auf eine klasse Bahn dafür: ein ehemaliger Militärflughafen. Die Rollbahn fast 3 km lang, bremsen nicht notwendig und ruhig. Aber nach 2 Wochen wollte ich doch dann mal das Bremsen lernen und hab mir das von einem Profi vorführen lassen. T-Stop, Heel-Stop und was es sonst noch so gibt.
Dann hab ich zuerst mal den T-Stop auf einem leichten Gefälle ausprobiert. Das war also mein größter Fehler: kein Helm und T-Stop auf einem Gefälle! Schlechtere Kombination hätte ich mir nicht wählen können. Es hat mich um 180° gedreht, hingeschmissen auf dem Rücken und voll auf \'m Hinterkopf. Eine 10 cm lange Wunde am Bein und 2 Wochen Kopfschmerzen waren die Folge.
Nach den 2 Wochen aussetzen hab ich dann erst mal angefangen den Stopper auf flachem Gelände auszuprobieren. Meine Erfahrung nach 2 Jahren: es ist die sicherste und beste Methode zum bremsen!!

So, das war der Anfang. Ach ja, nachdem ich dann etwas bremsen konnte, war ich gleich Teilnehmer bei der Münchner-BladeNight. Super war das. Aber so ziemlich alleine fühlte ich mich unter 10000 Teilnehmern. Na ja, trotzdem Spaß.

In 2001 konnte ich schon kaum der Frühling abwarten!! Skaterzeit ging wieder los. Nach etwas üben (Winterwacklichkeit müsste weg) wieder gleich zur BladeNight. Kurz nach Start der BladeNight habe ich dann im Internet auf die Seite der Münchner-BladeNight ein Forum entdeckt und da erste Kontakte geknüpft. Endlich nicht mehr alleine ... Treffpunkt war ein Prosecco-Stand. Am ersten Abend waren wir zur viert und ziemlich schnell wurden wir größer und sind mittlerweile auf über 40 Leute ausgewachsen und nennen uns jetzt die Prosecco Angels.
In diesem Jahr wollte ich mich auch schon zum BladeGuard anmelden, da die meiste Kontakte schon zu dieser Gruppe gehörten. Leider war ich da zu spät und musste 2001 weiter als Teilnehmer mitfahren.
Das schöne war, dass unter der Woche und am Wochenende auch viel organisiert wurde an Touren etc.

2002: Anmeldung als BladeGuard und jetzt dabei. Wir haben eine extra Schulung für BladeGuards bekommen und beim praktischen Teil wahnsinnig viel gelernt. Andere Kurventechniken und Bremstechniken. Hinterher kann ich es jeden Anfänger nur empfehlen: mach eine Schulung.
Die BladeNight findet 18 mal in diesem Jahr statt und ist für mich das größte Event. Mit Teilnehmerzahlen zwischen 10000 und 32000 (kann noch mehr werden) übernimmt mann als Ordner eine Verantwortung, hat riesig Spaß und lernt ewig viele Gleichgesinnten kennen!

Fazit:
Inlinen ist für mich, außer einen Konditionssport, ein Teamsport und eine klasse Freizeitbeschäftigung (auch bei Temperaturen wie heute von über 30 °C).
Empfehlen tu ich allerdings bei Massenveranstaltungen zumindest Schoner (komplett) und möglichst Helm zu tragen. Ein Unfall passiert relativ schnell und Schoner können viele Verletzungen vermeiden.

Homepage in meinem Profil: einiges über unsere Gruppe zu sehen (Bilderarchiv)

Gruß und Happy Blading

Paul

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