Games Workshop Warhammer Fantasy Testbericht

Ich habe vor 2 Jahren im Sommer durch Freunde Warhammer gesammelt. Anfangs war ich von dem Spiel fasziniert .Ich fand es nur ein wenig teuer .Mein erstes Volk, was ich gesammelt habe waren die Waldelfen. Wie ich darauf gekommen bin, dieses Volk zu sammeln ???
Also ein Freund von mir ist ein sehr begeisterter Warhammer vernatiker . Er spielt das schon seit dem er in der 5. Klasse ist und er meinte Waldelfen wären sehr starkes, schönes und leicht anzumalendes Spielfiguren. Als ich mir dann die ersten Figuren davon gekauft habe und sie anmalen wollte, habe ich gemerkt, das es gar nicht so einfach ist. Ich dachte ich müsse erst etwas üben, damit ich den Dreh raus habe. Da lag ich dann auch wieder falsch. Ein Monat lang hielt ich das dann noch aus, dann fing ich an ein neues Volk zu sammeln.Aber erst mal etwas über das Volk: Tief in den verzauberten Wäldern von Loren liegen die sagenumwobenen Lichtungen der Waldelfen. Auch wenn Waldelfen ebenfalls über gewaltige Speerträgerregimenter und schnelle Fußtruppen besitzen liegt der Schwerpunkt der Armee in den Bogenschützen. Hilfe bekommen sie auch noch von den Zauberren und Waldlebewesen, wie der Baumensch und die Dryaden.
++++++++++++++++++

Dann aber, weil mein Freund die Orkse (Orks) gesammelt hat finge ich an diese auch zu sammeln. Ich war von diesem Volk so fasziniert, daß dieses das längste Volk war, das ich gesammelt habe. Ich war nicht nur von der Stärke der Figuren sondern auch von den Aussehen der Modele begeistert. Sie sind so abwechslungsreich.
Etwas über das Volk: Orks sind super Nahkamftruppen , und führen teilweise einer der besten Truppen von ganz Warhammer mit sich rum. Ihre Schnelligkeit und Angriffslust ( auch ihre Dummheit) wird gefürchtet. Orks sorgen für Blutvergießen , Tote und Furcht im ganzen Warhammer. Deshalb weil das Volk so stark, abwechslungsreich und spaßig ist wird es von fast jedem Warhammerspieler gespielt.
+++++++++++++++++++++

Irgendwie kam ich dann auf die Idee Zwerge zu sammeln. Das tat ich dann auch, obwohl ich nebenbei noch Orks sammelte. Nun konnte ich auch schon besser malen und die Zwerge waren eine Herausforderung, da sie so klein waren und deshalb auch nicht leicht anzumalen waren. Die ersten Figuren meiner Zwerge sind mir nicht so gut gelungen. Aber nach einiger Zeit kam das. Ich erzähl euch etwas über dieses Volk. Die Zwerge sind sehr alte aber stolzes. Dicke Rüstung hilft ihnen auch im Kampf sehr viel weiter. Da sie klein nicht so gelenkig und etwas älter sind, kommen sie nicht sehr schnell voran. Aber das brauchen sie nicht, da sie meistens nur verteidigen. Mit großen starken Kanonen und Katapulten verteidigen sie sich. Aber auch für den Nahkampf haben sie vorgesorgt. Sie haben den Gyrokopter, der von einem Ort zum anderen fliegen kann. Zwerge haben keinen Zauberer aber dafür Magische Runen, die Waffen und Rüstungen harter bzw. standfester machen.
Worum es in dem Spiel eigentlich geht:
Bei diesem Spiel kommt es nicht nur auf die stärke des Volkes drauf an sondern auf die Strategie. Du mußt schon den nächsten Spielzug von deinem Gegner und dir selbst schon vorausschauen. Also es geht darum die meisten und stärksten bzw. auch die ganzen Einheiten deines Gegners auslöschen. Man kann auch Missionen spielen, wo man z.B. Burgen erobern muß oder auch den Kommandanten nur töten oder gefangen nehmen muß.
Ein paar klein Spielregeln:
Man würfelt zuerst aus welcher Spieler starten darf. Man baut die Figuren auf die beiden gegenüberliegenden Spielflächen auf. Jedes Regiment der Figuren dürfen eine Bestimmte Anzahl an Zoll sich bewegen. Diese Bewegung ist nicht verpflichtend. Mann kann wenn will auch nur die Hälfte der Bewegung gehen. Mann darf aber nicht rückwärts gehen. Bei so einer Bewegung muß man sich drehen. 1. Wenn man startet muß man zuerst Angriffe ansagen d.h. wenn dein Gegner in der Riechweite ist die du gehen darfst muß man den Angriff ansagen. Man darf die Strecke aber nicht mit dem Zollstab messen. Als nächstes erfolgt die Schußphase. Dort kann man mit allen Geschosses, die man in der Armee besitzt schießen. Man muß die Einheit anzeigen auf die man schießen will. Dann meßt man, ob die Entfernung hinkommt (es kann ja nicht jeder so weit schießen wie er will. Das steht aber alles in den Armeebüchern). Wenn die Entfernung hinkommt würfelt man und schaut ob man die Einheit trifft. Das kommt aber auf die Stärke der Einheit drauf an. Dann zuletzt kommt der Nahkampf. Im Nahkampf kommt es wieder auf die Stärke der Einheiten drauf an. Der Angreifer darf natürlich zuerst angreifen. Aber der Gegner darf dann noch wenn er kann d.h. wenn ihm nicht zu viele Krieger ausgeschaltet sind mit einem Malus (Verlust) zurückschlagen.


Wenn man das Spiel spielen will bracht man:
natürlich Figuren
sehr viele Würfel
eine Spielplatte (ist aber nicht nötig, wäre aber besser und würde auch besser aussehen.)
Geländestücke (sind auch nicht nötig aber abwechslungsreicher).
Maßband. (Zollangabe; nicht Zentimeter Wichtig!!!)
Diese ganzen Sachen könnt ihr aber alle im Games Workshop kaufen.
Die werden euch dann auch das Spiel beibringen. Dieses Spiel dauert auch länger um es zu können. Ich habe 1 Jahr dafür gebraucht. Das einzige Problem an diesem Tischspiel ist, das es viel aber nur viel zu viel Geld kostet. Zum Beispiel ein Blistar (ein Päckchen) mit zwei Figuren kostet schon 7.50€ oder mehr. Aus Metall versteht sich. Eine etwas größere Figur??? Dafür müßt ihr dann auch schon bis zu 60€ investieren. Wie gesagt es ist ein sehr teueres Hobby. Überlegt es euch gut. Es hat keinen Sinn es nur auszuprobieren. Das lohnt sich nicht. Ich habe den Fehler gemacht, dass ich so viele verschiedene Völker gesammelt habe und so auch entsprechend viel Geld bezahlt. Der GW (Games Workshop) bietet euch auch Testspiele an. Probiert es aus und nicht direkt loskaufen. Dort werden die dich auch in die Armeen einführen, welche gut für euch ist.
Ich hoffe ich konnte euch mehrere Tips zu ein paar Völkern und zu den Spielregeln geben. Wenn ihr noch ein paar Fragen offen habt schreibt mir einfach.#D#