Violator - Depeche Mode Testbericht

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Auf yopi.de gelistet seit 09/2003
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Summe aller Bewertungen
- Cover-Design:
- Klangqualität:
Erfahrungsbericht von T_Goose
Im Namen der Rose
Pro:
Atemberaubende Lieder, angenehme ruhige Musik
Kontra:
leider nur 47:02 Minuten lang
Empfehlung:
Ja
Hallo liebe Leser. Nachdem mein letzter Bericht über die Live Doppel-CD ging, ist es heute Zeit, über das folgende Studioalbum zu schreiben. Dabei handelt es sich um das Album „Violator“, was Depeche Mode 1990 veröffentlichten, als sie auf dem Hoch ihrer Karriere waren. Zahlreiche Hits wurden aus diesem Album ausgekoppelt und Depeche Mode schwammen in der Erfolgsspur. Ich wünsche euch nun viel Spaß beim Lesen.
Cover :
#####
Das Cover ist komplett in schwarz gehalten. Darauf ist eine große rote Rose zu sehen, die stolz emporragt. Diese Rose ist für Depeche Mode zum Symbol geworden und man bringt diese auch sofort mit ihnen in Verbindung. Ich finde das Cover gerade wegen seiner Einfachheit vollkommen genial und es ist für mich das beste und aussagekräftiges Cover, was sie bisher gemacht haben.
Auf der Rückseite sind alle Titel in ihrer Reihenfolge aufgelistet. Zeitangaben sind nur auf der CD direkt zu finden, auf der ebenfalls die rote Rose abgebildet ist.
Das CD-Booklett enthält diesmal wieder alle Songtexte, so dass man die Texte sehr schön nachlesen oder sogar mitsingen kann. Auf Bilder der Band wurde allerdings komplett verzichtet.
Das Album hat 9 Lieder und ist auch leider bloß 47:02 Minuten lang. Aber die Kürze wird hier ganz klar durch die hohe Qualität der Lieder ausgeglichen.
Titel :
#####
World in my Eyes ( 4:26 Min. )
Sweetest Perfection ( 4:41 Min. )
Personal Jesus ( 4:54 Min. )
Halo ( 4:28 Min. )
Waiting for the Night ( 6:06 Min. )
Enjoy the Silence ( 6:13 Min. )
Policy of Truth ( 4:52 Min. )
Blue Dress ( 5:40 Min. )
Clean ( 5:30 )
Einzeltitel :
########
World in my Eyes
Der Einstieg in dieses Album beginnt mit ruhigen Keyboard-Klängen, die dann nach kurzer Zeit zusätzlich von einem Schlagzeug unterstützt werden. Daves Gesang, der anfangs mir gelassener Stimmen, später aber doch inständiger gesungen wird, ist einfach herrlich. Man hört, dass er bei der Aufnahme recht konzentriert gewesen sein muss, denn alles hört sich absolut vollendet an. Mir gefällt das Lied einfach, weil es trotz seiner relativen Ruhe doch das gewisse etwas hat. Nämliche die Stimme von Dave Gahan, die mich hier einfach verzaubern kann. Ein genialer Auftakt zu einem großen Album...
Sweetest Perfection
Hier sind leise Schlagzeugklänge zu hören, die immer etwas lauter werden. Es klingt beinahe so, als würden sie von weiter weg kommen, bis sie ihr Ziel erreich hätten. Auch hier ist der Gesang wieder wunderbar ruhig aber doch irgendwie verlangend gesungen. Der zweite Teil des Liedes ist dann aber ein wahrer Höhepunkte! Das Schlagzeug wird lauter und somit kommt einfach eine überragende Stimmung auf. Besonders toll gefällt mir hier der Refrain, der melodiös ist und sofort ins Ohr geht. Ein super Lied...
Personal Jesus
Das ist für mich einer der Highlights auf dem Album. Zu beginn ist eine Türklingel zu hören und kurz darauf kommt ein „Reach out – touch Faith“. Als Instrumente sind diesmal Schlagzeug und Gitarre zu hören, die wirklich hervorragend zusammen passen. Die gespielte Melodie finde ich sehr hart, was dem Lied aber seinen ganz besonderen Reiz gibt. Der Gesang ist mit tiefer Stimme gesungen und spricht mich von Beginn an an! Was mir hier noch sehr gut gefällt, ist das Gehechel, was so in der Mitte des Liedes zu hören ist. Das Lied hat damals für Aufsehen gesorgt, da es als eine Art Gotteslästerung empfunden wurde. Ein eigener Jesus, der „Personal Jesus“ eben, sollte einfach nicht bestehen. Ich empfehle euch das Lied aber trotzdem, da es wirklich zu den Highlights auf dem Album gehört. Hört rein!
Halo
Ein entspannender Anfang mit Schlagzeug, Keyboard und einem Gehuste, das hört sich wirklich beinahe so an, sind der Einstieg in diese Nummer. Daves Stimme, wer soll sonst singen, ist diesmal sehr männlich und hört sich vollkommen überzeugend an. Alles klingt sehr reif und spricht mich total an. Auf den Refrain wird mit dem Keyboard immer hingearbeitet, es hört sich für mich so an, als sollte dazu eine Spannung aufgebaut werden. Der Refrain an sich ist rhythmisch und lässt sich hervorragend mitsingen. Mir gefällt „Halo“ richtig gut...
Waiting for the Night
Auch hier ist der Start sehr verhalten und wird erst mit der zeit lauter. Die Synthesizer-Laute klingen aber wirklich angenehm und bauten eine sehr beruhigende und vertraute Stimmung auf. So ist es dann auch mit dem Gesang. Dieser ist ruhig und absolut sanft gesungen. Es hört sich beinah so an, als wolle Dave mich hier in den Schlaf singen, so beruhigend klingt es...
Enjoy the Silence
Ohne Pause geht es gleich weiter zu dem Hit überhaupt! Sehr angenehme Klänge auf den bekannten Depeche Mode Instrumenten Keyboard, Schlagzeug und Gitarre geben einen wundervollen Beginn ab. Der Gesang ist auch diesmal wieder mit einer solch wohlklingenden Stimme gesungen, so dass ich regelrecht ins Träumen gerate. Ich kann bei diesem Lied hervorragend entspannen und genieße jeden einzelnen Klang. Alles ist einfach wunderbar melodiös und hört sich einfach toll an. Ich kann es fast gar nicht beschreiben! Auch wenn es nicht die absolute Stille ist, so wie im Titel besungen, so kann ich das Lied absolut genießen! Es gehört für mich mit zu den Besten Liedern, die Depeche Mode jemals veröffentlicht haben. Da ist es auch nicht verwunderlich, dass es in den Charts Weltweit ganz oben stand. Hier gebe ich euch eine klare Empfehlung. Wer dieses Lied nicht kennt, der kennt auch Depeche Mode nicht...
Policy of Truth
Nach dem bekannten Muster folgt hier der nächste Hit. Ruhige aber bestimmende Klänge mit Schlagzeug, Gitarre und Keyboard geben einen verweißungsvollen Auftakt. Auch der Gesang ist zwar ruhig aber vollkommen überzeugend. Dabei klingt das Zusammenspiel in keiner Weise langweilig oder fad, es ist ein hervorragender Song, den ihr hören solltet...
Blue Dress
Hier ist doch etwas mehr Energie drin. Das lässt zumindest nach den ersten Klängen auf Keyboard und Schlagzeug darauf schließen. Doch der Gesang ist wieder angenehm gedämpft, wird aber an zahlreichen Passagen wieder explosiver und spricht mich mehr an. Aber insgesamt kann das „Blue Dress“ nicht aus dem Schatten der bisherigen Lieder heraustreten. Es ist nicht übel, aber es bleibt letztendlich einfach zu blass.
Clean
Da ist leider schon das Ende. Hier ist ein Anfang zu hören, wie er in früheren Tagen war. Alles klingt ein wenig experimentell und futuristisch. „Clean“ passt eigentlich gar nicht richtig auf dieses Album und ist eine absolute Ausnahme. Keyboard und Schlagzeug geben einen langsamen aber anspruchsvollen Beat vor. Der Gesang ist langsam, aber mit einer tollen tiefen Stimme gesungen. Das klingt meiner Meinung nach sehr gereift und gefällt mir ausgezeichnet. Auch wenn es etwas anderes ist, oder aber wahrscheinlich gerade deswegen, gefällt mir „Clean“ sehr gut. Es ist ein würdiger Abschluss für dieses tolle Album. Solltet ihr nicht verpassen.
Fazit :
#####
Das war mein erstes Album von Depeche Mode und ich bin sofort ihren wunderbaren Klängen verfallen! Hier ist ein wunderbares Album gelungen. Auch wenn Depeche Mode von ihrer fetzigen und poppigen Art weggekommen sind und auf diesem Album deutlich ruhiger und besinnlicher klingen, hört sich das alles doch sehr überzeugend an. Sie scheinen in dieser Musik ihren Stil gefunden zu haben, da die Experimente sehr weit zurück gefahren wurden. Aus dieser Phase ist kaum noch etwas zu hören, was ich durchaus ein wenig schade finde. Aber der hier gefundene Stil spricht mich vollkommen an.
Der Klang der CD ist absolut top. Auch wenn die CD schon ein paar Jahre auf dem Buckel hat und schon zahlreiche Male in meinem CD-Player gelaufen ist, ist der Sound immer noch perfekt und kann sich mit heutigen aktuellen CDs ganz klar messen.
Die Gestaltung des Covers bzw. des Bookletts ist hervorragend gelungen. Ich finde die rote Rose einfach sehr aussagekräftig und sie hat sich auch als Symbol für Depeche Mode durchgesetzt. Das im Booklett alle Texte abgedruckt sind, ist ein tolles Bonus, auf den ich aber nicht verzichten möchte.
Das einzige, was mich an dem Album stört, ist die kurze Laufzeit. Etwas mehr wie 47 Minuten ist sehr dürftig und ich hätte gerne noch zwei bis drei Lieder gehört. Das positive daran ist aber, dass wirklich jedes Lied ein Kracher ist und nicht irgendwelche Songs mit draufgepackt wurden, nur um das Album in die Länge zu ziehen.
Ich vergebe für „Violator“ die Note 1 und muss sagen, dass es das Beste Album der Band ist. Mir gefällt der neu gefundene Still ausgezeichnet. Eine Empfehlung meinerseits ist euch sicher. Wer das Album nicht in seinen Besitz hat, sollte mal über einen Kauf nachdenken.
Ich danke euch allen fürs Lesen, Bewerten und Kommentieren.
Ciao T_Goose
Cover :
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Das Cover ist komplett in schwarz gehalten. Darauf ist eine große rote Rose zu sehen, die stolz emporragt. Diese Rose ist für Depeche Mode zum Symbol geworden und man bringt diese auch sofort mit ihnen in Verbindung. Ich finde das Cover gerade wegen seiner Einfachheit vollkommen genial und es ist für mich das beste und aussagekräftiges Cover, was sie bisher gemacht haben.
Auf der Rückseite sind alle Titel in ihrer Reihenfolge aufgelistet. Zeitangaben sind nur auf der CD direkt zu finden, auf der ebenfalls die rote Rose abgebildet ist.
Das CD-Booklett enthält diesmal wieder alle Songtexte, so dass man die Texte sehr schön nachlesen oder sogar mitsingen kann. Auf Bilder der Band wurde allerdings komplett verzichtet.
Das Album hat 9 Lieder und ist auch leider bloß 47:02 Minuten lang. Aber die Kürze wird hier ganz klar durch die hohe Qualität der Lieder ausgeglichen.
Titel :
#####
World in my Eyes ( 4:26 Min. )
Sweetest Perfection ( 4:41 Min. )
Personal Jesus ( 4:54 Min. )
Halo ( 4:28 Min. )
Waiting for the Night ( 6:06 Min. )
Enjoy the Silence ( 6:13 Min. )
Policy of Truth ( 4:52 Min. )
Blue Dress ( 5:40 Min. )
Clean ( 5:30 )
Einzeltitel :
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World in my Eyes
Der Einstieg in dieses Album beginnt mit ruhigen Keyboard-Klängen, die dann nach kurzer Zeit zusätzlich von einem Schlagzeug unterstützt werden. Daves Gesang, der anfangs mir gelassener Stimmen, später aber doch inständiger gesungen wird, ist einfach herrlich. Man hört, dass er bei der Aufnahme recht konzentriert gewesen sein muss, denn alles hört sich absolut vollendet an. Mir gefällt das Lied einfach, weil es trotz seiner relativen Ruhe doch das gewisse etwas hat. Nämliche die Stimme von Dave Gahan, die mich hier einfach verzaubern kann. Ein genialer Auftakt zu einem großen Album...
Sweetest Perfection
Hier sind leise Schlagzeugklänge zu hören, die immer etwas lauter werden. Es klingt beinahe so, als würden sie von weiter weg kommen, bis sie ihr Ziel erreich hätten. Auch hier ist der Gesang wieder wunderbar ruhig aber doch irgendwie verlangend gesungen. Der zweite Teil des Liedes ist dann aber ein wahrer Höhepunkte! Das Schlagzeug wird lauter und somit kommt einfach eine überragende Stimmung auf. Besonders toll gefällt mir hier der Refrain, der melodiös ist und sofort ins Ohr geht. Ein super Lied...
Personal Jesus
Das ist für mich einer der Highlights auf dem Album. Zu beginn ist eine Türklingel zu hören und kurz darauf kommt ein „Reach out – touch Faith“. Als Instrumente sind diesmal Schlagzeug und Gitarre zu hören, die wirklich hervorragend zusammen passen. Die gespielte Melodie finde ich sehr hart, was dem Lied aber seinen ganz besonderen Reiz gibt. Der Gesang ist mit tiefer Stimme gesungen und spricht mich von Beginn an an! Was mir hier noch sehr gut gefällt, ist das Gehechel, was so in der Mitte des Liedes zu hören ist. Das Lied hat damals für Aufsehen gesorgt, da es als eine Art Gotteslästerung empfunden wurde. Ein eigener Jesus, der „Personal Jesus“ eben, sollte einfach nicht bestehen. Ich empfehle euch das Lied aber trotzdem, da es wirklich zu den Highlights auf dem Album gehört. Hört rein!
Halo
Ein entspannender Anfang mit Schlagzeug, Keyboard und einem Gehuste, das hört sich wirklich beinahe so an, sind der Einstieg in diese Nummer. Daves Stimme, wer soll sonst singen, ist diesmal sehr männlich und hört sich vollkommen überzeugend an. Alles klingt sehr reif und spricht mich total an. Auf den Refrain wird mit dem Keyboard immer hingearbeitet, es hört sich für mich so an, als sollte dazu eine Spannung aufgebaut werden. Der Refrain an sich ist rhythmisch und lässt sich hervorragend mitsingen. Mir gefällt „Halo“ richtig gut...
Waiting for the Night
Auch hier ist der Start sehr verhalten und wird erst mit der zeit lauter. Die Synthesizer-Laute klingen aber wirklich angenehm und bauten eine sehr beruhigende und vertraute Stimmung auf. So ist es dann auch mit dem Gesang. Dieser ist ruhig und absolut sanft gesungen. Es hört sich beinah so an, als wolle Dave mich hier in den Schlaf singen, so beruhigend klingt es...
Enjoy the Silence
Ohne Pause geht es gleich weiter zu dem Hit überhaupt! Sehr angenehme Klänge auf den bekannten Depeche Mode Instrumenten Keyboard, Schlagzeug und Gitarre geben einen wundervollen Beginn ab. Der Gesang ist auch diesmal wieder mit einer solch wohlklingenden Stimme gesungen, so dass ich regelrecht ins Träumen gerate. Ich kann bei diesem Lied hervorragend entspannen und genieße jeden einzelnen Klang. Alles ist einfach wunderbar melodiös und hört sich einfach toll an. Ich kann es fast gar nicht beschreiben! Auch wenn es nicht die absolute Stille ist, so wie im Titel besungen, so kann ich das Lied absolut genießen! Es gehört für mich mit zu den Besten Liedern, die Depeche Mode jemals veröffentlicht haben. Da ist es auch nicht verwunderlich, dass es in den Charts Weltweit ganz oben stand. Hier gebe ich euch eine klare Empfehlung. Wer dieses Lied nicht kennt, der kennt auch Depeche Mode nicht...
Policy of Truth
Nach dem bekannten Muster folgt hier der nächste Hit. Ruhige aber bestimmende Klänge mit Schlagzeug, Gitarre und Keyboard geben einen verweißungsvollen Auftakt. Auch der Gesang ist zwar ruhig aber vollkommen überzeugend. Dabei klingt das Zusammenspiel in keiner Weise langweilig oder fad, es ist ein hervorragender Song, den ihr hören solltet...
Blue Dress
Hier ist doch etwas mehr Energie drin. Das lässt zumindest nach den ersten Klängen auf Keyboard und Schlagzeug darauf schließen. Doch der Gesang ist wieder angenehm gedämpft, wird aber an zahlreichen Passagen wieder explosiver und spricht mich mehr an. Aber insgesamt kann das „Blue Dress“ nicht aus dem Schatten der bisherigen Lieder heraustreten. Es ist nicht übel, aber es bleibt letztendlich einfach zu blass.
Clean
Da ist leider schon das Ende. Hier ist ein Anfang zu hören, wie er in früheren Tagen war. Alles klingt ein wenig experimentell und futuristisch. „Clean“ passt eigentlich gar nicht richtig auf dieses Album und ist eine absolute Ausnahme. Keyboard und Schlagzeug geben einen langsamen aber anspruchsvollen Beat vor. Der Gesang ist langsam, aber mit einer tollen tiefen Stimme gesungen. Das klingt meiner Meinung nach sehr gereift und gefällt mir ausgezeichnet. Auch wenn es etwas anderes ist, oder aber wahrscheinlich gerade deswegen, gefällt mir „Clean“ sehr gut. Es ist ein würdiger Abschluss für dieses tolle Album. Solltet ihr nicht verpassen.
Fazit :
#####
Das war mein erstes Album von Depeche Mode und ich bin sofort ihren wunderbaren Klängen verfallen! Hier ist ein wunderbares Album gelungen. Auch wenn Depeche Mode von ihrer fetzigen und poppigen Art weggekommen sind und auf diesem Album deutlich ruhiger und besinnlicher klingen, hört sich das alles doch sehr überzeugend an. Sie scheinen in dieser Musik ihren Stil gefunden zu haben, da die Experimente sehr weit zurück gefahren wurden. Aus dieser Phase ist kaum noch etwas zu hören, was ich durchaus ein wenig schade finde. Aber der hier gefundene Stil spricht mich vollkommen an.
Der Klang der CD ist absolut top. Auch wenn die CD schon ein paar Jahre auf dem Buckel hat und schon zahlreiche Male in meinem CD-Player gelaufen ist, ist der Sound immer noch perfekt und kann sich mit heutigen aktuellen CDs ganz klar messen.
Die Gestaltung des Covers bzw. des Bookletts ist hervorragend gelungen. Ich finde die rote Rose einfach sehr aussagekräftig und sie hat sich auch als Symbol für Depeche Mode durchgesetzt. Das im Booklett alle Texte abgedruckt sind, ist ein tolles Bonus, auf den ich aber nicht verzichten möchte.
Das einzige, was mich an dem Album stört, ist die kurze Laufzeit. Etwas mehr wie 47 Minuten ist sehr dürftig und ich hätte gerne noch zwei bis drei Lieder gehört. Das positive daran ist aber, dass wirklich jedes Lied ein Kracher ist und nicht irgendwelche Songs mit draufgepackt wurden, nur um das Album in die Länge zu ziehen.
Ich vergebe für „Violator“ die Note 1 und muss sagen, dass es das Beste Album der Band ist. Mir gefällt der neu gefundene Still ausgezeichnet. Eine Empfehlung meinerseits ist euch sicher. Wer das Album nicht in seinen Besitz hat, sollte mal über einen Kauf nachdenken.
Ich danke euch allen fürs Lesen, Bewerten und Kommentieren.
Ciao T_Goose
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