WM Logo 2006 Testbericht

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Erfahrungsbericht von NEWON

Lachen tut nicht weh!

Pro:

-

Kontra:

-

Empfehlung:

Ja

Lachen hat noch niemanden geschadet – und uns erst recht nicht

19. November 2002. Deutschland. Gelsenkirchen. „Auf Schalke“. Ein Tag, ein Ort der international und besonders national für Furore gesorgt hat und den nächsten 4 Jahren noch weiter für Gesprächstoff sorgen wird.

An diesem besondern Tag mitten im heißkalten Deutschland wurde nach langem Warten das offizielle Logo der Fussball-Weltmeisterschaft 2006 veröffentlicht. Aus einer monatelangen Co-Produktion der renommierten Werbeagenturen „Whitestone“ (England) und „Abold“ (Deutschland), entstand das deutsch-britische WM-Logo mit der Bezeichnung „Celebrating Faces of Football“. Franz Beckenbauer – der Gottvater des deutschen Fussballs durfte vor der angereisten Presse den Vorhang öffnen und stolz das Logo den wartenden Journalisten zeigen.
Also hieß „et voila“ und das Blitzlichtgewitter begann und endete eher als gewohnt, da die sich präsentierten „Smilies“ einfacher in Pose werfen als mancher VIP oder möchtegern-VIP. Demnach war das ganze nach wenigen Sekunden vorbei und die Welt redete – oder besser gesagt spottete fortan über die Initiatoren und in einem Atemzug über Deutschland.

Doch was war das besondere an den kleine Winzlingen, die nicht wussten was um sie geschah. Gerade ein paar Monate alt verstanden sie weder dies noch das und schauten mehr als fragwürdig von Covers der am nächsten Tag erscheinende Tagespresse und News der Abendsendungen. Ihre Meinung schien allen unwichtig zu sein, obwohl sie doch eigentlich der Welt mehr oder weniger was mit auf den Weg geben wollten.
Wenn man sich überlegt man wird präsentiert, alle schauen auf einen und keiner fragt die üblichen 5W’s. Man beurteilt einen rein äußerlich und sagt nicht jeder Depp bei Geißen, Vent, Arabella und Co das es nicht auf den Schein sondern aus das Sein eines Individuums ankommt. Doch wieder einmal nur dummes Gerede.
Und so wurden Interviews mit Hinz und Kunz geführt was sie von den Kleinen halten und was sie deren Stelle hätten sehen wollen. Doch nicht wirkliche einer hatte eine Idee, die man als konstruktiv einstufen könnte. Und so werden die kleinen aber dennoch feinen 3 neuen Freunde die nächsten 4 Jahre miteinander verbringen und den ein oder anderen dennoch gefallen.

Doch hat es mit dem Logo auf sich, was stellt es dar und wozu da Ganze? Ein Logo ist obligatorisch für jede WM, für jedes Ereignis und demnach hier auch richtig. Japan und Korea hatten den WM-Pokal mehr oder weniger ein Lifting gegeben und als Logo präsentiert und Deutschland 2006 dies (wurde von FIFA gefordert) und ein paar kleine Freunde als Helfer beim Toreschießen mit ins Boot genommen.
Die drei Freunde (ohne irgendwelche Alfred-Hitchcock-Fragezeichen) in grün, blau und gelb strahlen in ihrer vollen Pracht der Welt entgegen. Und was ist daran so falsch? Tut Lachen der Welt etwa weh? Oder nur wieder den Deutschen? Selbst an den Patriotsinn des Austragunslandes wurde gedacht und so neben dem großen Blauen Smiley die deutschen Farben geschwungen angepasst. Der eben genannte Bläuling und sein gleichgroßer Grünling mit aufgestylter „6-Frisur“ stehen vor dem kleinen aber trotzdem fröhlichen gelben Bruder.
Und so einfach das Ganze auch aussehen mag, es sagt dennoch alles wichtige aus. Es geht um eine WM, in dem Fall Fussball, die 2006 stattfindet, in Deutschland ist und bei der doch alle mal fröhlich sein sollen und vielleicht auch sein werden – jedenfalls der Sieger.

Deshalb Kritik hin oder her es ist das Logo, lacht und freut Euch mit den kleine und zählt die Tage bis 2006 und seit nicht überrascht wenn Holland das eine oder andere unerwartete Tor mehr schießt. Man hatte ja genug Zeit zum üben.

In diesem Sinne bist in 3 ½ Jahren hier in diesem Land, mitten in Europa mit drei neuen Freunden auf dem Platz.

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