Westmark Fleischhammer Steakmaster Testbericht

Guten Tag liebe Mitglieder,

immer wieder kommt es vor, dass Fleisch, auf das man mit großer Vorfreude und riesigem Appetit verlangend schaute, beim Hineinbeißen zu einem zähen Reinfall wird. Mit einem Fleisch- und Steakhammer sind diese Zeiten vorbei. Das behaupten nicht nur renommierte Fernsehköche, sondern das behauptete schon lange vorher meine beste Freundin. Seitdem, und das ist nicht erst seit gestern, bin ich im Besitz eines Fleisch- und Steakhammers.

^^^^^^^^ Der Fleisch- und Steakhammer^^^^^^^^
Unter der Nummer 6220 bietet das Unternehmen Famos-Westmark GmbH in Lennestadt-Elspe einen Fleisch- und Steakhammer an und zwar zu einem Preis von 22,90 Euro. Der Preis kann variieren, je nachdem wo gekauft wird. Die Gesamtlänge des Fleischhammers beträgt ca. 24 cm. Der eckige Hammerkopf besitzt die Maße 4cm x 4cm x 8cm. Interessant ist auch das Gewicht, da der Hammer ja schließlich kräftig geschwungen wird. Also der Fleischhammer wiegt etwa 380g, denn er ist aus schwerem Aluminium-Druckguss hergestellt worden. Von außen ist er silberfarben-metallic.

^^^^^^^^^^^Meinung & Erfahrung^^^^^^^^^^^^
Der Fleischhammer ist trotz seines Gewichtes sehr handlich, was sicher auch an dem gut geformten Griff liegt, der sich am Ende des Stieles etwas verdickt und so gut festgehalten werden kann. Mein Fleischhammer hat sogar ein großes Loch zum Aufhängen, wovon ich gern aus Sicherheitsgründen, Gebrauch mache.

Der Fleischammer verfügt über zwei unterschiedliche Seiten, nämlich eine Hammer- und eine Messerseite. Während die Hammerseite aus vielen kleinen Spitzen besteht, setzt sich die Messerseite aus 16 kleinen, äußerst scharfen Messerchen zusammen, die den Hammerkopf weit überragen. Das Arbeiten mit dieser Messerseite wird als steaken bezeichnet, und bedeutet, dass das Fleisch richtig durchgewalkt wird, damit es dünner wird, schneller gart und weniger Saft bei der Zubereitung verliert.

In der Fachwelt wird das Steaken bei zähem und nicht ganz so hochwertigem Fleisch eingesetzt. Das macht auch Sinn. Wenn ich richtig gute Schnitzel und Kotelette bei unserem Schlachter kaufe, bedarf es einer Behandlung mit der Messerseite nicht, denn hochwertiges Fleisch zergeht, bei richtiger Zubereitung, auf der Zunge.

Die ersten Male habe ich diese Messerseite benutzt und festgestellt, dass vor allem anschließend gegrillte Fleischstücke nicht mehr so saftig waren als sonst. Der Grund liegt darin, dass durch diese Behandlung die zarten Fasern des Fleisches zerstört und verkürzt werden. Grillfleisch wird dadurch gern trocken und dröge.

Am häufigsten brauche ich die Hammerseite. Mit ihr bearbeite ich alle Fleischsorten, die zarter, dünner und mürber werden sollen. Vor allem bei etwas zu dick geratenen Schnitzeln ist die Behandlung mit dem Fleischhammer sinnvoll. Wenn ich das Fleisch vorher gut würze bevor ich den Fleischhammer einsetze, dringen die Aromen durch das Klopfen besser in die Fleischfasern ein.

Solch ein Fleischhammer ist keine ungefährliche Küchenhilfe. Beim Spülen ist deshalb Vorsicht geboten. Da der Fleischklopfer spülmaschinenfest ist, sollte er besser dort gereinigt werden. Auch beim Abtrocknen können die scharfen Messer und die Spitzen Verletzungen hervorrufen. Auch hier sollte mit Vorsicht vorgegangen werden. Das Spülen in der Spülmaschine ist für mich aber auch aus einem hygienischen Grund selbstverständlich, da ja mit rohem Fleisch gearbeitet wird, das bakteriell belastet sein kann.

^^^^^^^^Fazit^^^^^^^^
Der Westmark Fleischhammer ist ein sehr haltbares und recht schweres Küchengerät, das bei richtigem Einsatz hilft, Fleisch zarter, mürber und schmackhafter zu machen. Der Fleisch- und Steakhammer lässt sich gut handhaben und kann in der Spülmaschine gereinigt werden. Für Menschen, die häufig Fleischgerichte verzehren, ist der Westmark Fleischhammer unverzichtbar.



Vielen Dank für Eure Lesung

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