Villosa Hustelinchen Testbericht

Villosa-hustelinchen
ab 5,93
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Summe aller Bewertungen
  • Geschmack:  sehr gut
  • Geruch:  sehr gut
  • Suchtfaktor:  sehr gering
  • Anhalten der Frische nach Öffnen:  sehr lang

Erfahrungsbericht von kerlimaus99

Ächtz,Krächtz,da muß man doch was gegen tun können

Pro:

-

Kontra:

-

Empfehlung:

Ja

und man kann. Wie heißt es so schön in der Werbung \"wenn der Hals rauh wird und die Stimme versagt\" dann kann dies eine normale Heiserkeit sein, die durch viel Sprechen oder Schreien verursacht wurde, aber da die wenigsten von uns Fußball-Bundesliga-Trainer oder ähnliches sind kündigt sich oftmals eine Erkältung an und wie schon der Volksmund sagt \"wehret den Anfängen\".

Zu diesem Zweck bieten ja die verschiedensten Hersteller die unterschiedlichsten Husten- und/oder Halsbonbons an, angefangen von Wick über Pullmoll und Hustinetten bis hin zu Hustelinchen von Villosa, über die ich heute berichten möchte, ohne das vorgenannte Aufstellung Anspruch auf Vollständigkeit erhebt.

Sicherlich sind diese Bonbons nicht jedermans Sache, sie bestehen zwar aus vielen Kräutern, aber können doch ihre Herkunft als dem Lakritzlager, auf dessen Basis sie aufgebaut sind, nicht verbergen, aber Lakritz mag nun nicht jeder, aber das ist eher Geschmackssache als Qualitätsmerkmal, zum Glück gibt es ja genug andere Alternativen.

Da wir schon mal bei den \"Innereien\" sind, zunächst einmal kurz zu den Besatdnteilen und Inhaltsstoffen. Diese Bonbons haben Glukosesirup und Zucker als Hauptbestandteile, hätt ich jetzt nicht gedacht, lol, enthalten aber ebenso teilentrahmte gezuckerte Kondensmilch, kein Scherz, aber das hat mich dann wirklich überrascht und daneben noch Sorbit als Feuchthaltemitte, Lakritz, aha, Aromen, Kräuterextrakte, Mono- und Diglyceride als Emulgatoren und als Farbstoff Zuckercoleur, na wenigstens mal ein halbwegs natürlicher Farbstoff.

Durch den hohen Zuckeranteil sind sie natürlich weder gesund für die Zähne noch für die Figur, aber man soll sich erstens ja nicht daran satt essen, sondern nur gelegentlich mal eins lutschen und zweitens für die, die es zu sehr stört, gibt es auch eine zuckerfreie Alternative, die mir allerdings nicht so gut schmeckt.

Eine Tüte mit 150 gr. Inhalt kosten zwischen 70 ct und einem Euro je nachdem, wo man es kauft, also hier lohnt sich ein Preisvergleich bei Unterschieden von 30 % allemal.

Nun erst einmal Ausführungen zum Geschmack, die sich natürlich auf die zuckerhaltige Variante beziehen. Hustelinchen sind für mich ein typisches Lakritz-Bonbon, wie man sie gelegentlich findet, also süß, aber die Verwwandtschaft zum Lakritz kommt doch eindeutig durch und lässt sich nicht verbergen, aber die Extrakte aus 21 Kräutern vermitteln auch eine gewisse Frische, aber nicht so stark wie bei reinen Kräuterbonbons, also irgendwie eine Mischung aus Lakritz und Kräutern, die sich wohltuend im Hals bemerkbar macht, das Kratzen lindert und den Hustenreiz eindeutig abschwächt.

Wer die Angewohnheit hat, Bonbons eher zu zerbeißen oder darauf herumzukauen, der sollte es sich hier eher verkneifen, zumal, wenn er Plomben hat. Ich habe zwar keine aber erstens sind die Bonbons doch sehr hart, wenn ich auch den Eindruck habe, die wären früher härter gewesen, kenne sie ja schon von kleinauf, aber das kann auch Einbildung sein, und durch den hoihen Zuckeranteil auch sehr klebrig, so daß sie typische Plombenzieher sind, also immer schon lutschen.

Ich jedenfalls lutsche gerne mal ein Hustelinchen, wenn mal wieder eine Erkältung in Anzug ist, aber nicht das wir uns falsch verstehen, es ist eher ein Linderungsmittel, auf jeden Fall keine Arznei und wer richtig erkältet ist, der gehört zum Arzt und nicht in die Süßwarenabteilung, denn dann braucht er wohl richtige Medikamente und keine Süßigkeiten. Trotzdem sind Hustelinchen sicher ein gutes Bonbon um den Anfangen oder zumindest den Symtomen etwas zu wehren und auch eine gute Unterstützung, denn dauernd Hustensaft oder etwas ähnliches zu nehmen geht ja auch nicht, dann lieber mal ein Hustenbonbon lutschen.

Wen also der Lakritzgeschmack und der Zucker nicht stört, gibt es aber auch zuckerfrei, dem bieten die Hustelinchen von Villosa sicher zumindest eine geschmackliche Alternative auf dem Sektor der Hustenbonbons, die sonst oft fruchtig und zu süß oder Pfefferminzig und mentholhaltig und viel zu scharf sind, aber auf jeden Fall lutschen und nicht kauen oder beißen.

Sucht Ihr ein mildes Hustenbonbon, dann seid Ihr hier sicher ander richtigen Adresse und werdet nicht enttäuscht sein, ich jedenfalls kann sie nur empfehlen und benutze sie seit Jahrzehnten selbst, woraus sich dann natürlich auch die beste Bewertung erklärt.

Sollte etwas Wichtiges oder Wissenswertes fehlen, so schreibt es mir doch in einem Kommentar, die ich gegebenenfalls zu einem Update verarbeiten werde, aber natürlich ist wie immer auch jeder andere Eurer hoffentlich wieder zahlreichen Kommentare herzlich willkommen.

Danke für Euer Interesse sowie das Lesen und Bewerten meines Beitrages.

Liebe Grüße

Euer kerlimaus99

© kerlimaus99 07.02.2003

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