Wilson Hammer 6 Testbericht

Wilson-hammer-6-2
ab 109,62
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Summe aller Bewertungen
  • Qualität & Verarbeitung:  sehr gut
  • Haltbarkeit:  sehr gut
  • Kraftübertragung:  gut
  • Kontrolle:  sehr gut
  • Vibration:  gering
  • Gewicht:  schwer
  • Design:  gut

Erfahrungsbericht von gokue

Für Hobbyspieler der Hammer!

5
  • Qualität & Verarbeitung:  sehr gut
  • Haltbarkeit:  sehr gut
  • Kraftübertragung:  durchschnittlich
  • Kontrolle:  sehr gut
  • Vibration:  gering
  • Gewicht:  sehr schwer
  • Design:  gut

Pro:

Handling/Kontrolle

Kontra:

Nur für Hobbyspieler geeignet

Empfehlung:

Ja

*****Hallo liebe Leserinnen und Leser!*****
In meinem letzten Tennisschlägerbericht habe ich mit dem Head Intelligence Prestige MP über ein Racket für Turnierspieler und Profis geschrieben. Mit meinem heutigen Bericht möchte ich die wohl etwas größere Masse von Spielern im Anfänger- und Hobbysportbereich ansprechen und eben dieser Zielgruppe den Wilson Hammer 6.2 Stretch nahe bringen.

*****Zum Design:*****
Wie auf der Abbildung zu sehen ist, sieht der Wilson Hammer 6.2 Stretch durchaus gut aus. Die Farben werden vom Kontrast zwischen schwarz und weiß geprägt (schwarz vom Griffband und oberen Teil vom Schlägerkopf - weiß am restlichen Teil des Schlägerkopfes). Witerhin befinden sich verschiedene Aufschriften am Racket, welche es genauer kennzeichnen (Wilson/Hammer/6.2/Stretch).

*****Technische Daten:*****
Länge: ca.68 cm
Schlägerkopfgröße: 665 cm²
Rahmen: 24 mm
Gewicht: 260 g
Längs/Querseiten: 16/20
Grifflänge: ca. 19 cm
Empfohlene Saite: Wilson Sensation String
Empfohlenes Griffband: Cushion Aire Grip
Empfohlene Bespannungshärte: 24-28 kp

*****Spielgefühl:*****
Der Schläger ist mit 260 g ein Leichtgewicht. Dies wird dadurch ermöglicht, daß der Schläger nicht wie die meisten Rackets aus Carbon, sondern aus Titanium besteht, und das wird ja bekanntlich auch in der Raumfahrt verwendet, ist extrem leicht und flexibel. Durch sein niedriges Gewicht, aber auch durch seinen weichen Rahmen und die Grifflastigkeit wird eine optimale Ballkontrolle gewährleistet. Durch die recht große Schlägerfläche vergrößert sich auch der sogenannte Sweet-Spot (das ist der ellipsenförmige Bereich der Schlägerzone, der dem Ball optimale Kontrolle und Beschleunigung verleiht). Der Sweet-Spot ist aber nicht nur abhängig von der Größe der Schlägerfläche, sondern auch von Technik wie den "Power Holes" , die beim Wilson Hammer 6.2 Stretch verwendet wird. Diese "Power Holes" sollen den Sweet-Spot noch verbessern. Somit ist auch die nötige Ballbeschleunigung garantiert. Weiterhin ist die Schlägerfläche auch nicht so groß, daß das Racket wie eine Bratpfanne aussieht, schließlich spielt das Auge ja mit :-) .

*****Zum Preis:*****
Da es sich beim Wilson Hammer 6.2 Stretch bereits um ein Auslaufmodell handelt, kann ich den Preis nicht genau bestimmen, er müsste aber so bei 100 € liegen, vielleicht gibt es aber noch günstigere Anbieter, also einfach mal umhören und Preise vergleichen.

*****Fazit:*****
Der Schläger ist für Anfänger und Hobbyspieler sehr gut geeignet, da einerseits die Schlägerfläche mit 665 cm² recht groß ausfällt und damit auch die Chance größer wird den Ball zu treffen. (Als Tennistrainer weiß ich wovon ich rede, es sollte sich aber bitte keiner angegriffen fühlen :-))Zusätzlich ist er sehr leicht, was auch sehr gut für Spieler mit Armproblemen ist. Mein Vater hatte bevor er diesen Schläger spielte ziemliche Probleme mit einer Epicondilitis Radialis (dem berühmten Tennisarm), mit dem Wilson Hammer 6.2 Stretch kommt er jedoch wunderbar zurecht. In taktischer Hinsicht ist der Schläger durch seine Grifflastigkeit auch für Spieler, die gerne am Netz agieren, geeignet, da ein einfacheres Handling besteht. Für Turnierspieler und Profis empfehle ich immer noch einen schwereren Schläger, diese Zielgruppe kann ja mal in meinem Head Intelligence Prestige MP Bericht stöbern. In diesem Sinne, danke fürs Bewerten und Kommentieren.

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