Half-Life 2 (PC Spielesammlung) Testbericht

Systemanforderungen:

- 1.2 GHz Prozessor
- 256MB RAM
- 4.5GB freier Speicherplatz
- 8-faches CD/DVD-ROM Laufwerk
- Grafikkarte: Kompatibel mit DirectX
- Soundkarte: Kompatibel mit DirectX
- DirectX: Version 9.0b


Geschichte:

Das Spiel beginnt in einem Zug, der den Wissenschaftler Gordon Freeman in die Tiefen der Black Mesa-Forschungsstation bringt. Unser Held Gordon geht seinen Aufgaben nach und es scheint anfangs noch alles normal zu verlaufen.
Aber kurz vor dem Unglück zeichnen sich schon einzelne Unregelmäßigkeiten bei der Technik ab. Als Gordon dann einen Versuch - bei dem er eine Kristallprobe in einen Strahl stellt - durchführt, kommt es zur Katastrophe:
Es wird ein Tor zu einem anderen Planeten namens "Xen" geöffnet, durch das fremdartige Geschöpfe in die Forschungsstation gelangen.
Ab hier beginnt die eigentliche Handlung. Nachdem Gordon wieder zu sich kommt, sind viele der Wissenschaftler bereits tot oder mutiert zu Aliens. Nur wenige haben überlebt und versuchen Gordon so gut es geht zu helfen, indem sie ihm verschlossene Türen öffnen, Tipps geben etc.
Doch nach einigen Stunden wird klar, dass nicht nur die Aliens auf unseren Helden aus sind, sondern auch die Marine der Regierung. Sie haben die Aufgabe alles und jeden zu eliminieren, um die Ereignisse geheimhalten zu können. So bleibt unserem Wissenschaftler nichts anderes übrig, als sich mit Waffengewalt an die Oberfläche zu kämpfen.

Am Ende des Spiels spricht dann der "G-Man" - der ihn während seines Kampfes beobachtet hat (man geht davon aus, dass der Name von Government-Man kommt) - zu Gordon und bietet ihm einen Job an. Eine Wahl hat Gordon allerdings nicht, da er sterben muss, wenn er das Angebot nicht annimmt.


Genau hier setzt nun die Story von Half-Life 2 an. Etwa 10 Jahre später nimmt Gordon wiederum - diesmal im Auftrag des G-Man - den Kampf gegen die Eindringlinge auf, die nun in noch größerer Vielzahl die osteuropäische Stadt "City 17" bedrohen.
Das ganze Spiel ist in 14 Kapitel unterteilt, wobei jedes etwa eine Spieldauer von 1-2 Stunden umfasst. Viele bekannte Gesichter aus Teil 1 sind auch wieder in Half-Life 2 dabei (wie z.B. der Wachmann "Barney" und der Wissenschafter "Dr. Isaac Kleiner"), um uns tatkräftig zu unterstützen.
In der Fortsetzung wird Gordon natürlich auch nicht mit seinem alten Waffen-Arsenal antreten können. Es kommen einige HighTech-Waffen hinzu, wie z.B. der Manipulator (Anti-Gravity-Gun) oder einige Schnellfeuer-Waffen. Aber Gordon behält als Nahkampf-Werkzeug natürlich seine bewährte alte Brechstange.


Steuerung:

Die Steuerung erfolgt ganz klassich über die WASD Tasten und über die Maus. W zum vorrangehen, S zum zurückgehen, A um nach links, D um nach rechts zu gehen. Maus zum umschauen. Linke Maustaste zum Schießen, rechte Maustaste für alternativen Schuss, R für Nachladen, Mausrad zum Waffen auswählen.


Spielaufbau:

Das Spiel hat einen klassischen Kampagnenaufbau, d.h. ihr müsst die Level erst durchspielen damit ihr sie nochmal einzeln auswählen und spielen könnt. Es gibt 14 Kapitel mit einer Spielzeit von je 1-2 Stunden. Das Spiel ist ziemlich abwechslungsreich. Zur Fortbewegung kann man in manchen Leveln ein Boot oder ein Fahrzeug benutzen, welche auch manchmal mit eingebunden müssen, um die kleinen Rätsel zum weiterkommen zu lösen. Aber man kämpft auch nicht allein. Ab un Zu stehen einem Verbündete bzw. Freiheitskämpfer zur Seite die in manchen Situationen durchaus was nützen. Ebenso kann man in bestimmten Leveln Aliens befehligen.

Waffen:

Die Waffenauswahl ist gut ausgeprägt. Zum einen gibt es dort die wohl beliebteste Waffe, die Graviti-Gun. Mit ihr lassen sich Gegenstände aufheben oder rausziehen und gegen Gegner, Wände etc. schleudern. Dann gibts da noch den Revolver, dessen Munition nur sehr rare im gesamten Spiel verteilt ist. Kein Wunder - sie tötet mit einem Schuss.
Dann gibts es noch die Standartwaffen wie z. B. die MG mit Alternativen Schuss oder die Shotgun. Jede Waffe hat einen Alternativen Schuss (biss auf die Pistole und dem Revolver). Ein Beispiel wäre das bei der MG dann eine Granate geschossen wird oder die Shotgun vier Patronen statt zwei schießt.


Fazit:

Das spielt ist eine gute Mischung aus Denk- und Actionspiel. Die Story ist eine packende und gut durchdachte. Die verschiedenen Gegner sind eine abwechselungsreiche Herausforderung sowie die besonderen Waffen. Die Grafik ist wunderbar.