WarCraft III: Frozen Throne Expansion Set (PC / Mac Spiel) Testbericht

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Erfahrungsbericht von nicostumpf
Nicht zu toppen!?!?
Pro:
Super Grafik, Exzellenter Sound, tolle Missionen und Karten
Kontra:
Das wüsst ich auch mal gerne...
Empfehlung:
Ja
Ich schreibe hier über Blizzards Erweiterung zu dem genialen Fantasie-Strategiespiel WarCraft 3, Frozen Throne. Da ich schon dieses Spiel mit Begeisterung gespielt hatte, kaufte ich mir es sofort. Natürlich hatte ich hohe Anforderungen daran und sie wurden bei mir auch vollends erfüllt.
Erstaunlich fand ich persönlich, dass man schon mit einem PC mit 500 MHz und 128 MB RAM Gegnerhorden besiegen kann. Natürlich nicht ruckelfrei. Um auf höchster Qualität Schlachten führen zu können, benötigt man schon einen PC mit 1,5 GHz und 512 MB RAM.
Trotz der sehr detaillierten und guten Grafik kann man das Addon zu WarCraft 3 mit allen heutigen 3D-Karten spielen.
Die Neuerungen im Sinne von hinzugefügten Einheiten usw. sind schnell erklärt. Es gibt 3 neue Kampagnen, die insgesamt 25 Missionen enthalten. Ausserdem wurden 9 neue Helden und sage und schreibe 62 Multiplayerkarten hinzugefügt.
Die Missionen in Frozen Throne sind ganz und gar nicht mit den genialen aus WarCraft 3 identisch. Sie sind viel besser. Die Abwechslung ist einfach gigantisch. Mal muss man sich aus einem Hinterhalt retten und ein anderes mal mehrere Personen befreien, um die Mission erfolgreich abzuschließen.
Ausserdem sind die Missionen, in denen man nur Schlachten führt und keine Basis baut viel kürzer bzw. besser gesagt flüssiger im Ablauf geworden. So kann man sich nun zur Regenerierung von Mana und Lebenspunkten Heiltränke und Manatränke à la Diablo 2 einsammeln und muss nicht warten, bis sich diese von alleine regeneriert hat.
Trotzdem beanspruchen die meisten der 25 Missionen immer noch gut 1-1,5 Stunden Spielzeit, wobei sie aber zu keinem Zeitpunkt langweilig werden. Dennoch erhöht sich der Schwierigkeitsgrad zum Ende hin immer mehr. Was einerseits als Vorteil, andererseits als Nachteil aufgefasst werden kann: Nicht so gute Spieler werden schon nach der Hälfte aller Missionen an den jeweiligen scheitern, professionellen Spielern wird der Spielspass erhalten.
Vor allem die Nebenquests lockern die Hauptmissionen ziemlich gut auf. Diese Quests finden ebenfalls im Stile von Diablo 2 statt, sind aber wesentlich abwechslungsreicher: Mal erledigt man spezielle Personen, mal wird man beauftragt einen bestimmten Gegenstand zu finden und immer erhält man anschließend eine oft einzigartige Belohnung.
Die Helden werden in den Missionen nun viel mehr beansprucht, als im Vorgänger. Dennoch werden diese dadurch nicht zu einfach. So kann man mit dem Blutmagier Schneisen in den Wald brennen, um einerseits die Flucht vor einer heranstürmenden Armee zu ermöglichen und andererseits den Feind so von einer völlig unerwarteten Stelle anzugreifen.
Dem Spiel hinzugefügt wurden ausserdem noch 14 neue Einheiten. Doch diese wurden nach dem gleichen System, wie in WarCraft 3 konzipiert, sodass die Balance zwischen den einzelnen Völkern gleich der aus dem Vorgänger und meiner Meinung sogar noch besser als die von C&C: Generals, die ja in diesem Punkt neue Maßstäbe setzte.
Endlich! Schiffe in WarCraft! Das war es, was mir am Vorgänger nicht so gefiel. Und die Funktion wurde auch in Frozen Throne noch nicht perfekt umgesetzt. So kann man zwar Schiffe bauen, aber nicht in eigenen Werften, sondern muss eine neutrale Werft beauftragen, ein Schiff zu bauen. Hört sich gut an, auf den zweiten „Blick“ gibt es aber ein anderes Problem: Blizzard hat viel zu wenig dieser Werften auf den Karten platziert. So gibt es nahezu 90 neue Karten aber lediglich auf 10 (? War geschätzt ;)) gibt es Werften.
Die Grafik ist genauso perfekt, wie auch die des Vorgängers: 1000e Details, wie kleine brennende Fackeln usw. toll animierte und perfekt aussehende Monster, sowie toll designte Landschaften machen das Spiel grafisch sowie auch spielerisch zu einem Genuss.
Auch die Zwischensequenzen in der Game-Grafik sehen fantastisch aus.
Der Sound ist ebenfalls sehr gut gelungen. Alles passt super zum Spiel: die Kampfgeräusche, die Musik und auch die Stimmen passen perfekt. Einziges Manko: Die Helden geben immer die gleichen Kommentare ab, was auf die Dauer ziemlich nerven kann.
So kommen wir mal zum Ende:
Mir ist klar, dass ich Fans von den vorigen Teilen sowieso nicht helfen kann, da diese sich das Addon schon lange gekauft haben. Daher will ich hier die anderen ansprechen, die ein Strategiespiel suchen. Wollt ihr, oder ist es euch egal, ein Fantasie-Strategiespiel zu haben, kauft euch auf jeden Fall Frozen Throne. Das Spiel ist nahezu perfekt, macht monatelang Spass und die super Grafik beeindruckt einen immer wieder aufs neue. Für alle anderen, die sich ein realistischeres Strategiespiel wünschen kann ich nur raten: Kauft euch Frozen Throne! Ihr werdet auch schon auf den Geschmack kommen... ;)
(c) Nico
Erstaunlich fand ich persönlich, dass man schon mit einem PC mit 500 MHz und 128 MB RAM Gegnerhorden besiegen kann. Natürlich nicht ruckelfrei. Um auf höchster Qualität Schlachten führen zu können, benötigt man schon einen PC mit 1,5 GHz und 512 MB RAM.
Trotz der sehr detaillierten und guten Grafik kann man das Addon zu WarCraft 3 mit allen heutigen 3D-Karten spielen.
Die Neuerungen im Sinne von hinzugefügten Einheiten usw. sind schnell erklärt. Es gibt 3 neue Kampagnen, die insgesamt 25 Missionen enthalten. Ausserdem wurden 9 neue Helden und sage und schreibe 62 Multiplayerkarten hinzugefügt.
Die Missionen in Frozen Throne sind ganz und gar nicht mit den genialen aus WarCraft 3 identisch. Sie sind viel besser. Die Abwechslung ist einfach gigantisch. Mal muss man sich aus einem Hinterhalt retten und ein anderes mal mehrere Personen befreien, um die Mission erfolgreich abzuschließen.
Ausserdem sind die Missionen, in denen man nur Schlachten führt und keine Basis baut viel kürzer bzw. besser gesagt flüssiger im Ablauf geworden. So kann man sich nun zur Regenerierung von Mana und Lebenspunkten Heiltränke und Manatränke à la Diablo 2 einsammeln und muss nicht warten, bis sich diese von alleine regeneriert hat.
Trotzdem beanspruchen die meisten der 25 Missionen immer noch gut 1-1,5 Stunden Spielzeit, wobei sie aber zu keinem Zeitpunkt langweilig werden. Dennoch erhöht sich der Schwierigkeitsgrad zum Ende hin immer mehr. Was einerseits als Vorteil, andererseits als Nachteil aufgefasst werden kann: Nicht so gute Spieler werden schon nach der Hälfte aller Missionen an den jeweiligen scheitern, professionellen Spielern wird der Spielspass erhalten.
Vor allem die Nebenquests lockern die Hauptmissionen ziemlich gut auf. Diese Quests finden ebenfalls im Stile von Diablo 2 statt, sind aber wesentlich abwechslungsreicher: Mal erledigt man spezielle Personen, mal wird man beauftragt einen bestimmten Gegenstand zu finden und immer erhält man anschließend eine oft einzigartige Belohnung.
Die Helden werden in den Missionen nun viel mehr beansprucht, als im Vorgänger. Dennoch werden diese dadurch nicht zu einfach. So kann man mit dem Blutmagier Schneisen in den Wald brennen, um einerseits die Flucht vor einer heranstürmenden Armee zu ermöglichen und andererseits den Feind so von einer völlig unerwarteten Stelle anzugreifen.
Dem Spiel hinzugefügt wurden ausserdem noch 14 neue Einheiten. Doch diese wurden nach dem gleichen System, wie in WarCraft 3 konzipiert, sodass die Balance zwischen den einzelnen Völkern gleich der aus dem Vorgänger und meiner Meinung sogar noch besser als die von C&C: Generals, die ja in diesem Punkt neue Maßstäbe setzte.
Endlich! Schiffe in WarCraft! Das war es, was mir am Vorgänger nicht so gefiel. Und die Funktion wurde auch in Frozen Throne noch nicht perfekt umgesetzt. So kann man zwar Schiffe bauen, aber nicht in eigenen Werften, sondern muss eine neutrale Werft beauftragen, ein Schiff zu bauen. Hört sich gut an, auf den zweiten „Blick“ gibt es aber ein anderes Problem: Blizzard hat viel zu wenig dieser Werften auf den Karten platziert. So gibt es nahezu 90 neue Karten aber lediglich auf 10 (? War geschätzt ;)) gibt es Werften.
Die Grafik ist genauso perfekt, wie auch die des Vorgängers: 1000e Details, wie kleine brennende Fackeln usw. toll animierte und perfekt aussehende Monster, sowie toll designte Landschaften machen das Spiel grafisch sowie auch spielerisch zu einem Genuss.
Auch die Zwischensequenzen in der Game-Grafik sehen fantastisch aus.
Der Sound ist ebenfalls sehr gut gelungen. Alles passt super zum Spiel: die Kampfgeräusche, die Musik und auch die Stimmen passen perfekt. Einziges Manko: Die Helden geben immer die gleichen Kommentare ab, was auf die Dauer ziemlich nerven kann.
So kommen wir mal zum Ende:
Mir ist klar, dass ich Fans von den vorigen Teilen sowieso nicht helfen kann, da diese sich das Addon schon lange gekauft haben. Daher will ich hier die anderen ansprechen, die ein Strategiespiel suchen. Wollt ihr, oder ist es euch egal, ein Fantasie-Strategiespiel zu haben, kauft euch auf jeden Fall Frozen Throne. Das Spiel ist nahezu perfekt, macht monatelang Spass und die super Grafik beeindruckt einen immer wieder aufs neue. Für alle anderen, die sich ein realistischeres Strategiespiel wünschen kann ich nur raten: Kauft euch Frozen Throne! Ihr werdet auch schon auf den Geschmack kommen... ;)
(c) Nico
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