Warsteiner Premium Verum Testbericht

Einen schönen guten Abend...

heute mal (wieder) ein alkoholhaltiger Bericht ;-) denn nach dem tollen Essen von eben gönne ich mir in aller ruhe, alleine vor dem PC mit Fernsehen im Hintergrund ein kleines, aber feines Bier! Die Rede ist von einem „Warsteiner“.

Eigentlich hat dieses Bier ja den Ruf eines Frauen-Biers, wahrscheinlich weil es ziemlich dünn und wässrig im Geschmack ist. Ich für meinen Teil mag es! Wie viele andere Biere auch *g

Teilweise habe ich auch schon von vielen gehört, dass sie dieses Bier gar nicht vertragen: „Ein Bier davon und ich hab am nächsten Morgen nen dicken Kopf!“
Klar... kann ja auch sein... aber zu meinem Bericht über „Krombacher“ hatte ich ebenfalls einen Kommentar erhalten, der genau das selbe aussagte wie mein Zitat von oben...
also was sagt uns das? Jeder hat einen anderen Geschmack und verträgt unterschiedliche Biere halt anders! Ist ja normal...

Nun zu meinem Bier:

Abgefüllt in eine 0,33l braune Mehrwegflasche. Drei Etiketten schmücken die Flasche. Am Flaschenhals das Enblem der Brauerei, vorne am Flaschenbauch ebenfalls... nur in Groß. Alles wichtige, bezüglich Alkoholgehalt, Abfüllinhalt und Zutaten befinden sich auf dem rückseitigen Etikett. Zusätzlich weist dieses Etikett auf ein derzeitigs Gewinnspiel von „Warsteiner“ hin, wobei man jede Woche (Zeitraum 10. – 17. Kalenderwoche) ein Kilogramm Gold gewonnen werden kann... nett oder!? ;-)
Weiterhin ist am Flaschenhals ein goldfarbenes „Krepp-Papier“ angebracht, welcher auch den Kronkorken mit zudeckt.
Die Etiketten sind überwiegend in den Farben gold-gelb und schwarz gehalten.

Alkoholgehalt: 4,8% vol

Zutaten: Brauwasser, Gerstenmalz, Hopfenextrakt

Das Bier selbst:

Beim Öffnen vernehme ich ein leichtes zischen, welches mir sagt, dass das Bier frisch ist und die Kohlensäure noch vorhanden ist. Ist ja durchaus möglich, dass sich der Kronkorken leicht gelöst hat, z.B. durch einen Schlag in der Tragetasche oder so...
Da ich dieses Bier hier aus der Flasche trinke, kann ich nichts darüber schreiben, wie die Schaumkronenbildung in einer Tulpe ist... schade... aber da es sich ja wie gesagt um eine 0,33l Flasche handelt, ist die sowieso schneller leer als dass das Bier im Glas wäre ;-)
Die Flasche ist nun offen... zum Geruch lässt sich meiner Meinung nach sagen, dass es frisch und vielleicht sogar leicht süßlich riecht... herb ist es eher nicht

Der erste Schluck: das Bier ist wirklich extrem wässrig... meiner Meinung nach kommt es vom Geschmack einem Kölsch recht nahe...
Es ist etwas schwer den Geschmack zu beschreiben, da es kaum herb ist... also ich würde schon sagen es ist süßlich-wässrig.

Das schöne an diesem Bier ist, dass man es wirklich gut „kippen“ kann. Also geeignet für Feiern ;-)
Weiterhin finde ich die kleine Flasche gut, dass Bier wird nicht schal, wie es schnell in einer 0,5l Flasche passieren kann! Aber hierbei ... die Flasche ist ja bei einem guten Schluck fast leer *g

Als Tipp: Nach dem Öffnen sollte man darauf achten, dass dieses goldfarbene „Krepp-Papier“ ausgefranst an der Flaschenöffnung herumhängt. Wie oben beschrieben ist dieses Papier am Flaschenhals angeklebt und schließt den Kronkorken mit ein. Es empfiehlt sich also, entweder das Papier weiter nach unten hin abzuziehen, oder wie ich es aus Vereinfachungsgründen tue: einfach den Flaschenhals mit der Hand umschließen und einmal leicht nach links oder rechts drehen. Damit legt sich Papier am Hals an und stört nicht mehr beim Trinken. Ausserdem werden kleine Partikel abgerieben und kommen nicht ausversehen mit in den Mund.

Korrektur: dieses Krepp-papier ist wohl eher eingefärbte Alufolie... habe jetzt nur keine Lust mehr, den ganzen Bericht durchzulesen und alle Wörter auszutauschen ;-)

So... nun ist die Flasche auch fast alle und ich muss sagen: mein Vorzug für die kleinen Bierflaschen hat sich wiedermal bejaht... das Bier war nicht verschalt *freu

So... ich glaube, ich habe alles gesagt, was mir dazu einfiel / einfällt.

Bezahlt habe ich ca. 50 Cent für eine Flasche.

Gruß Arkham