Hasbro Wer ist es? kompakt Testbericht

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ab 9,68
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5 Sterne
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Summe aller Bewertungen
  • Präsentation:  gut
  • Spaßfaktor:  hoch
  • Spielanleitung:  sehr gut
  • Wird langweilig:  nach wenigen Monaten

Erfahrungsbericht von deecyra

Prima Lernhilfe !!

4
  • Spaßfaktor:  hoch
  • Spielanleitung:  sehr gut
  • Wird langweilig:  nie
  • Schwierigkeitsgrad:  schwierig
  • Spieldauer:  sehr kurz (bis 15 Minuten)
  • Spielerzahl:  ab 2
  • Das Spiel für:  Hobby-Spieler

Pro:

Sprachfördernd, stärkt die Konzentrationsfähigkeit

Kontra:

nichts

Empfehlung:

Ja

Ich hatte dieses Spiel als Kind schon und nun wollte ich meinen Sohn dafür begeistern. Er war zwar noch nicht 6 Jahre (Altersangabe auf dem Spiel), aber trotzdem kaufte ich es.

Schon das aufbauen machte Spass, alle Kärtchen raustrennen, die verschiedenen Gesichter in die dafür vorgesehen Kipptäfelchen einsetzen und diese werden dann auf dem sogenannten Spielfeld plaziert. Mit einem 4 Jährigen nimmt diese Aktion natürlich dementsprechend Zeit in Anspruch.

So, alles aufgebaut kanns endlich losgehen.

Der Spielhergang ist folgendermaßen:
Es gibt für jeden Mitspieler ein \"Spielfeld\" mit Kipptäfelchen auf denen verschiedene Gesichter abgebildet sind, ob Mann, Frau, mit oder ohne Hut, also alle total verschieden. Nun muss man ein Kärtchen ziehen, auf dem ein Gesicht abgebildet ist. Das Kärtchen wird natürlich dem Gegenspieler nicht gezeigt. Jetzt kann man mit den Fragen beginnen. Man muss versuchen herauszufinden, welche Person der Gegenspieler wohl hat. Die Gesichter die durch gezielte Fragen wegfallen, kann man bequem umklappen. Langsam aber sicher leeren sich die Kipptäfelchen und zum Schluss sollte eigentlich nur noch ein Gesicht stehen bleiben und mit der Karte des Gegenspielers identisch sein. Wer zuerst das Gesicht des Gegners erraten hat, ist natürlich der Sieger.

Die erste Schwierigkeit für das Kind ist natürlich, was muss ich jetzt eigentlich fragen, also muss Mama anfangen. Die erste Frage lautet eigentlich immer, ist es ein Mann oder eine Frau. Nicht so mein Sohn, da wurde, nachdem wir das Spiel ca. 10 mal gespielt hatten, nach Brillen, Ohringen und Mützen gefragt. Diese Fragen führen natürlich nicht so schnell zum Ziel und er musste richtig lernen, das man Fragen stellen musste, die so viele Gesichter wie möglich betreffen, da Mama ja immer gewonnen hat und das passte meinem Sohn natürlich nicht.

Mein Sohn ist jetzt 5 Jahre alt und ich muss sagen, wir spielen dieses Spiel immer noch und es macht auch immer noch Spass. Was mein Sohn durch dieses Spiel alles gelernt hat:

- Unterschiede verschiedener Personen zu entdecken
- genaue Beobachtungsgabe
- gezielte Fragenstellung
- die verschiedenen Bärte der Männer (Vollbart, Schnurrbart usw.)
- die Haarfarbe gelb heisst eigentlich blond
- Konzentration, nicht nur für 2 Minuten
- verschiedene Hautfarben zu bennen
- eine Glatze bedeutet keine Haare auf dem Kopf
- sich die Namen der verschiedenen Köpfe einzuprägen

Also es sind wirklich viele Sachen die das Kind ganz spielerisch lernen kann, ohne Druck und was natürlich am wichtigsten ist, das Spiel macht einen riesen Spass. Mittlerweile macht mein Sohn mich regelrecht nieder, den seine Fragenstellung ist so super und gezielt, das ich wirklich aufpassen muss, das er nicht jedesmal gewinnt.

Das Spiel kann ich wirklich sehr empfehlen und auf jeden Fall nicht erst ab 6 Jahren. Nach meiner Erfahrung ist 4 schon ein optimales Alter für dieses Spiel.

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