Wiener Beisl Testbericht
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Erfahrungsbericht von cockerhurst
Wohltat für Geldbeutel und Magen
Pro:
gut und billig
Kontra:
keine Garantie
Empfehlung:
Ja
Liebe Wienfreunde,
bin jetzt ein paar Mal in Wien gewesen und fühle mich mehr und mehr wohl in dieser Stadt. Eigentlich schon wie zuhause - nur anders eben.
Natürlich haben wir die ersten beiden Male die üblichen Touristen-
pfade mittels Reiseführer betreten und abgearbeitet. So auch im lukullischen Bereich. Ergebnis:Bandbreite von Touristennepp über
Nichts Besonderes bis akzeptabel. Wohlgemerkt wir stellen keine
deluxe-Ansprüche sondern wollen ehrliches Essen zum angemessenen Preis.
Generell geben die Touri-Führer Anhaltspunkte, die Empfehlungen
sind in der Regel aber inhaltlich ausgelutscht. Häufig überlaufene Touristenbuden, weil alle Führer der Welt anscheinend von einander abschreiben. Dann gibt es noch die sogenannten
\"Institutionen\" also da wo man gewesen sein muß. Da nimmt man vielleicht noch wohlwollend den Rummel und die etwas überhöhten Preise mit, man war halt mal da.
Generell kann ich aber sagen, daß Wien eine vergleichsweise günstige Metropole ist. Selbst die bekannten Restaurants und Beisl bewegen sich in einem moderaten Rahmen - wohlgemerkt für eine Metropole.
Wenn man sich sicherer fühlt geht man auf Entdeckertour abseits der vorbestimmten Pfade. Beim Essen will man natürlich auch gerne einsparen, wenn man ein paar Tage anwesend ist und nicht ständig im Hotel speisen will. Das geht ja auch ziemlich ins Geld.
Meine Erfahrung ist, ob in der Inneren Stadt oder in den Bezirken, einfach Mut haben und in ein unbekanntes Beisl gehen. Am besten in den abseits der Hauptstraßen angrenzenden Wohnquartieren. Dort findet man oft Beisl mit Kreidetafeln, wo die Tageskarte offeriert wird. Die Preise sind wirklich human. Essen für 5,-- € keine Seltenheit. Dun öffnest die Tür, die Bude ist fast voll von Einheimischen, die essen. Immer ein gutes
Zeichen. Hausmannskost österreichische/Wiener Art ist angesagt. Wir haben bisher nur gute Erfahrungen gemacht. Die Bedienungen
(meistens Familienbetriebe) immer freundlich. Den Deutschen haben uns die Gäste anscheinend auch immer gleich angesehen, weiß der Teufel warum . Aber alles kein Problem. Also wie vorab gesagt,
fast wie zuhause.
Also nochmals meine Empfehlung. Mut und abseits der ausgetretenen Pfade einfach Gourmet-Roulette spielen. Volltreffer sind garantiert. Ihr Magen und Ihr Geldbeutel wird es Ihnen danken. Empfehlungen will ich nicht aussprechen, Wien ist groß, es gibt
einfach zu viele Beisl und was weiß ich, in welchem Bezirk Sie
gerade sind? Vielleicht treffen wir uns dort einmal, bis dahin
alles Gute und guten Appetit.
bin jetzt ein paar Mal in Wien gewesen und fühle mich mehr und mehr wohl in dieser Stadt. Eigentlich schon wie zuhause - nur anders eben.
Natürlich haben wir die ersten beiden Male die üblichen Touristen-
pfade mittels Reiseführer betreten und abgearbeitet. So auch im lukullischen Bereich. Ergebnis:Bandbreite von Touristennepp über
Nichts Besonderes bis akzeptabel. Wohlgemerkt wir stellen keine
deluxe-Ansprüche sondern wollen ehrliches Essen zum angemessenen Preis.
Generell geben die Touri-Führer Anhaltspunkte, die Empfehlungen
sind in der Regel aber inhaltlich ausgelutscht. Häufig überlaufene Touristenbuden, weil alle Führer der Welt anscheinend von einander abschreiben. Dann gibt es noch die sogenannten
\"Institutionen\" also da wo man gewesen sein muß. Da nimmt man vielleicht noch wohlwollend den Rummel und die etwas überhöhten Preise mit, man war halt mal da.
Generell kann ich aber sagen, daß Wien eine vergleichsweise günstige Metropole ist. Selbst die bekannten Restaurants und Beisl bewegen sich in einem moderaten Rahmen - wohlgemerkt für eine Metropole.
Wenn man sich sicherer fühlt geht man auf Entdeckertour abseits der vorbestimmten Pfade. Beim Essen will man natürlich auch gerne einsparen, wenn man ein paar Tage anwesend ist und nicht ständig im Hotel speisen will. Das geht ja auch ziemlich ins Geld.
Meine Erfahrung ist, ob in der Inneren Stadt oder in den Bezirken, einfach Mut haben und in ein unbekanntes Beisl gehen. Am besten in den abseits der Hauptstraßen angrenzenden Wohnquartieren. Dort findet man oft Beisl mit Kreidetafeln, wo die Tageskarte offeriert wird. Die Preise sind wirklich human. Essen für 5,-- € keine Seltenheit. Dun öffnest die Tür, die Bude ist fast voll von Einheimischen, die essen. Immer ein gutes
Zeichen. Hausmannskost österreichische/Wiener Art ist angesagt. Wir haben bisher nur gute Erfahrungen gemacht. Die Bedienungen
(meistens Familienbetriebe) immer freundlich. Den Deutschen haben uns die Gäste anscheinend auch immer gleich angesehen, weiß der Teufel warum . Aber alles kein Problem. Also wie vorab gesagt,
fast wie zuhause.
Also nochmals meine Empfehlung. Mut und abseits der ausgetretenen Pfade einfach Gourmet-Roulette spielen. Volltreffer sind garantiert. Ihr Magen und Ihr Geldbeutel wird es Ihnen danken. Empfehlungen will ich nicht aussprechen, Wien ist groß, es gibt
einfach zu viele Beisl und was weiß ich, in welchem Bezirk Sie
gerade sind? Vielleicht treffen wir uns dort einmal, bis dahin
alles Gute und guten Appetit.
17 Bewertungen, 1 Kommentar
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11.03.2005, 13:41 Uhr von Mundi
Bewertung: sehr hilfreichDie letzten Beisl die Hunde! lg mundi
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