Ayashi No Ceres 01 (gebundene Ausgabe) / Yuu Watase Testbericht

Seitdem ich mir die Fushigi Yuugi Reihe gekauft, war ich fasziniert von der Art und Weise, wie Yuu Watase ihre Charaktere darstellte. Deshalb war es für mich keine Frage, dass ich mir auch ihr nächstes Werk besorgen würde. Und es hat sich auf jedenfalls gelohnt, denn die Geschichte hat mich vom ersten Augenblick an gepackt und mitgerissen…

Allgemein
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Der Manga Ayashi No Ceres wurde von Yuu Watase herausgebracht. Er umfasst etwa 185 Seiten und erscheint im Egmont Verlag. Die Taschenbuchausgabe ist in 14 Bänden unterteilt, die alle bereits im Handel zu erhalten sind. Obwohl die Preise bei Mangas in letzter Zeit in die Höhe schlagen, kann man diese Serie noch für den Normalpreis von 5 € kaufen.

Yuu Watase
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Geboren wurde Yuu Watase am 5. März in der Nähe von Osaka geboren. Ihr Traum war es schon immer Mangaka (eine Person die Mangas zeichnet) zu werden. Dieser wurde 1989 erfüllt, als ihre erste Kurzgeschichte veröffentlicht wurde: „Pajama de Ojama“.
In Deutschland ist am weitesten das Werk „Fushigi Yuugi“ (18 Bände) bekannt. Aber sie hatte durchaus noch weitere sehr erfolgreiche Mangas herausgebracht, wie „Imadoki“ (5 Bände), Alice 19th (5 Bände) und natürlich „Ayashi No Ceres“ (14 Bände).

Hauptcharaktere
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Aya Mikage
16 Jahre altes Mädchen und Aki Mikages Zwillingsschwester. Sie ist die Wiedergeburt einer Himmelsfee. Aya hat einen starken Gerechtigkeitssinn, ist leicht naiv, verständnisvoll und glaubt immer an das Gute in einem Wesen.

Aki Mikage
Er sorgt sich sehr um seine Schwester. Zwischen den beiden besteht ein sehr gutes Verhältnis. Aki ist lustig, aber kann auch sehr ernst sein und ärgert gern mal seine Schwester.

Yuhi Aogiri
Er kommt zum Anfang gar nicht mit Aya aus und beleidigt sie, wo er nur kann, aber mit der Zeit entwickelt er starke Gefühle für sie. Im Grunde ist er sehr nett und hat einen starken Beschützerinstinkt.

Toya
Ein geheimnisvoller Gutaussehnender Mann, der wie aus dem Nichts aufzutauchen scheint. Ist anfangs der Bodyguard der Familie Mikage, aber zwischen Aya und seiner Wenigkeit kommt bald mehr zu stande…


Die Legende der Himmelsfee
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Das Märchen oder auch Legende handelt um eine Himmelsfee, die sich eines Tages auf die Erde begab und dort in einem See ein Bad nahm. Dazu musste sie ihr Federkleid ablegen. Nur mit Hilfe dieses Kleides kann eine Himmelsfee wieder in den Himmel zurückkehren. Nun sieht aber ein Bauer diese wunderschöne Gestalt und verliebt sich in sie. Damit sie nicht mehr verschwinden kann, stielt er ihr Federkleid und versteckt es. Er verspricht ihr bei der Hochzeit das Kleid wiederzugeben. Sie willigte ein, doch der Bauer dachte nicht mal im Traum daran sie wieder gehen zu lassen. Sie schenkt ihm sogar ein paar Kinder. Eines Tages lauscht sie einem Lied der Kinder, wodurch sie erfährt, wo ihr Mann das Kleid versteckt hatte. Sie kehrte sofort wieder in den Himmel zurück.

Die Mikages sind die direkten Nachkommen, der Kinder, die die Himmelsfee zur Welt brachte und diese Linie ist weit verbreitet, wodurch heute keiner mehr genau weiß, wer noch Blut der Himmelsfee in sich tragen könnte.


Ayashi No Ceres – die Story 1. Band
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Der 16. Geburtstag von Aya und Aki steht an, doch vorher geschehen zwei Dinge, die schon erahnen lassen, dass bald etwas Unheimliches auf sie zukommt. Zu einem sagt eine Wahrsagerin Aya eine Ungute Zukunft voraus, außerdem rettet sie ein mysteriöser Mann vor einem Auto. Seit dieser Begegnung kann sie nur noch an ihn denken.
Die beiden Geschwister sind dann doch schon etwas verwirrt, als sie erfahren, dass ihr Opa unbedingt darauf besteht sie an ihrem Geburtstag zu sehen, dazu kommt noch das die ganze Familie Mikage eingeladen war, was ganz und gar nicht normal war. Dort erblickt sie auch ihren mysteriösen Mann, der, wie sich später herausstellt, Toya heißt.
Dann wird ihnen ein Geschenk überreicht. Als sie erblicken, was sich darin befand, passiert etwas Seltsames mit ihr. Sie sieht Bilder und in ihr ist unbewusst die Himmelsfee Ceres erwacht. Währendessen bricht Aki Blutüberströmt neben ihr zusammen. Die Familie reagiert abweisend gegenüber Aya und will sie umbringen, da sie als Himmelsfee der Familie nur Unglück bringen würde. Mit Hilfe ihrer Kräfte kann sie sich, ohne zu Wissen was sie tut, aus den Fängen der Familie retten, die schon einen Tötungsversuch gewagt hatten. Sie trifft Toya, der sie eigentlich hätte einfangen sollen, stattdessen stielt er ihr ihren ersten Kuss. Bei der nächsten brezligen Situation kommen Aya Suzumi Aogiri und Yuhi Aogiri zur Hilfe. Suzumi erzählt ihr dann von der Geschichte der Himmelsfee und von ihr erfährt sie auch, dass sie ein Nachkomme der Hinmmelsfee sei. Doch sie will nicht bei den Aogiris bleiben, kehrt wieder zu den Mikages zurück, wobei sie wieder angegriffen wird und sich ihr Vater opfert um das Leben seiner Tochter zu schützen. Dieses Geschehen ist der Auslöser für die Erweckung ihrer Kräfte, womit sie fast alle getötet hätte. Yuhi rettet sie ein weiteres Mal, der ab nun an ihr Leibwächter ist, doch die beiden können sich auf den Tod nicht ausstehen. Aki hin dessen wird wie ein Sklave festgehalten und weiß noch nichts über die wahren Umstände. Auf Ayas neuen Schule, sucht dann auch Toya sie auf und erzählt ihr von seinem Gedächtnisverlust und gesteht ihr schon fast seine Liebe (wie man es auslegt).
Das letzte große Geschehen in diesem Band, ist als Aya sich wieder in ihr altes zu Hause traut, ihre Mutter antrifft, sie Aya angreift und sie töten will. Sie versteckt sich in einem Zimmer, aber ihre Angst und ihre Wut auf die Mikages und auf die ganze Situation steigen immer weiter und es sieht so aus, als wenn die Himmelsfee nun endlich zum Vorschein treten würde…

Weiter im Band 2…


Eigene Meinung
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Der Manga ist empfehlenswert, da es eine sehr schöne Geschichte ist, gerade weil es sich um so eine alte Legende handelt, die es auch in Wirklichkeit gibt. Yuu Watase ist bekannt für ihre romantisch-dramatischen Themen und auch hier ist davon reichlich mitzubekommen. Auch sind die Zeichnungen wunderschön, wobei ein geübtes Auge sofort die Ähnlichkeiten zu anderen Werken herausfiltern kann. Denn gerade die Gesichter, sind manch anderen Charakteren so was von ähnlich, dass es da am Anfang zu Langeweile auftreten kann. Nur anfangs hat es mich schon etwas gestört, aber mit der Zeit, waren eigenständige Personen, die gar keine Verbindungen mehr zu anderen hatten. In dem Sinne schafft es die Mangaka immer wieder selbst mit ähnlichen Charakteren die Leser zu beeindrucken, was im Übrigen auch meinen Freunden so ging.