Vilamendhoo Resort (Ari-Atoll) Testbericht

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Auf yopi.de gelistet seit 09/2003
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Erfahrungsbericht von Spencer
Das Paradis auf Erden
Pro:
Ausstattung der INSEL; Service, Mitarbeiter, Essen, Ausflüge, Lage ,....
Kontra:
recht hoher Preis
Empfehlung:
Ja
Im Sommer 2000 hatte ich das Riesenglück 16 Tage Urlaub im Paradies verbringen zu können.
Dieses Paradies befindet sich auf den Malediven, genauer gesagt, auf Vilamendhoo, im Ari-Atoll.
Meine Zeit dort, werde ich nie vergessen. Ich zehre noch heute davon
Die Anreise:
Eigentlich wohne ich in Berlin, aber da es von hier fast keine direkten Langstreckenflüge gibt, begab ich mich mit meinem Vater nach Frankfurt am Main.
Von dort aus ging es direkt innerhalb von 10 Stunden nach Male, der Hauptstadt der Malediven. Mit aufkommender Morgendämmerung erreichten wir das Paradies. Der Himmel um das Flugzeug verfärbte sich von rot zu orange und unter uns erschienen die ersten kleinen Inseln im türkis-blauen Wasser.
Zu diesem Zeitpunkt war mir klar, dass sich die Investition von gut 3000 Euro pro Person gelohnt hatte.
Das Flugzeug setzte nun zum Sinkflug an und die Inseln unter uns wurden größer.
Als der Monitor vor mir nur noch eine Flughöhe von 200 m anzeigt, konnte ich aber immer noch keine Insel sehen, die mir groß genug erschien dem Flugzeug einen ausreichenden Bremsweg zu gewähren. Doch wenige Sekunden und nur knapp 20 m über der Wasseroberfläche ereichten wir das rettende Land. Die Insel mit dem Flughafen war keinen Zentimeter länger als die Landebahn! Das hatte ich auch noch nie gesehen.
Nachdem Landung und Zoll überstanden waren, wurden mein Vater und ich, sowie 5 andere Touristen mit einem kleinen Minibus zum Anlegeplatz der Wasserflugzuge zum anderen Inselende gebracht. Dort bestiegen wir ein überraschend modern wirkendes Wasserflugzug, welches uns in einer halben Stunde nach Vilamendhoo brachte.
Es gibt zwar noch die Möglichkeit sich per Boot zur Hotelinsel fahren zu lassen, aber dies dauert wesentlich länger. Außerdem verpasst man den atemberaubenden Ausblick, beim Flug über die Atolle. Den sollte sich keiner entgehen lassen.
Der erste Eindruck:
Sofort nachdem wir einen Fuß auf den Anlegesteg der Insel gesetzt hatten, wurden uns feuchte Erfrischungstücher gereicht. Bei 32°C Lufttemperatur und einer Luftfeuchtigkeit von 90 % war das eine sehr gute Idee.
Dann begleitete man uns zum Empfangs-Pavillon, wo es einen Begrüßungscocktail und eine kurze erste Einweisung gab.
Danach bekam jeder ein einen Kofferträger (die kleinsten und zerbrechlichsten Wesen,
die ich je gesehen habe) zugewiesen, von dem man zu seinem Bungalow begleitet wurde.
Der Bungalow:
Wir hatten einen Superior-Bungalow gebucht, die höchste Kategorie auf Vilamendhoo.
Diese Bungalows befinden sich 10m vom Strand entfernt. Sie besitzen eine Klimaanlage, ein halboffenes (nach oben offenes) Bad, einen großen Schlafraum und einer Terrasse.
Sie sind zwar recht einfach, aber zweckmäßig und vollständig eingerichtet.
Einen Fernseher gab es verständlicher Weise nicht. Wer hier in die Röhre schaut, dem ist nicht mehr zu helfen.
Allerdings wäre meiner Meinung nach ein Radio nicht schlecht gewesen.
Das Bett war ausreichend breit, aber für große Menschen (wie mich) etwas kurz geraten.
Die gesamte Einrichtung war sauber und in einem Top Zustand. Der jeden Tag zwischen 11 und 12 Uhr von den Reinigungskräften wiederhergestellt wurde.
Zum Bungalow gehörten weiterhin, zwei Liegen an einem eigenen kleinen Strandabschnitt, direkt vor dem Haus. Man musste nur von der Terrasse stolpern und war an „seinem“ Strand.
Der Strand / Das Wasser:
Gleich nachdem ich meine Badehose, Schnorchel und Flossen aus dem Koffer gewühlt hatte, gab es kein halten mehr. Der Indische Ozean rief mich.
Ich ging über den hellen und feinsandigen Korallensteinstrand und stellte mich mit den Füßen in das 28° C warme Wasser.
Keine Wolke am Himmel. Nur ich und das Meer. Der Wahnsinn!!!!!
Ich ging tiefer ins Wasser. Vor mir war der Beginn eines die gesamte Insel umfassenden Korallenriffs (auch Hausriff genannt).
An keinem anderen Ort der Welt habe ich so eine riesige Vielfalt an bunten Korallenfischen und Korallen gesehen (auch nicht am roten Meer).
Das Riff ist ca. 20m breit und endet an einer 50m hohen Riffkante.
Hier war die Anzahl der Fische und Korallen noch höher als im seichten Wasser und sie stieg je tiefer man an der Riffkante entlang tauchte. Ich habe mir gewünscht ich hätte Kiemen und müsste nie wieder zur Wasseroberfläche.
Da die Fische an Menschen gewöhnt sind, verhalten sie sich völlig ruhig und nehmen nicht sofort Reißaus. Ganz besonders freche Trompetenfische, erkundeten mich sogar nach etwas Essbarem.
Ich möchte dazu sagen, dass ich kein Taucher bin. Alle meine Unterwassererlebnisse beziehen sich auf eine Tiefe von maximal 7 Meter!
Nicht ohne Stolz, kann ich berichten mit einer Schildkröte geschwommen zu sein, verschiedene Rochen, Muränen, Kugelfische und sogar einen kleinen Hai gesehen zu haben. Von den anderen bunten Korallenfischen ganz abgesehen.
Außerdem sah ich zum ersten Mal, wie sich ein Kugelfisch aufbläst. Im Gegensatz zu mir fand er unsere Begegnung bestimmt nicht sehr erfreulich, sonst hätte er sich ja nicht vor Angst aufgeblasen.
Die Inselausstattung:
Irgendwann bekommt man Hunger und muss das Wasser wohl oder übel verlassen.
Doch auch dies stellt sich als sehr angenehm dar.
Man hat nämlich die Möglichkeit zwischen einer Sunset-Bar (für Snacks) und dem zu den Hauptmahlzeiten geöffneten Restaurant (mit persönlichem Kellner) zu wählen.
Das Restaurant bietet eine riesige Auswahl an verschiedensten, frisch zubereiteten Köstlichkeiten. Fisch, Fleisch, Salat, Reis, Kartoffel, Kroketten, Aufläufe, Suppen, Obst, Gemüse, Kuchen, Pudding, …, es gab nichts, das es nicht gab.
Hier wird jeder satt.
Des Weiteren gibt es auf der Insel noch eine Cocktailbar, mit Getränken aller Art.
Doch das Beste daran ist: Alles ist kostenlos (bei dem von uns gebuchten All-Inclusiv)
und in rauen Mengen verfügbar!
Man gibt nur seine Zimmernummer an und bestellt.
Auch der ständig bewachte Safe an der Rezeption ist kostenlos.
An der Rezeption kann man auch die vielen Ausflugsmöglichkeiten (Trips zu Nachbarinseln, Nachtangeln, Bootsfahrten auf einsame Inseln oder in den Sonnenuntergang,…) buchen. Hierfür steht 4 Mal pro Woche eine deutsche Reiseleiterin zur Verfügung, die nicht nur sehr gut informiert und äußerst hilfreich ist, sondern auch die meisten Ausflüge begleitet.
Wer noch mehr Geld auf der Insel loswerden möchte, kann dies in den zwei Souvenir-/Schmuckshops, im Fitnesscenter, beim Tennisspielen (????) oder in der renommierten Tauchschule tun.
Alles liegt weiträumig verteilt auf Vilamendhoo.
Auch die Unterkünfte für das Personal befinden sich auf der Insel (mit Gebetshaus!).
Wer nun glaubt, damit ist das 900m mal 300m große Eiland voll, der irrt.
Ein großer Teil von Vilamendhoo, wurde naturbelassen. Auf den Wegen über die Insel, kann man an hohen Palmen Flughunde, Echsen und andere Tiere sehen. Es gibt sogar freilaufende Hühner und einen Hahn der morgens um sieben kräht (oder es zumindest versucht).
Mücken spielen auf Vilamendhoo keine Rolle, da ein Angestellter täglich die chemische Keule schwingt. Wie ungesund das ist, entzieht sich glücklicher Weise meiner Kenntnis.
Die Mücken, die das noch überleben, werden von den Geckos und verschiedenen Echsen gefressen. Diese halten sich oft auch in den Bungalows auf, weshalb man vor diesen,
wirklich völlig harmlosen, Tieren weder Angst noch Ekel haben sollte.
Die Menschen:
Jeder Angestellte oder Lieferant den ich getroffen habe, war des Englischen mächtig.
Die Menschen sind sehr freundlich, ruhig und äußerst hilfsbereit.
Als Tourist sollte man aber akzeptieren, dass auch sie ihre Ruhe brauchen und es nicht mögen ohne ihr Einverständnis fotografiert zu werden.
Wie überall gilt auch auf den Malediven: Höflichkeit, Freundlichkeit und ein paar Dollar sind hilfreicher, als laute Worte.
Zwei Dinge, welche den hohen Stand der Gästebetreuung zeigen möchte ich noch erzählen.
Die Betten in unserem Bungalow wurden, jeden Tag!!!!!, auf eine andere, kunstvolle Art und Weise zu rechtgemacht.
Am Vorabend unserer Abreise, war unser Abendbrottisch im Restaurant mit Blüten bedeckt und der Kellner verabschiedete ich persönlich von uns (Vielleicht auch wegen der 30 Dollar Trinkgeld, die er von uns während des Urlaubs bekommen hatte).
In eigener Sache:
Natürlich hat El Nino auch auf den Malediven seine Spuren hinterlassen. Während meines Besuches war die daraus resultierende Korallenbleiche noch sehr deutlich zu sehen.
Doch das Leben findet einen Weg und kehrt Stück für Stück zurück.
Dieser Prozess ist aber sehr langwierig.
Auch deshalb ist es verboten!!! Korallen zu berühren, sich an ihnen festzuhalten oder sie sogar abzubrechen und als Souvenir mitzunehmen.
Besuchen sie lieber eine der Einheimischen-Inseln und kaufen sie selbstgeschnitzte Figuren, Trommeln oder selbst gemalte Bilder. Nehmen sie jedoch bitte keine ausgestopften Tiere mit.
Die Menschen, die nah ihnen kommen, werden es ihnen Danken, genauso wie die noch sehr artenreiche Tierwelt der Malediven.
Das Fazit:
Wie schon eingangs erwähnt ging für mich mit diesem Urlaub ein Traum in Erfüllung, den ich so bald wie möglich wiederholen möchte.
Deshalb:
Wenn sie das nötige Kleingeld haben Vilamendhoo zu besuchen, zögern sie nicht.
Ich würde jedoch aus eigener Erfahrung einen All-Inclusiv Urlaub empfehlen, da sie dann beim Essen und Trinken nicht mehr auf das Geld achten müssen. Das beruhigt nicht nur, sondern rechet sich auch noch.
Dieses Paradies befindet sich auf den Malediven, genauer gesagt, auf Vilamendhoo, im Ari-Atoll.
Meine Zeit dort, werde ich nie vergessen. Ich zehre noch heute davon
Die Anreise:
Eigentlich wohne ich in Berlin, aber da es von hier fast keine direkten Langstreckenflüge gibt, begab ich mich mit meinem Vater nach Frankfurt am Main.
Von dort aus ging es direkt innerhalb von 10 Stunden nach Male, der Hauptstadt der Malediven. Mit aufkommender Morgendämmerung erreichten wir das Paradies. Der Himmel um das Flugzeug verfärbte sich von rot zu orange und unter uns erschienen die ersten kleinen Inseln im türkis-blauen Wasser.
Zu diesem Zeitpunkt war mir klar, dass sich die Investition von gut 3000 Euro pro Person gelohnt hatte.
Das Flugzeug setzte nun zum Sinkflug an und die Inseln unter uns wurden größer.
Als der Monitor vor mir nur noch eine Flughöhe von 200 m anzeigt, konnte ich aber immer noch keine Insel sehen, die mir groß genug erschien dem Flugzeug einen ausreichenden Bremsweg zu gewähren. Doch wenige Sekunden und nur knapp 20 m über der Wasseroberfläche ereichten wir das rettende Land. Die Insel mit dem Flughafen war keinen Zentimeter länger als die Landebahn! Das hatte ich auch noch nie gesehen.
Nachdem Landung und Zoll überstanden waren, wurden mein Vater und ich, sowie 5 andere Touristen mit einem kleinen Minibus zum Anlegeplatz der Wasserflugzuge zum anderen Inselende gebracht. Dort bestiegen wir ein überraschend modern wirkendes Wasserflugzug, welches uns in einer halben Stunde nach Vilamendhoo brachte.
Es gibt zwar noch die Möglichkeit sich per Boot zur Hotelinsel fahren zu lassen, aber dies dauert wesentlich länger. Außerdem verpasst man den atemberaubenden Ausblick, beim Flug über die Atolle. Den sollte sich keiner entgehen lassen.
Der erste Eindruck:
Sofort nachdem wir einen Fuß auf den Anlegesteg der Insel gesetzt hatten, wurden uns feuchte Erfrischungstücher gereicht. Bei 32°C Lufttemperatur und einer Luftfeuchtigkeit von 90 % war das eine sehr gute Idee.
Dann begleitete man uns zum Empfangs-Pavillon, wo es einen Begrüßungscocktail und eine kurze erste Einweisung gab.
Danach bekam jeder ein einen Kofferträger (die kleinsten und zerbrechlichsten Wesen,
die ich je gesehen habe) zugewiesen, von dem man zu seinem Bungalow begleitet wurde.
Der Bungalow:
Wir hatten einen Superior-Bungalow gebucht, die höchste Kategorie auf Vilamendhoo.
Diese Bungalows befinden sich 10m vom Strand entfernt. Sie besitzen eine Klimaanlage, ein halboffenes (nach oben offenes) Bad, einen großen Schlafraum und einer Terrasse.
Sie sind zwar recht einfach, aber zweckmäßig und vollständig eingerichtet.
Einen Fernseher gab es verständlicher Weise nicht. Wer hier in die Röhre schaut, dem ist nicht mehr zu helfen.
Allerdings wäre meiner Meinung nach ein Radio nicht schlecht gewesen.
Das Bett war ausreichend breit, aber für große Menschen (wie mich) etwas kurz geraten.
Die gesamte Einrichtung war sauber und in einem Top Zustand. Der jeden Tag zwischen 11 und 12 Uhr von den Reinigungskräften wiederhergestellt wurde.
Zum Bungalow gehörten weiterhin, zwei Liegen an einem eigenen kleinen Strandabschnitt, direkt vor dem Haus. Man musste nur von der Terrasse stolpern und war an „seinem“ Strand.
Der Strand / Das Wasser:
Gleich nachdem ich meine Badehose, Schnorchel und Flossen aus dem Koffer gewühlt hatte, gab es kein halten mehr. Der Indische Ozean rief mich.
Ich ging über den hellen und feinsandigen Korallensteinstrand und stellte mich mit den Füßen in das 28° C warme Wasser.
Keine Wolke am Himmel. Nur ich und das Meer. Der Wahnsinn!!!!!
Ich ging tiefer ins Wasser. Vor mir war der Beginn eines die gesamte Insel umfassenden Korallenriffs (auch Hausriff genannt).
An keinem anderen Ort der Welt habe ich so eine riesige Vielfalt an bunten Korallenfischen und Korallen gesehen (auch nicht am roten Meer).
Das Riff ist ca. 20m breit und endet an einer 50m hohen Riffkante.
Hier war die Anzahl der Fische und Korallen noch höher als im seichten Wasser und sie stieg je tiefer man an der Riffkante entlang tauchte. Ich habe mir gewünscht ich hätte Kiemen und müsste nie wieder zur Wasseroberfläche.
Da die Fische an Menschen gewöhnt sind, verhalten sie sich völlig ruhig und nehmen nicht sofort Reißaus. Ganz besonders freche Trompetenfische, erkundeten mich sogar nach etwas Essbarem.
Ich möchte dazu sagen, dass ich kein Taucher bin. Alle meine Unterwassererlebnisse beziehen sich auf eine Tiefe von maximal 7 Meter!
Nicht ohne Stolz, kann ich berichten mit einer Schildkröte geschwommen zu sein, verschiedene Rochen, Muränen, Kugelfische und sogar einen kleinen Hai gesehen zu haben. Von den anderen bunten Korallenfischen ganz abgesehen.
Außerdem sah ich zum ersten Mal, wie sich ein Kugelfisch aufbläst. Im Gegensatz zu mir fand er unsere Begegnung bestimmt nicht sehr erfreulich, sonst hätte er sich ja nicht vor Angst aufgeblasen.
Die Inselausstattung:
Irgendwann bekommt man Hunger und muss das Wasser wohl oder übel verlassen.
Doch auch dies stellt sich als sehr angenehm dar.
Man hat nämlich die Möglichkeit zwischen einer Sunset-Bar (für Snacks) und dem zu den Hauptmahlzeiten geöffneten Restaurant (mit persönlichem Kellner) zu wählen.
Das Restaurant bietet eine riesige Auswahl an verschiedensten, frisch zubereiteten Köstlichkeiten. Fisch, Fleisch, Salat, Reis, Kartoffel, Kroketten, Aufläufe, Suppen, Obst, Gemüse, Kuchen, Pudding, …, es gab nichts, das es nicht gab.
Hier wird jeder satt.
Des Weiteren gibt es auf der Insel noch eine Cocktailbar, mit Getränken aller Art.
Doch das Beste daran ist: Alles ist kostenlos (bei dem von uns gebuchten All-Inclusiv)
und in rauen Mengen verfügbar!
Man gibt nur seine Zimmernummer an und bestellt.
Auch der ständig bewachte Safe an der Rezeption ist kostenlos.
An der Rezeption kann man auch die vielen Ausflugsmöglichkeiten (Trips zu Nachbarinseln, Nachtangeln, Bootsfahrten auf einsame Inseln oder in den Sonnenuntergang,…) buchen. Hierfür steht 4 Mal pro Woche eine deutsche Reiseleiterin zur Verfügung, die nicht nur sehr gut informiert und äußerst hilfreich ist, sondern auch die meisten Ausflüge begleitet.
Wer noch mehr Geld auf der Insel loswerden möchte, kann dies in den zwei Souvenir-/Schmuckshops, im Fitnesscenter, beim Tennisspielen (????) oder in der renommierten Tauchschule tun.
Alles liegt weiträumig verteilt auf Vilamendhoo.
Auch die Unterkünfte für das Personal befinden sich auf der Insel (mit Gebetshaus!).
Wer nun glaubt, damit ist das 900m mal 300m große Eiland voll, der irrt.
Ein großer Teil von Vilamendhoo, wurde naturbelassen. Auf den Wegen über die Insel, kann man an hohen Palmen Flughunde, Echsen und andere Tiere sehen. Es gibt sogar freilaufende Hühner und einen Hahn der morgens um sieben kräht (oder es zumindest versucht).
Mücken spielen auf Vilamendhoo keine Rolle, da ein Angestellter täglich die chemische Keule schwingt. Wie ungesund das ist, entzieht sich glücklicher Weise meiner Kenntnis.
Die Mücken, die das noch überleben, werden von den Geckos und verschiedenen Echsen gefressen. Diese halten sich oft auch in den Bungalows auf, weshalb man vor diesen,
wirklich völlig harmlosen, Tieren weder Angst noch Ekel haben sollte.
Die Menschen:
Jeder Angestellte oder Lieferant den ich getroffen habe, war des Englischen mächtig.
Die Menschen sind sehr freundlich, ruhig und äußerst hilfsbereit.
Als Tourist sollte man aber akzeptieren, dass auch sie ihre Ruhe brauchen und es nicht mögen ohne ihr Einverständnis fotografiert zu werden.
Wie überall gilt auch auf den Malediven: Höflichkeit, Freundlichkeit und ein paar Dollar sind hilfreicher, als laute Worte.
Zwei Dinge, welche den hohen Stand der Gästebetreuung zeigen möchte ich noch erzählen.
Die Betten in unserem Bungalow wurden, jeden Tag!!!!!, auf eine andere, kunstvolle Art und Weise zu rechtgemacht.
Am Vorabend unserer Abreise, war unser Abendbrottisch im Restaurant mit Blüten bedeckt und der Kellner verabschiedete ich persönlich von uns (Vielleicht auch wegen der 30 Dollar Trinkgeld, die er von uns während des Urlaubs bekommen hatte).
In eigener Sache:
Natürlich hat El Nino auch auf den Malediven seine Spuren hinterlassen. Während meines Besuches war die daraus resultierende Korallenbleiche noch sehr deutlich zu sehen.
Doch das Leben findet einen Weg und kehrt Stück für Stück zurück.
Dieser Prozess ist aber sehr langwierig.
Auch deshalb ist es verboten!!! Korallen zu berühren, sich an ihnen festzuhalten oder sie sogar abzubrechen und als Souvenir mitzunehmen.
Besuchen sie lieber eine der Einheimischen-Inseln und kaufen sie selbstgeschnitzte Figuren, Trommeln oder selbst gemalte Bilder. Nehmen sie jedoch bitte keine ausgestopften Tiere mit.
Die Menschen, die nah ihnen kommen, werden es ihnen Danken, genauso wie die noch sehr artenreiche Tierwelt der Malediven.
Das Fazit:
Wie schon eingangs erwähnt ging für mich mit diesem Urlaub ein Traum in Erfüllung, den ich so bald wie möglich wiederholen möchte.
Deshalb:
Wenn sie das nötige Kleingeld haben Vilamendhoo zu besuchen, zögern sie nicht.
Ich würde jedoch aus eigener Erfahrung einen All-Inclusiv Urlaub empfehlen, da sie dann beim Essen und Trinken nicht mehr auf das Geld achten müssen. Das beruhigt nicht nur, sondern rechet sich auch noch.
14 Bewertungen, 1 Kommentar
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27.02.2005, 18:39 Uhr von Lisolotto
Bewertung: sehr hilfreichEin Super Bericht,große Klasse,mach weiter so
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