Wilkinson Sword Protector 3D Diamond Testbericht




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Auf yopi.de gelistet seit 03/2004
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Summe aller Bewertungen
- Handhabung & Komfort:
- Haltbarkeit:
Erfahrungsbericht von aragorn2000
Freiheit für die Klingen
Pro:
rasiert auch irgendwie
Kontra:
schlecht zu reinigen, Ersatzklingen sehr teuer.
Empfehlung:
Nein
Nach einer kurzen Eingewöhnungszeit war ich mit meinem Mach-3 zwar ganz zufrieden, aber wegen der doch recht teuren Klingen entschied ich mich dann für einen Zweitrasierer von Wilkinson, genauer gesagt dem Protector 3D-Diamond.
Das anfängliche Ergebnis wollte mich aber so ganz und gar nicht zufrieden stellen. Denn nach der Rasur sah ich aus, wie nach einer Messerstecherei. Daher war mein erster Gedanke, dass vielleicht ein Fehler bei der Produktion der Klinge aufgetreten sei. So entschloss ich mich, dem Rasierer noch eine Chance zu geben und die Klinge zu wechseln.
Dabei stellte ich dann zu meinem bedauern fest, dass der gewünschte Spareffekt gar nicht eintrat, denn die Packung Klingen für den Protektor kosten zumindest momentan bei Rossmann 9,69?. Damit sind sie sogar etwas teurer, als die für den Mach 3, denn diese wurden von 11,99? auf 8,88? gesenkt. Mein Sparprogramm erwies sich also genauso effektiv, wie das unserer Regierung.
Pluspunkte sammelte der Rasierer dann beim Wechseln der Klingen, denn dies ging wirklich kinderleicht. Die Klingen kommen in einer Kunststoffverpackung daher, wobei jeweils vier Klingen in einer Schachtel untergebracht sind. Die alte Klinge kann einfach mit einem Klick über dem Mülleimer entsorgt werden. Die Aufnahme der neuen Klinge gestaltet sich genauso komfortabel. Durch einen geschickten Mechanismus kann diese mit dem Rasierer aus der Verpackung entnommen werden. So spart man sich die Berührung der Klingen mit den Händen und somit die Gefahr, sich dabei zu verletzen.
Mein Problem mit den Verletzungen war aber auch mit inzwischen neuer Klinge nicht beseitigt. Mein Problem liegt im Folgenden: Wir kennen doch alle die Werbung, wo solch ein System mit zwei Klingen vorgeführt wird. Die erste Klinge soll das Haar etwas aus der Haut herausziehen, damit die zweite Klinge es noch etwas tiefer abschneiden kann. Bei mir scheint es aber nun so zu sein, das mit dem Haar auch an meiner Haut gezogen wird und mich die zweite Klinge dann buchstäblich am Haaransatz skalpiert. Das hinterlässt dann einige rote, leicht blutende Pünktchen. Es sind definitiv keine Schnittwunden, denn dies kann auch schon mal passieren, aber dafür kann ich nicht die Rasierklinge, sondern viel mehr meine Unachtsamkeit verantwortlich machen.
Ein weiteres Manko bei den Klingen ist die Reinigung. Denn durch diese hauchdünnen Fäden, welche vor der Klinge liegen und einen ja angeblich vor den scharfen Klingen schützen sollen ist dies nur sehr schwer möglich. Die abrasierten Haare setzen sich zwischen den beiden Klingen fest, und dieser Effekt zeigt sich vor allem in der Nähe der "Gitter". Statt die Haut zu schützen helfen sie also eher den Haaren dabei, zwischen den Klingen entfernt zu werden. Wenn ich nicht nach jedem Zug den Rasierer ausführlich mit Wasser abspüle setzen sich die Haare so extrem fest, dass die Klinge bereits nach einer Rasur unbrauchbar ist, darum auch die schlechte Wertung bei der Haltbarkeit.
Zwar sind die beiden Klingen beweglich gelagert (darum ja 3D) aber so wirklich hilfreich finde ich das nicht. Ich meine ich könnte jetzt mit der einen Hand den Rasierer festhalten, mit der zweiten die Klinge anheben und dann mit einer an meinen Füßen befestigten Pinzette das Ganze reinigen, aber das übersteigt momentan noch meine Fähigkeiten.
In Anbetracht der Tatsache, dass inzwischen die Klingen für den Mach-3 sogar etwas günstiger sind werde ich für den Diamond mit Sicherheit keine weiteren Klingen mehr kaufen. Vor allem kann ich bei den Diamond-Klingen jetzt überhaupt keinen Vorteil mehr gegenüber den Klingen vom Mach-3 erkennen.
Das anfängliche Ergebnis wollte mich aber so ganz und gar nicht zufrieden stellen. Denn nach der Rasur sah ich aus, wie nach einer Messerstecherei. Daher war mein erster Gedanke, dass vielleicht ein Fehler bei der Produktion der Klinge aufgetreten sei. So entschloss ich mich, dem Rasierer noch eine Chance zu geben und die Klinge zu wechseln.
Dabei stellte ich dann zu meinem bedauern fest, dass der gewünschte Spareffekt gar nicht eintrat, denn die Packung Klingen für den Protektor kosten zumindest momentan bei Rossmann 9,69?. Damit sind sie sogar etwas teurer, als die für den Mach 3, denn diese wurden von 11,99? auf 8,88? gesenkt. Mein Sparprogramm erwies sich also genauso effektiv, wie das unserer Regierung.
Pluspunkte sammelte der Rasierer dann beim Wechseln der Klingen, denn dies ging wirklich kinderleicht. Die Klingen kommen in einer Kunststoffverpackung daher, wobei jeweils vier Klingen in einer Schachtel untergebracht sind. Die alte Klinge kann einfach mit einem Klick über dem Mülleimer entsorgt werden. Die Aufnahme der neuen Klinge gestaltet sich genauso komfortabel. Durch einen geschickten Mechanismus kann diese mit dem Rasierer aus der Verpackung entnommen werden. So spart man sich die Berührung der Klingen mit den Händen und somit die Gefahr, sich dabei zu verletzen.
Mein Problem mit den Verletzungen war aber auch mit inzwischen neuer Klinge nicht beseitigt. Mein Problem liegt im Folgenden: Wir kennen doch alle die Werbung, wo solch ein System mit zwei Klingen vorgeführt wird. Die erste Klinge soll das Haar etwas aus der Haut herausziehen, damit die zweite Klinge es noch etwas tiefer abschneiden kann. Bei mir scheint es aber nun so zu sein, das mit dem Haar auch an meiner Haut gezogen wird und mich die zweite Klinge dann buchstäblich am Haaransatz skalpiert. Das hinterlässt dann einige rote, leicht blutende Pünktchen. Es sind definitiv keine Schnittwunden, denn dies kann auch schon mal passieren, aber dafür kann ich nicht die Rasierklinge, sondern viel mehr meine Unachtsamkeit verantwortlich machen.
Ein weiteres Manko bei den Klingen ist die Reinigung. Denn durch diese hauchdünnen Fäden, welche vor der Klinge liegen und einen ja angeblich vor den scharfen Klingen schützen sollen ist dies nur sehr schwer möglich. Die abrasierten Haare setzen sich zwischen den beiden Klingen fest, und dieser Effekt zeigt sich vor allem in der Nähe der "Gitter". Statt die Haut zu schützen helfen sie also eher den Haaren dabei, zwischen den Klingen entfernt zu werden. Wenn ich nicht nach jedem Zug den Rasierer ausführlich mit Wasser abspüle setzen sich die Haare so extrem fest, dass die Klinge bereits nach einer Rasur unbrauchbar ist, darum auch die schlechte Wertung bei der Haltbarkeit.
Zwar sind die beiden Klingen beweglich gelagert (darum ja 3D) aber so wirklich hilfreich finde ich das nicht. Ich meine ich könnte jetzt mit der einen Hand den Rasierer festhalten, mit der zweiten die Klinge anheben und dann mit einer an meinen Füßen befestigten Pinzette das Ganze reinigen, aber das übersteigt momentan noch meine Fähigkeiten.
In Anbetracht der Tatsache, dass inzwischen die Klingen für den Mach-3 sogar etwas günstiger sind werde ich für den Diamond mit Sicherheit keine weiteren Klingen mehr kaufen. Vor allem kann ich bei den Diamond-Klingen jetzt überhaupt keinen Vorteil mehr gegenüber den Klingen vom Mach-3 erkennen.
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