Wilkinson Sword Lady Protector Testbericht

Wilkinson-sword-lady-protector
ab 7,88
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Summe aller Bewertungen
  • Handhabung & Komfort:  sehr gut
  • Haltbarkeit:  sehr gut

Erfahrungsbericht von nikosternchen

SCHRABB SCHRABB SCHRABB

Pro:

-

Kontra:

-

Empfehlung:

Ja

Nachdem ich neulich als ich Klingen für meinen Venus-Rasierer nachkaufen wollte fast in Ohnmacht gefallen war ( für 4 Stück wollten die ca.8 Euro haben) , beschloss ich mich diesbezüglich einmal umzuorientieren. So gravierend werden die Qualitätsunterschiede schon nicht sein, jedenfalls nicht wenn man sich an ein Markenprodukt hält und sich nicht für Einwegrasierer entscheidet.

Je nach Saison sind die Rasierer mit den Wechselklingen mehr oder weniger bunt und fröhlich gestaltet. Ich entschied mich für einen dezent blauen , den

WILKINSON LADY PROTECTOR SWING

Dieser kostet samt 2 Ersatzklingen vergleichsweise günstige 4,95 €, für 4 Ersatzklingen muß ich dann noch mal etwa 4 Euro berappen. Der Rasierer ist in einer dieser typischen Plastikschachteln , bei denen ich noch nie begriffen habe was ich damit soll. In dieser Schachtel sind von unten geschickt die Ersatzklingen gelagert.

( Es gibt Rasierer da ist an dieser Plastikschachtel ein Saugnapf befestigt, der sicherlich das gut sortierte Aufbewahren sichern soll, hier ist diese Schachtel in der Dusche nur im Weg und fliegt ungehalten durch die Gegend , also weg damit! )

Der Rasierer an sich ist rech schick. In wie gesagt sehr dezentem blau , sehr aerodynamisch und schön gebogen. Der Griff ist mit einem Gummimaterial beschichtet was das „aus der Hand rutschen“ verhindern soll ( Kennen wir ja von Zahnbürsten) , obwohl ich bezweifle das mir aufgrund dessen der Rasierer weniger aus der Hand rutscht ;o).


ZWEI KLINGEN HINTER GITTERN
Wilkinson wirbt ja gerne damit das deren Klingen so scharf sind das diese hinter Gittern müssen. Das ist auch hier der Fall. Zwei Klingen hinter Gittern und etwas unterhalb eine Art dünner Fleecestreifen der wohl wieder das verrutschen verhindern soll.

Die komplette Klinge ist flexibel, so das sie sich jeder Beule, Kuhle, oder Wölbung des Körpers anpasst.


SOWEIT SO GUT...
Nun bin ich eine VENUS- verwöhnte Rasiererin. VENUS ist nicht nur sauscharf sondern die Klingen halten auch enorm lange. So dass sich die teure Anschaffung und die teuren Klingen sehr wohl bezahlt machen .
Der Protector Swing machte seinen Job zunächst auch sehr gut. Jedenfalls bei der ersten Rasur, ich rasiere meine Beine, den Intimbereich und die Achselhöhlen. Wie gesagt beim ersten mal klappte das hervorragend, 2 Tage später beim 2. mal nachrasieren hatte ich bereits das Gefühl das die Klinge nachlässt, beim 3. x musste ich bereits austauschen da ich nur noch auf der haut herumgeschrabbt hab... schrabb schrabb!

Wo eine Venusklinge für ca. 7x Komplettrasur problemlos durchhält, hört es bei dem Protector Swing bereits nach dem 3 x schon auf.


FLEXIBEL
Die Flexibilität der Klinge scheint ein sehr ausgeklügeltes System zu sein, leider kann ich hir kaum Vor oder Nachteile entdecken. Meine Achselhöhlen zum Beispiel sind nun mal sehr wich und ob die klinge da nun nach rechts oder links schwenken kann ist denen eigentlich soweit egal.


VERLETZUNGSGEFAHR
Die Gitter vor den Klingen retten mich natürlich davor mir ständig tiefe Fleischwunden zuzufügen ( wie bei Einwegrasierern der Fall) , dennoch verhindern sie aber auch mit sicherheit das die klinge ihr ganzes können entfaltet.....wie gesagt schrabb schrabb!


FAZIT
Zwar billiger aber bei weitem nicht so Effektiv, nicht so langanhaltend und nicht so einfach! Sicherlich ist dieser Rasierer eine relativ gute Alternative aber dennoch werde ich , ( so weh es auch tut) doch wieder die teuren Klingen für meinen Venus kaufen! Ich ziehe 2 Sternchen ab spreche aber dennoch eine Empfehlung aus.

Rasierte Grüße Nikolina

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