Weihnachtsstern Testbericht

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Erfahrungsbericht von cityofbuffy

Wer kennt den schönen Stern der Weihnacht nicht?!

Pro:

-

Kontra:

-

Empfehlung:

Nein

Liebe Yopianer,

da ist wieder die wahre Pflanzenfreundin und die möchte euch diesmal etwas über den bekannten Weihnachtsstern erzählen. Wer von euch kennt ihn denn nicht?! Zu jeder Weihnachts- und Winterzeit steht er in den Geschäften herum. Und er zieht einen doch immer wieder magisch an, mit seinen tollen Farben und die Form der Blüten und Blätter. Weihnachten hat noch ein wenig Zeit, aber da dann ja auch mein Baby auf der Welt ist und ich sicherlich nicht soviel Zeit damit verbringen kann euch ein wenig über meine Pflanzen zu erzählen tue ich das halt jetzt schon einmal. Leider habe ich zur Zeit keinen Weihnachtsstern mehr bei mir zu Hause stehen, da sie bei mir jedes Jahr von neuem kaputt gehen, aber dieses Jahr versuche ich es bestimmt einmal sie zu vermehren und so zu pflegen das er nächstes Weihnachten auch noch mitfeiern kann. So und nun komme ich mal zu den einzelnen Informationen des Weihnachtsstern.

Der Weihnachtsstern hat den botanische Namen Euphorbia purcherrima, das klingt nicht mehr ganz so weihnachtlich. Aber er kommt ja auch aus dem tropischen Mexiko oder Mittelamerika. Es ist ein Wolfsmilchgewächs oder botanisch Euphorbiaceae. In seiner Heimat findet man ihn als großen Strauß. Dadurch das man den Weihnachtsstern dann züchtete wurde er auch von Zeit zu Zeit kleiner.

Seine Blätter und Blüten sehen einfach wundervoll aus. Die Blätter sind eher Zackenförmig und besitzen ein tiefes, dunkles Grün. Und die Narben der Blätter sehen leicht gelb aus.
Die Blüten dagegen sehen wirklich aus, wie Sterne. Man findet diese in verschiedenen Farben, meistens natürlich in Rot. Es ist ja sowieso die Farbe von der Weihnachtszeit. In weiß, cremefarben oder auch ein helles gelb. Sie sehen alle toll aus. Wenn man einen Weihnachtsstern in weiß sieht ist dies eine der beliebten Sorten mit dem Namen \"Regina\" und natürlich die roten Weihnachtssterne mit dem Namen \"Angelica\".

Am besten ihr stellt den Weihnachtsstern an einen hellen und warmen Ort. Man sollte ihn zu jeder Zeit feucht halten, aber nie überwässern. Das tut keiner Pflanze gut. Am besten man düngt ihn sogar 2 mal pro Monat.

Wenn ihr ihn das nächste Jahr noch haben möchtet sollte man ihn nach der Blüte zurückschneiden und an einen kühleren Ort, mit etwa 15°C stellen. Wenn der Weihnachtsstern dann neu austreibt sollte man ihn am besten in neue Einheitserde umtopfen.

Vermehren tut man den Weihnachtsstern durch Stecklinge:
Man sollte mindestens zwei Knoten und ein Blatt am Kopf des Sterns abschneiden. Die Länge sollte etwa 5 bis 10 cm aufweisen. Wenn unter dem Sproß mehr als 4 Blätter aufweisen alle bis auf 4 wegschneiden und in einen vorbereiteten Topf mit Einheitserde geben. Man sollte die Stecklinge leicht angießen und eine durchsichtige Folie darüber decken. Er sollte hell aber nicht sonnig stehen, somit bekommt er auch langsam Wurzeln. Und dann ist warten angesagt.

Der Weihnachtsstern kann auch Schädlinge bekommen, bekannt sind Wolläuse und Blattläuse. Bei mir kam dies jedoch nie vor.

Tipp: Wenn die Tage kurz werden bildet der Weihnachtsstern erst Blüten, also solltet ihr ihn nicht an ein Fenster stellen in das eine Straßenbeleuchtung leuchtet. Schon das kann den Weihnachsstern irritieren und er treibt keine Blüten.

Fazit
Ich finde den Weihnachtsstern einfach herrlich, das ist das erste was wieder die Freude auf Weihnachten hervorholt. Ein leuchtender Stern in seiner Wohnung darf da doch nicht fehlen.

Schwer zu pflegen ist er auch nicht.

Also dann viel Spaß beim überlegen, kaufen und fast nicht pflegen!

Ciao sagt Marika und Baby

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