WarCraft III: Frozen Throne Expansion Set (PC / Mac Spiel) Testbericht

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ab 14,72
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Erfahrungsbericht von Tut_Ench_Amun

Pharao befiehl, wir folgen Dir...

Pro:

Gutes und recht faires Add-On mit eigenständiger Story, neuen Einheiten und zaubersprüchen. Die Orc-Bonus Kampagne als Adventure RPG

Kontra:

nicht die Neuerfindung des Rades, die Naga lassen sich nicht selbst spielen.

Empfehlung:

Ja

...Was tun, wenn man ansonsten nicht viel zu melden hat? Richtig getippt! Man besorge sich ein Echtzeit-Strategiespiel und scheuche ein paar Polygone mordend, brandschatzend und plündernd über den Bildschirm...Wie?...Ich hab sie ja nicht alle? Wohl wahr, Blitzmerker,eh?! Tschaaaa...seit meinem letzten Ausflug in die Fantasy-Welt von Warcraft ist nun einige Zeit vergangen und meine treue, alte Maus hat darüber auch ihren Geist aufgegeben, war eben doch ein Befehl (oder 2) zuviel für den schon arg alterschwachen Nager. Jetzt habe ich zwar seit längerem eine neue Maus, doch die Entwickler von Blizzard liessen sich doch glatt Zeit bis zum 12.7. um endlich die Fortsetzung des Kult-Klassikers auf die Menschheit loszulassen und pünktlich an jenem Tage flatterte das vorbestellte Sequel per Paketdienst bei mir ein. Also: Fenster dicht, Klingel und Telefon aus, einen Hektoliter Kaffee bereitgestellt, Mäuserich geölt, Fingergelenke gestretcht und Tastatur vorgewärmt...Mal sehen wie lange es dauert, bis wieder ein Teil kostspieliger Hardware des Pharaos gelegentliche Spielwut nicht überlebt. Was wird es während der Session diesmal erwischen? CPU, GraKa oder vielleicht den Monitor zu Manitu in die ewigen Jagdgründe schicken? Schaun mer mal - Wetten werden immer noch angenommen...

Systemvoraussetzungen & Installation
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Zwingend erforderlich für die Installation von Frozen Throne ist der Besitz einer bereits eingespielten Version des Grundspiels von Warcraft III - The Reign of Chaos. Das Expansionpack ist nicht alleine lauffähig, besitzt wieder einmal einen eigenen CD-Key (unverzichtbar für Multiplayer-Matches via Battle.net) und verändert vom Grundprogramm sogar einige Dateien, Einstellungen bzw. die Balance des Gameplays, somit ist Frozen Throne nicht nur eine einfache Erweiterung, es ist zusätzlich ein ziemlich tiefgreifender Patch - über die genaueren Auswirkungen später jedoch etwas mehr. Die Installation an sich geht automatisch, schnell und schmerzlos vonstatten und wer Frozen Throne aufspielt, dessen PC erfüllt bereits selbstredend die Systemvoraussetzungen, denn diese sind mit den erforderlichen Anforderungen der Grundversion vollkommen identisch. Der Vollständigkeit halber, hier die groben Eckdaten nochmals zur Erinnerung:

Minimalanforderungen laut Blizzard:
CPU: Pentium II / AMD K6 / Apple G3 mit 400 Mhz oder höher
OS: Win98, ME, 2000 oder XP (95 funzt NICHT!), MAC OS ab 9.0 bzw. 10.1.3
RAM: 128 MB
Steuerung: Maus (Scrollrad unterstützt!) und Tastatur
Laufwerke: 550 MB frei auf HDD, mindestens 4 x CD-ROM Laufwerk
Grafik: DirectX 8.1-fähige GraKa mit min. 8 MB (sprich TNT, i810, Voodoo3 etc.)
Sound: DirectX 8.1-fähige 16bit-Soundkarte o. Onboard-Chip

Von Blizzard empfohlen:
CPU: 600 Mhz (min. 900er)*
RAM: 256 MB (512 MB)*
Grafik: 3D-GraKa mit 32 MB RAM (64 MB DDR-RAM)*
Sound: 32bit SB oder vergleichbar mit 5.1 Surround-Sound*

*) Von führenden Strategie-Pharaonen empfohlen. Unnötig zu erwähnen, dass weder das Grundgame noch die Expansion mit den Mindestanforderungen auch nur im Geringsten spielbar sind. Selbst die von Blizzard empfohlenen Hardware-Voraussetzungen sind für hohe Auflösungen zu niedrig gegriffen. Ab den eingeklammerten Daten kommt so langsam Spielfreude statt -frust auf, hier gilt natürlich: Je höher desto Zock! ;-)

Zur Story
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Frozen Throne ist nicht einfach nur ein Sammelsurium aus neuen oder aufgewärmten Levels, sondern bietet gar eine eigene Storyline, die teils mit Spielgrafik und teils mittels FMV (Full Motion Video / DivX) erzählt wird. Wer das Grundsspiel noch nicht durch hat sei gewarnt, ein bisschen muss ich nun leider spoilern, verrate aber der Spannung halber nur dass, was das Handbuch der Expansion zum Besten gibt...Dort steht zu lesen (Zitate in „“):

„Viele Monate sind vergangen seit Archimande und die Brennende Legion in der Schlacht am Berg Hyial besiegt wurden“
[Anm.: Allen denen bekannt, die WC III - The Reign of Chaos brav durch gedaddelt haben]

„Die wackeren Nachtelfen unter Führung des Erzdruiden Malfurion Stormrage und der Priesterin Tyrande Whisperwind haben sich wieder in den Schatten des Waldes von Ashenvale zurückgezogen, wo sie das uralte Land heilen möchten das durch die schändliche Verderbnis der Legion Schaden genommen hatte.“
[Anm.: Nachtelfen / Hüter des Waldes hassen die Geißel der Untoten aus tiefster Seele, weil sie die Natur vergiften und nur auf verseuchtem Grund existieren bzw. ihre Nekropolen bauen können. Im ersten Level von Frozen Throne steuert der Spieler auch gleich eine Gruppe Nachtelfen gegen versprengte Untote und des neu hinzugekommene Volk der „Naga“]

„Die kriegsmüde Orc-Horde unter dem idealistischen Kriegshäuptling Thrall hat sich in den kargen östlichen Hügeln des Brachlandes von Kalimdor eine Heimat geschaffen. Die Orcs, die endlich ein Land gefunden haben, das sie Heimat nennen können, arbeiten unermüdlich, um ihre neue Nation Durotar aufzubauen und zu beschützen.“
[Anm.: Waren die Orcs in den vorangegangenen Teilen von Warcraft zunächst die „bösen Buben“, haben sie sich seit Reign of Chaos / der Führerschaft von Thrall und dem gewaltsamen Auszug aus ihrem von den Menschen aufgezwungenen Exil zu veritablen Verbündeten der Allianz gegen die Untoten gemausert.]

„Die überlebenden Menschen aus Lordaeron haben sich unter Leitung der Zauberin Jaina Proudmoore ebenfalls an der Ostküste des Brachlandes niedergelassen. Die Inselzitadelle Theramore wurde errichtet, um die versprengten Überreste der zerbrochenen Allianz der Menschen zu beschützen.“
[Anm.: Wir erinnern uns...Jaina war in Reign of Chaos noch eine junge, talentierte Erzmagierin und Wäre-Gern-Gspusi vom blonden Kronprinz-Helden Arthas, dem damals designierten Thronfolger von Azeroth/Lordaeron...bis er spektakulär die Seiten wechselte und seither zur Geißel gehört – seine Fratze ziert übrigens auch das Cover, dass ihr oben sehen könnt...]

„Und Arthas, der frisch gebackene König von Lordaeron hat die untote Geißel veranlasst den letzten Widerstand gegen seine unerbittliche Herrschaft auszumerzen. sein Königreich, die einstmals stolze Bastion von menschlicher Macht und Edelmut, wurde zu einem verpesteten Gefilde von Elend und Tod. Nun plant Arthas, von quälenden Visionen des Frost-Throns von Eiskrone heimgesucht, auch den rest der welt zu unterwerfen.“
[Anm.: Wenn das Arthas’ Daddy, der verstorbene alte König, wüsste, der würde sowas von im Grab rotieren...hmmm...da Arthas jetzt zu den Nekromanten gehört, könnte er ihn ja wiederauferstehen lassen...ach nee, den Thron will er bestimmt nicht teilen...auch mit seinem Papi nich’ ;-) ]

„Doch eine dunkle Seele befindet sich noch auf freiem Fuß. Denn in einer halbdunklen Ecke der Welt wartet die abtrünnige „Illidan Stormrage“ genannte Kreatur ... und schmiedet ihre Ränke.“
[Anm.: Das düster-spannende Intro zeigt uns den erblindeten Illidan, wie er die Naga - ein schlangenähnliches Unterwasservolk - zu Rachezwecken herbeiruft, das läutet den ersten Level von Frozen Throne ein, wo der Spieler als Nachtelfen-Kommandant die Naga davon abhalten muss die ehemals stolze Schiffsflotte von Lordaeron zu vernichten]

What’s hot - what’s not?
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Alle zusätzlichen Helden, Einheiten, Aufrüststufen und Zauber für jedes Volk einzeln aufzuzählen wäre mehr als müßig - doch jedes Volk bekommt von alledem etwas ab und noch die Möglichkeit „freie“ Helden in Tavernen zu rekrutieren dazu. Doch eins nach dem anderen. Durch das Aufspielen der Expansion werden einige Justierungen auch beim Grundspiel Reign of Chaos vorgenommen - allerdings hat man hier pfiffigerweise die Möglichkeit zwischen den alten Regeln und den Neuen (teils härteren) zu wählen. So betreffen die Modifikationen beispielsweise die Unterhaltskosten für Einheiten, Schutz gegen Magie und an die frischen Truppen angepasstes Mana-Management - weitere Informationen dazu hält die offizielle Blizzard-Homepage zu diesem Thema bereit [www.blizzard.de/wc3/ft/changes]. Bislang kann ich mich über die neu ausgerichteten Regeln nicht beschweren, sie sind gut austariert und fair, allerdings kann man nur beim Grundspiel zwischen den Modi wählen, bei Frozen Throne selbst gelten IMMER die upgedateten Gameplay Änderungen.

Die Interaktion und der wirtschaftliche Faktor haben zugelegt, war es bei WC III nicht möglich überflüssige/doppelte Gegenstände zu veräußern hat man dem Fan-Wunsch bei Frozen Throne Rechnung getragen und somit ist das Schachern mit Goodies nun bei Goblin-Händlern und bei speziell ausgewiesenen Marktplätzen nun möglich. So braucht man unnütze Runen, Folianten oder andere Power-Ups nicht länger mit sich rumschleppen (was die Inventarliste irgendwann zwangsläufig wegen Überfüllung blockierte), sondern kann mal eben ne schnelle Gold-Dublone nebenher machen, wenn man beispielsweise doppelt vorhandenen Kram vertickt/eintauscht. Zudem sind nun nicht nur Helden in der Lage Gimmicks zu sammeln (einsetzen können sie aber weiterhin NUR Helden), bestimmte Einheiten können jetzt die Funktion „Rucksack“ erlernen, damit lassen sich herumliegende Specials auch von diesen aufsammeln, an den/die Helden weitergeben oder - wie bereits erwähnt - beim Goblin-Händler des Vertrauens gegen bare Münze verjucken ;-)

Die neuen Figuren erfordern einiges an Einarbeitung, bis man sie taktisch klug und geschickt einsetzen kann, bei manchen davon sieht man erst auf den zweiten Blick ihren Wert für die Truppe. Da jedes Volk entsprechenden Zuwachs an Helden, Einheiten und Goodies bekommen hat, die auch noch teils frei unter den Rassen rekrutiert werden können, bieten sich auch für Power-Zocker immer wieder interessante Kombinationsmöglichkeiten und alternative Vorgehensweisen. Wem das alles nicht reicht, dem sei der ebenfalls überarbeitete Welteneditor ans Herz gelegt, mit welchem man sich seine eigenen Levels zimmern kann – allerdings kann ich zu der neuen Version noch nichts genaues sagen, wenn auch die Fachpresse allenorts jubelt...ich hab die aktuelle Levelschmiede noch nicht angetestet, wenn das Teil aber nur halb so gut ist, wie sein Vorgänger der ROC beilag und überall angepriesen wird, wie geschnitten Brot, dann ist das ein Mords-Tool. Der alte Editor war nämlich schon kaum zu übertreffen.

Gameplay & Spielspaß
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Die bei Echtzeitstrategie-Titeln oft beschworene „Tank-Rush“-Masche zieht auch hier nur in den seltensten Fällen (Gottlob!), wohl dem, der gelernt hat seine Einheiten weise kombiniert einzusetzen. Leider kann man immer noch keine bestimmte Formation befehlen, prinzipiell passen aber schnellere Truppen ihre Marschgeschwindigkeit an langsamere an, sodass beispielsweise schwächer gepanzerte Fernkampfeinheiten stets leidlich von einem Kokon robuster (aber lahmarschiger) Nahkämpfer abgeschirmt sind. In der Hitze der Schlacht ist das aber null und nichtig, da brechen solche automatischen Marsch-Kolonnen auf und man muss schön aufpassen, dass beispielsweise flächendeckende Zaubersprüche nicht die eigenen Jungs und Mädels killen, weil die urplötzlich treudoof metzelnd im Weg stehen. Die Wegfinde-Routine ist auch immer wieder ein KO-Kriterium in diesem Genre, diese ist bei Frozen Throne unverändert geblieben und kann als akzeptabel gelten, wenn auch bei Weitem nicht perfekt...Ab und zu latschen einige vorwitzige Spassvögel der Truppe doch auf eigene Faust quer durch die Pampa - und damit fast immer ins sichere Verderben ;-)

Frozen Throne kann fast als eigenständiges Spiel betrachtet werden, wenn es auch auf ROC basiert, so sind die althergebrachten und bekannten Elemente allesamt neu gemischt worden und haben auch eine eigene Geschichte zu erzählen. Andere Dinge, wie das dreh- und zoombare 3D-Echtzeitschlachtfeld mit Tag/Nacht und Wetterumschwüngen finden sich natürlich auch hier wieder - Schuster bleib bei deinen Leisten - auch die lobenswerte Unterstützung des Maus-Scrollrades ist natürlich immer noch dabei. Ohne Tastaturkombinationen kommt man aber auch bei FT wieder nicht aus, dazu sind die geforderten Aktionen und Reaktionen selbstredend weiterhin zu komplex. Das Gespann Maus/Tastatur wird oft gefordert, wenngleich man das Game theoretisch ebenso mit beidem alleine bestreiten könnte. Höhenunterschiede im Gelände haben auch bei der Expansion keine größeren strategischen Vorteile mit Ausnahme der partiellen Sichtlinien-Blockade, die schon aus dem Grundspiel bekannt ist. Alles in allem eine spieltechnisch gelungene Fortsetzung, die aufs Neue stundenlang verbissen vor den Monitor fesselt, bis auch der letzte Unhold sein virtuelles und untotes Leben ausgehaucht hat.

Grafik & Sound
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Basierend auf der „alten“ Engine unter der Haube bekommt man natürlich optisch nicht viel Neues geboten, sieht man von den zusätzlichen Einheiten, Gebäude-Optionen und Zaubersprüchen mal ab. Da lohnt es sich hin und wieder doch mal ganz nah an einen Kampf heran zu zoomen und sich die Lichteffektgewitter aus magischer Energie (Mana) näher zu betrachten. Die Figuren sind im Gegensatz zur Landschaft leicht eckig, auch das kennen wir bereits vom Grundspiel, das gilt auch bei Auflösungen jenseits der 1024 x 768 bei voller Detailstufe des Animationsmodells. Was die Landschaften angeht hat sich Blizzard wieder mächtig ins Zeuch gelegt und ein paar superbe und stimmungsvolle Karten aus dem Ärmel gezogen (insgesamt 26 Lokationen / Missionen). Solide gemacht ist auch der Sound, der am besten auf 5.1 – Systemen zum Tragen kommt, dann ist die Nacht noch schauriger, kommen die Sprüche/Dialoge noch knackiger und der Kampflärm der Schlachten wirkt noch einen Tick besser, als in schnödem Stereo. Doch auch aus „normalen“ Boxen erklingt feinstes Schwertgeklirr, Sirrende Bogensehnen, opulent wabernde Magie-Attacken und nicht zuletzt ein exzellenter, fetziger Soundtrack. Lediglich die anfangs markig-witzigen Sprüche der Einheiten können auf die Dauer doch etwas nervig werden, dafür lassen sie sich aber per Menü dezent abschalten...sonst hab ich hier absolut nix dran auszusetzen.

Fazit
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Nachdem alle Welt (mindestens die eingefleischten Echtzeit-Strategen) sehnlichst auf die Fortsetzung zu Warcraft 3 gewartet haben, hat Blizzard ein Herz bewiesen und ein stabiles, grundsolides Sequel auf die Beine gestellt, dass sich hinter seinem namensgebenden Vorgänger wahrlich nicht zu verstecken braucht. Der Preis ist mit 24,99 UVP noch relativ human und fair bemessen, dabei darf man aber nicht vergessen, dass man die WC3-Vollversion unbedingt ebenfalls braucht, die mittlerweile jedoch zum gleichen Kurs bei vielen Software- und Kaufhäusern angeboten wird. Rechnet man beides zusammen kommt man dann auf den alten Preis der Stand-Alone-Version, denkbar auch, dass es bald vergünstigte Bundles gibt – interessant für Gamer, die in die Serie einsteigen wollen aber noch kein WC3 besitzen. Die alten Kritikpunkte, wie fehlende Innovation und etwas altbackene Grafik (relativ) existieren selbstredend auch bei der Expansion, logisch das Proggie baut ja schliesslich auf der gleichen Engine auf. Daher gibt\'s auch für Frozen Throne „nur“ eine Glanz-und-Gloria 4-Stern Bewertung, für 5 reichts trotz der liebevollen Mühen Blizzards leider immer noch nicht ganz. Eine fette Empfehlung für Hobby-Strategen und Fantasyfreunde gibbet aber auf jeden Fall...

SoLong & keep the forests clean

Der Klingenmeister-Pharao

Warnhinweis:
Schnellklicker können mal beweisen, wie gut ihre Mausfinger trainiert sind...wenn ich euch \'n Rudel herzallerliebster Gruftbestien auf den Hals hetze... *grooooaaar* ;-)

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