Vulgar Display of Power - Pantera Testbericht

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Auf yopi.de gelistet seit 09/2003
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Summe aller Bewertungen
- Cover-Design:
- Klangqualität:
Erfahrungsbericht von downloth
Ein Album bei dem die Hütte wackelt
Pro:
-
Kontra:
-
Empfehlung:
Ja
Einleitung:
Die US Band "Pantera" belebt schon seit Mitte der Achtziger Jahre das Rock Musikgeschäft. Die eigentliche New Metal Phase beginnt nach Ansicht vieler im Jahre 1990 mit Wechsel zum Atlantic Label und dem Album "Cowboys from Hell". Die Heavy Metal Musik der frühen Neunziger Jahre vereinte erstmals Elemente des Funk mit dem Speed und Thrash Stil, wie in die Eighties hervorgebracht haben. Mit der Aufnahme "vulgar display of power" aus dem Jahre 1992 liefern "Pantera" einmal mehr einen gnadenlos coolen Beweis ihrer Fähigkeiten.
die Tracks:
Von Beginn an wird mit "mouth for a war" eisenharter Prong Metal angemischt. Wir hören ein hochexplosives Speed Metal Lied, bei dem sich sofort das halbe moshpit beim Stagedivingcontest anmeldet. "...what war is for..." wird zum Bekenntnis zum Ausdruck für Freiheit und eine friedliche Welt.
Bei "a new level" fegt Sänger Phil Anselmo einmal mehr orkanartig über uns hinweg und predigt uns seine "new confidence". Es ist wirklich völlig übertreiben was dann Gitarrist Dimebag Darrell hier blankzieht.
"walk" einmal mehr mit tieflastige Gitarren und entwickelt sich mehr und mehr zum Gewitter Groove. "...Respect, walk..." stehen einerseits für die individuelle Freiheit, andererseits kann man es aber auch als Anweisung interpretieren, also passiv sehen--
Mit "fucking hostile" geht es dann wieder voll ab; das Lied ist wirklich was für alle Fans des Hochgeschwindigkeits Metal, wir hören ein nahezu geniales Thrashlied, mit einem Schlagzeuger Vinnie Paul,der einmal mehr wirklich alles gibt. Eine Liebeserklärung Marke Pantera, scheiß unfreundlich, wie ein Typ, der dich voll ankotzt; laßt es raus, dann wird es besser.
"no good" wendet sich gegen Diskrimminierung, Unterdrückung, Ausbeutung, Oppression, Bürokratie, Behördenstaat und Arbeistlosigkeit und beschreibt uns einen Zustand wie man ihn auch in der amerikanischen Gesellschaft vorfindet. Diesen hammerharten Metal Funk habe ich wirklich genossen und in mir aufgesaugt.
"live in a hole" verkörpert für mich all diese Enge und Beklemmung die der menschlichen Seele innewohnt; zwar ziemlich atmosphärisch, diese Metal Nummer, kann mich aber nicht wirklich überzeugen.
Danach stürmt es mit "regular people" wieder ganz gewaltig. "...you case on me with pure respect..." lautet eine Textpassage. Respekt erreicht man sicherlich auch durch physische Stärke, gerade der Gesang besitzt einmal mehr eine enorme Wucht und wirklich Power im wahrsten Sinne des Wortes.
Für die eisenharten Jungs findet sich noch "by demons be driven", das kann aber meiner Ansicht nach die Stimmung nicht mehr wirklich steigern. "...Religion is old..." heißt es da, "...for drawing the young...".
Das Lied "hollow" am Schluss ist wirklich nur eine Windböe gegen das, was ich vorher gehört habe
"...no one knows, he as hollow as I alone now..." oder Gott ist so gebaut wie ich, wenn ich alleine bin
Résumé:
Mit dem Album schafften Pantera auch international den endgültigen Durchbruch. Pantera kleiden den Sound der Thrash und Speedmetal in ein Gewand der Neunziger Jahre und greifen die essentiellen gesellschaftlichen Fragen, die uns alle angehen. Das Album "mouth for a war" war laut,kompromisslos und schnell wie die Hölle, ich bin sehr zufrieden. Pantera gehen wirklich roh und kompromisslos zur Sache und da gibt es wirklich die volle Power aus Texas auf die Ohren....
Quellen, Linkverweise:
http://www.pantera.com/
Die US Band "Pantera" belebt schon seit Mitte der Achtziger Jahre das Rock Musikgeschäft. Die eigentliche New Metal Phase beginnt nach Ansicht vieler im Jahre 1990 mit Wechsel zum Atlantic Label und dem Album "Cowboys from Hell". Die Heavy Metal Musik der frühen Neunziger Jahre vereinte erstmals Elemente des Funk mit dem Speed und Thrash Stil, wie in die Eighties hervorgebracht haben. Mit der Aufnahme "vulgar display of power" aus dem Jahre 1992 liefern "Pantera" einmal mehr einen gnadenlos coolen Beweis ihrer Fähigkeiten.
die Tracks:
Von Beginn an wird mit "mouth for a war" eisenharter Prong Metal angemischt. Wir hören ein hochexplosives Speed Metal Lied, bei dem sich sofort das halbe moshpit beim Stagedivingcontest anmeldet. "...what war is for..." wird zum Bekenntnis zum Ausdruck für Freiheit und eine friedliche Welt.
Bei "a new level" fegt Sänger Phil Anselmo einmal mehr orkanartig über uns hinweg und predigt uns seine "new confidence". Es ist wirklich völlig übertreiben was dann Gitarrist Dimebag Darrell hier blankzieht.
"walk" einmal mehr mit tieflastige Gitarren und entwickelt sich mehr und mehr zum Gewitter Groove. "...Respect, walk..." stehen einerseits für die individuelle Freiheit, andererseits kann man es aber auch als Anweisung interpretieren, also passiv sehen--
Mit "fucking hostile" geht es dann wieder voll ab; das Lied ist wirklich was für alle Fans des Hochgeschwindigkeits Metal, wir hören ein nahezu geniales Thrashlied, mit einem Schlagzeuger Vinnie Paul,der einmal mehr wirklich alles gibt. Eine Liebeserklärung Marke Pantera, scheiß unfreundlich, wie ein Typ, der dich voll ankotzt; laßt es raus, dann wird es besser.
"no good" wendet sich gegen Diskrimminierung, Unterdrückung, Ausbeutung, Oppression, Bürokratie, Behördenstaat und Arbeistlosigkeit und beschreibt uns einen Zustand wie man ihn auch in der amerikanischen Gesellschaft vorfindet. Diesen hammerharten Metal Funk habe ich wirklich genossen und in mir aufgesaugt.
"live in a hole" verkörpert für mich all diese Enge und Beklemmung die der menschlichen Seele innewohnt; zwar ziemlich atmosphärisch, diese Metal Nummer, kann mich aber nicht wirklich überzeugen.
Danach stürmt es mit "regular people" wieder ganz gewaltig. "...you case on me with pure respect..." lautet eine Textpassage. Respekt erreicht man sicherlich auch durch physische Stärke, gerade der Gesang besitzt einmal mehr eine enorme Wucht und wirklich Power im wahrsten Sinne des Wortes.
Für die eisenharten Jungs findet sich noch "by demons be driven", das kann aber meiner Ansicht nach die Stimmung nicht mehr wirklich steigern. "...Religion is old..." heißt es da, "...for drawing the young...".
Das Lied "hollow" am Schluss ist wirklich nur eine Windböe gegen das, was ich vorher gehört habe
"...no one knows, he as hollow as I alone now..." oder Gott ist so gebaut wie ich, wenn ich alleine bin
Résumé:
Mit dem Album schafften Pantera auch international den endgültigen Durchbruch. Pantera kleiden den Sound der Thrash und Speedmetal in ein Gewand der Neunziger Jahre und greifen die essentiellen gesellschaftlichen Fragen, die uns alle angehen. Das Album "mouth for a war" war laut,kompromisslos und schnell wie die Hölle, ich bin sehr zufrieden. Pantera gehen wirklich roh und kompromisslos zur Sache und da gibt es wirklich die volle Power aus Texas auf die Ohren....
Quellen, Linkverweise:
http://www.pantera.com/
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