Werkzeugmacher/in Testbericht

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Erfahrungsbericht von koma10

Werkzeugmacher, ein Job für Fingerfertige Leute

Pro:

-

Kontra:

-

Empfehlung:

Ja

So, ersteinmal möchte ich klarstellen, warum ich gerade zu diesem Thema ein Bericht abgeben möchte.
Ich habe mit 16 Jahren eine Lehre als Werkzeugmacher begonnen, weil ich eigendlich in einen Handwerklichen Beruf wollte. Und dafür ist der Beruf als Werkzeugmacher eigendlich ideal geeignet weil, man Kenntnisse im Drehen, Fräsen, Schleifen, Hobeln und Bohren bekommt. Was natürlich auch mit inbegriffen ist, ist ein Schweißerpass, welcher heutzutage sehr gefragt ist.

Die erste Zeit, war natürlich wie auch wo anders sehr Langweilig. Ich durfte großteils Sauber machen. Aber wo ist das denn schon nicht so. Interessant, wurde es nach so ca. 1 1/2 Monaten, wo ich dann anfing mit den genaueren Meßmethoden. Ist eigendlich ganz spannend, wenn man ein sehr geduldiger Mensch ist. Nach dem Messen, ging es Schritt für Schritt voran. Ich durfte kurz dannach an die ersten schwereren Maschienen herantreten. Besonders angetan hatte es mir die Dreh- und die Fräsmaschiene. "Echt Kraftvolle Maschienen", wenn man sich überlegt, was so ein Gerät mit einem der härtesten Stähle so alles anstellen kann. "Wahnsinn"

Was für mich der absolute Hammer war, war daß ich nach 2 Jahren das erste Mal an eine CNC Drahterodiermaschiene ran durfte. Sowas genaues hab ich vorher noch nie gesehen.

"War damals das neuste, was es gab."

Natürlich lief die Ausbildung nicht nur im Pracktischem Teil. Auch die Berufschule war mit ihrem Lehrstoff gut Organisiert. Es ging vom Deutsch bis hin zur CNC Programmiersprache.

Nach 3 1/2 Jahren hatte ich meine Lehre abgeschlossen. Was natürlich schade ist, ich bin nicht in meiner Firma geblieben. Ich habe mich um eine Stelle auf einer Ölplatform beworben, wo ich auch ohne weiteres angenommen wurde. Und so verdiene ich jetzt eine Unmenge Kohle. Was mir meiner Meinung nach die Ausbildung als Werkzeugmacher ermöglicht hat.

Viele Grüße von Koma10

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