Wilkinson Sword Lady Protector Testbericht

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ab 7,88
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Summe aller Bewertungen
  • Handhabung & Komfort:  sehr gut
  • Haltbarkeit:  sehr gut

Erfahrungsbericht von Nanie

Schöne Beine? - Kein Problem!

Pro:

-

Kontra:

-

Empfehlung:

Ja

Hallo liebe Yopi-User!

Jetzt wo der Sommer langsam so richtig in die Gänge kommt müssen wir auch auf unsere unschöne Haarpracht an den Beinen wieder etwas mehr achten! Der Winter hat auch der Haut an den Beinen wieder übel mitgespielt und das Ganze muss jetzt wieder so gut als möglich repariert werden, denn die Badesaison kommt und schöne Beine sind eben doch ein Hingucker - glaube ich zumindest, sollte jemand anderer Meinung sein, kann er das gerne als Kommentar hinzufügen.

In diesem Bericht möchte ich euch ein paar Tricks geben wie Beine wieder so richtig strahlen können!

1. Das Enthaaren:
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Ja, das kann uns nach dem Winter schon mehr als eine teure Klinge kosten. Das heißt wenn man wie ich (muss ich leider zugeben) im Winter mit der Enthaarung doch ein bisschen schlampig ist. Aber da siehts ja eh keiner, oder? Beim Enthaaaren gibt es verschiedene Möglichkeiten. Ich werde bei jeder kurz verweilen, bei der Rasur aber doch ein paar Worte mehr schreiben, wir sind ja in der Kategorie "Wilkinson - Lady Protector" sind und ich diesen Rasierer verwende.

- Rasieren:
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Rasieren ist die Haarentfernungsmethode ich im Sommer meistens anwende. Dazu ist es wichtig, dass man gute Hilfsmittel verwendet, wenn man ein sehr positives Ergebnis haben will.

Ein guter Rasierer mit auswechselbaren Klingen ist dabei ein Muss. Rasierschaum und anschließende Pflege darf auch nicht fehlen.

Zuerst sollte man die Haut etwas nass machen. Man spart sich dadurch Rasierschaum und der Rasierer läuft viel besser auf den Beinen, was wiederum unschöne und vorallem unangenehme Schnitte verhindert. Achtung - Man darf nicht zuviel Wasser verwenden, sonst rinnt der Rasierschaum schon vor dem Rasieren wieder weg. Also nur ein bisschen anfeuchten!

Dann wird der Rasierschaum aufgetragen. Am besten man gibt ihn gleich von der Tube aus auf das Bein und bedeckt dann das gesamte Bein damit. Wenn das Bein vorher nass gemacht wurde, lässt sich der Schaum leicht verteilen und man braucht nicht so viel und dem eigentlichen Rasieren steht nichts mehr im Wege.

Man packt also seinen Rasierer aus und versieht ihn mit einer neuen Klinge wenn man schon länger nicht mehr rasiert hat. Ist die letzte Rasur aber erst 2-3 Tage her kann die alte Klinge noch problemlos verwendet werden.

Zum Rasierer sollte gesagt sein, dass es von Vorteil ist, wenn er Schutzbügel hat, wie beim Wilkenson Lady Protector. So ist ein Schneiden fast unmöglich. Ich habe zwar schon gehört, dass der Venus-Rasierer keine Bügel hat und auch nicht schneiden soll, kann das aber leider nicht bestätigen, da ich diesen noch nie verwendet habe. Von Einwegrasierern sollte man sowieso die Hände lassen. Erstens machen sie viel zuviel Müll und das wollen wir unserer lieben Umwelt ja nicht antun, Zweitens ist das Ergebnis nicht so schön wie bei den anderen Rasieren und Drittens kann man sich ganz irrsinnig schneiden! Ich habe von diesen ersten Versuchen mehr als eine scheußliche Narbe abbekommen, die jetzt aber ohnehin langsam aber sicher verschwinden. - Also: HÄNDE WEG VON EINWEGRASIERERN!!!

Man fährt jetzt also mit dem Rasierer von unten nach oben durch den Schaum. Ob man dabei gleich bis zum Knie durchzieht oder erst die untere Partie und dann die obere Partie macht ist einem grundsätzlich selbst überlassen. Ich würde nur davon abraten gleich bis zum Oberschenkel durchzurasieren, da das Knie doch eine sehr heikle Sache ist und da auch bei sehr guten Rasierern minimale Schnitte auftreten können. Also das Knie lieber separat und langsamer machen als den Rest. Den Rasierer sollte man nach jedem Rasierzug mit klarem Wasser ausspülen.

So macht man das mit dem ganzen Bein. Wirklich aufpassen muss man nur beim Knie und in der Kniekehle. Auch um den Knöchel herum kann es ab und zu gefährlich werden.

- Heißwachs:
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Heißwachs ist das Beste Mittel für den Winter. Es entfernt leider nicht alle Haare so gründlich wie der Rasierer und ist daher für den Sommer nicht so geeignet. Die Methode ist aber länger anhaltend und deshalb in Winter eine gute Alternative. Ich rasiere dann meinstens noch kurz darüber und dann sind auch die übriggebliebenen Häarchen entfernt. Ich verwende hier den Veet Roll on. Mit dem ist das Enthaaren auch sehr einfach.

- Epilieren:
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Ich persönlich bin kein Fan vom Epilieren. Es ist doch noch schmerzhafter als das Wachs, da man zum gründlichen Epilieren doch über eine Stunde braucht und das sind dann über eine Stunden Schmerz pur. Also nichts für mich. Meine Mutter allerdings verwendet nur diese Methode was für mich unverständlich ist.

- Enthaarungscremes:
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Enthaarungscremes sind auch nicht so mein Fall, da es reine Chemie ist. Wer empfindliche Haut hat, sollte sowieso die Finger davon lassen. Es kommt relativ oft zu Hautiritationen.

2. Die Nachbehandlung:
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Nach dem Rasieren sollte man die Haut unbedingt pflegen. Es gibt da spezielle Aftershaves, ich jedoch verwende im Winter normale Bodylotion. Im Frühling verwende ich immer Selbstbräuner, da ich braune Beine im Frühling einfach viel schöner finde. Wer mag schon einen schönen Rock anziehen und darunter käsweiße Beine herzeigen? Ist wirklich nicht schön, oder?

Ich verwende hier den Selbstbräuner von AS. Mit der Bräunung bin ich absolut zufrieden, leider mag ich persönlichh den Geruch nicht. Wenn man an der Tube riecht, riecht es noch gut, hat man es aber erst aufgetragen und einwirken lassen hat es einen unerträglich süßlichen Geruch, der an allem haften bleibt. Wenn die Tube leer ist, werde ich also einen anderen Selbstbräuner testen. Ziemlich sicher werde ich den Ambré Soleil ausprobieren, der in letzer Zeit so fest beworben wird. Wenn ihn wer ausprobiert hat, wäre ich froh, wenn ich eure Meinung dazu zu hören kriegen würde!

Damit die Beine dann auch wirklich streichelzart werden, verwende ich hinterher noch reines, natives Bio-Olivenöl. Ganz nach dem Grundsatz, lieber Fett auf der Haut als in der Haut. Da ich sehr trockene Haut habe, ist das auch wirklich notwendig, da sonst nichts wirklich dauerhaft wirkt. Aber mit Olivenöl wird es wirklich herrlich. Ein Vorteil vom Olivenöl ist außerdem, dass man damit schenller braun wird. Ich rate aber auch hier dazu, dass man beim Olivenöl nicht sparen sollte. Lieber etwas teuer, dafür ohne Chemikalien. Ich habe meines dirket aus Italien von einem Biobauern und bin sehr zufrieden damit. Auch beim Kochen. Es ist das beste, dass ich bis jetzt versucht habe, auch vom Geschmack.

Wenn ich dann meine schön glatten, gebräunten und streichelzarten Beine noch etwas verschönern will, mach ich das mit einem kretiven Henna-Muster. Ich male mir dann immer verschiedene Ornamente in Knöchlnähe auf und lasse sie trocknen. Leider habe ich Henna, die beim Kontakt mit Wasser sofort wieder verschwindet, aber zum Bummeln gehen ist es ein netter Blickfang und man kann die Muster immer wieder variieren. Für den Sommer und den Badespass werde ich mir dann Henna holen, die haltbarer ist.

DAS ERGEBINS DER GANZEN PROZEDUR:
WUNDERSCHÖNE BEINE, DIE EIN ECHTER HINGUCKER SIND.

So, das wär eigentlich alles was ich zu dem Thema zu sagen hätte. Falls irgendwelche Fragen aufgetreten sind, werde ich sie gerne Beantworten. Ein kurzes Kommentar oder ein Eintrag ins Gästebuch reicht.

Liebe Grüße,
Nanie

13 Bewertungen, 2 Kommentare

  • dalia

    02.05.2002, 17:07 Uhr von dalia
    Bewertung: sehr hilfreich

    naja ist nicht wirklich"nur" ein bericht über den lady protctor aber hey sehr hilfreich ist er auf jeden fall also wenn störts :-)

  • Geiler_Typ

    02.05.2002, 17:05 Uhr von Geiler_Typ
    Bewertung: sehr hilfreich

    Sehr schöner Bericht, man liest sich...michi.