Winamp Testbericht

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Auf yopi.de gelistet seit 09/2003
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Summe aller Bewertungen
- Benutzerfreundlichkeit:
- Updatemöglichkeit:
Erfahrungsbericht von yorke
Billig, billiger, Winamp.....
Pro:
-
Kontra:
-
Empfehlung:
Ja
Einleitung
Jeder kennt ihn, jeder hat ihn und jeder benutzt ihn – Den Winamp von der Firma Nullsoft. Er ist wohl der beliebteste und am meisten verbreiteste MP3 Player seit Jahren. Doch was macht ihn so erfolgreich ?? Ist es nur der sensationelle Preis von 0 Euro ?? Oder versteckt sich hinter diesem kleinen Progrämmchen viel mehr, als man eigentlich vermutet...??? Schauen wir uns das Ding doch mal genauer an.
Auf den ersten Blick
Beim ersten Hinsehen entpuppt sich der Winamp als äußerst übersichtlich und vor allem selbsterklärend. Er ist in insgesamt vier Bausteine aufgeteilt:
1.) Main Window
2.) Equalizer
3.) Playlist Editor
4.) Minibrowser
Main Window
Das Herz des Winamps. Hier befinden sich die typischen Steuerelemente wie Play, Stop, Pause etc. in Form von kleinen Buttons, die ein wenig an die Bedienungsoberfläche eines CD-Players erinnern. Gleichzeitig hat man natürlich noch weitere Regler zum Verändern und Auswählen der Lautstärke, Balance, Zufallsauswahl oder Repeat Funktion.
Interessant ist beim Winamp auch der Analyser, welcher (angeblich) das momentane Frequenzspektrum des Songmaterials in Form von Balkendiagrammen oder Oszi-Kurven wiedergeben soll.....Naja....ehrlich gesagt ist diese Funktion nicht mehr als eine nette Deko, denn wirklich exakt und aussagekräftig ist diese Funktion bei weitem nicht.
Weiter befindet sich in dem Display natürlich noch die Zeitangabe, welche wahlweise im Countdown oder aufsteigendem Stil angezeigt wird. Ein weiteres ich finde nettes Gimmick ist das Einblenden des aktuellen Songs in einer kleinen Bildlaufleiste. Eine Info-Anzeige zur momentanen Bitauflösung und Samplefrequenz des Tracks darf hierbei natürlich auch nicht fehlen.
Equalizer
Ein nettes Tool zum herumprobieren.....Beim Winamp bekommt man einen 10-Band EQ, mit dem man einzelnen Frequenzbereiche angefangen von 60Hz bis maximal 16Khz verstärken bzw. abdämpfen kann. In jedem Frequenzband hat man die Möglichkeit entweder 20 dB zu „boosten“ oder abzuschwächen. Sollte also für grobe Klangveränderung reichen. Wer es lieber ein wenig „passiv“ liebt, der kann auch aus einer Reihe von Equalizer Werkseinstellungen wählen.
Den eingestellten Frequenzverlauf sieht man dann auch noch einmal schön in einem kleinen graphischen Verlauf oberhalb der EQ-Sektion.
Eine Funktion, die man getrost vernachlässigen kann ist der „eingebaute“ Vorverstärker (Pre-Amp). Hiermit hat man die Möglichkeit das Musikmaterial komplett um 20 dB auf – bzw. abzusenken. Jedoch Vorsicht, denn bei übermäßigem Einsatz fängt der Track sofort an zu zerren....und zwar unüberhörbar.
Playlist
Das ist im Prinzip der „Pool“ wo sich alle geladenen Tracks herumtummeln. Hier kann man die Abspielreihenfolge der einzelnen Songs nach Belieben verändern. Mittels Drag´n drop kann man die verschienene Tracks an die gewünschten Positionen verschieben.
Die Songs werden natürlich mit Titel, Interpret (falls im Dateinamen angegeben) und Spieldauer angegeben.
Minibrowser
Hier hat man die Möglichkeit den Winamp direkt ans Internet „anzuschließen“ und ihn mit allerlei Plug-In´s in Form von Skins (Quasi einer optischen Verzierung des Winamps mit Logos, Fotos oder Schriftzügen berühmter Künstler), Animationsprogrammen und sonstigem KlimBim zu versorgen. Gleichzeitig kann man den Winamp auf spezielle Update Möglichkeiten prüfen. Ehrlich gesagt, hab ich diese Funktion bisher her mehr oder weniger verwaisen lassen...
Formatprobleme ??
Schön und gut, aber welche Formate „verträgt“ der Winamp überhaupt ??? Die Antwort ist eigentlich einfach....so gut wie alle gängigen Audioformate. Da wären u.a. natürlich das berühmte MPEG Format (MP1, MP2 oder MP3), .wav Files, CD-Tracks, Midi-Files und viele viele viele mehr......
Im Prinzip also ein wahres Multitalent, was also nicht nur zum Abspielen von MP3-Dateien fähig ist.
Fazit
Meiner Meinung nach ist der Winamp mit großem Abstand das beste, was man derzeit auf dem großen Markt an MP3 Playern kriegen kann. Nicht nur daß er gratis (!) zum Download bereitsteht, nein er überzeugt auch in der wirklich effektiven Performance und Stabilität. Er kann problemlos hunderte von Tracks verwalten und mit Präzision abspielen.
Auch die Flexibilität in punkto Formate spricht eindeutig für das kleine Programm, denn der Winamp spielt nicht nur stur MP3 Files ab, sondern auch sämtliche andere gängigen Audioformate; allerdings nicht das Real-Player Format.
Also, wer diesen Player noch nicht sein eigen nennen darf........sofort auf zu winamp.com und die aktuellste Version des Winamps gratis herunterladen. Das File hat nur knapp 1 Mbyte. Nix wie hin....
In diesem oder anderen Sinne
MfG
Yorke
Jeder kennt ihn, jeder hat ihn und jeder benutzt ihn – Den Winamp von der Firma Nullsoft. Er ist wohl der beliebteste und am meisten verbreiteste MP3 Player seit Jahren. Doch was macht ihn so erfolgreich ?? Ist es nur der sensationelle Preis von 0 Euro ?? Oder versteckt sich hinter diesem kleinen Progrämmchen viel mehr, als man eigentlich vermutet...??? Schauen wir uns das Ding doch mal genauer an.
Auf den ersten Blick
Beim ersten Hinsehen entpuppt sich der Winamp als äußerst übersichtlich und vor allem selbsterklärend. Er ist in insgesamt vier Bausteine aufgeteilt:
1.) Main Window
2.) Equalizer
3.) Playlist Editor
4.) Minibrowser
Main Window
Das Herz des Winamps. Hier befinden sich die typischen Steuerelemente wie Play, Stop, Pause etc. in Form von kleinen Buttons, die ein wenig an die Bedienungsoberfläche eines CD-Players erinnern. Gleichzeitig hat man natürlich noch weitere Regler zum Verändern und Auswählen der Lautstärke, Balance, Zufallsauswahl oder Repeat Funktion.
Interessant ist beim Winamp auch der Analyser, welcher (angeblich) das momentane Frequenzspektrum des Songmaterials in Form von Balkendiagrammen oder Oszi-Kurven wiedergeben soll.....Naja....ehrlich gesagt ist diese Funktion nicht mehr als eine nette Deko, denn wirklich exakt und aussagekräftig ist diese Funktion bei weitem nicht.
Weiter befindet sich in dem Display natürlich noch die Zeitangabe, welche wahlweise im Countdown oder aufsteigendem Stil angezeigt wird. Ein weiteres ich finde nettes Gimmick ist das Einblenden des aktuellen Songs in einer kleinen Bildlaufleiste. Eine Info-Anzeige zur momentanen Bitauflösung und Samplefrequenz des Tracks darf hierbei natürlich auch nicht fehlen.
Equalizer
Ein nettes Tool zum herumprobieren.....Beim Winamp bekommt man einen 10-Band EQ, mit dem man einzelnen Frequenzbereiche angefangen von 60Hz bis maximal 16Khz verstärken bzw. abdämpfen kann. In jedem Frequenzband hat man die Möglichkeit entweder 20 dB zu „boosten“ oder abzuschwächen. Sollte also für grobe Klangveränderung reichen. Wer es lieber ein wenig „passiv“ liebt, der kann auch aus einer Reihe von Equalizer Werkseinstellungen wählen.
Den eingestellten Frequenzverlauf sieht man dann auch noch einmal schön in einem kleinen graphischen Verlauf oberhalb der EQ-Sektion.
Eine Funktion, die man getrost vernachlässigen kann ist der „eingebaute“ Vorverstärker (Pre-Amp). Hiermit hat man die Möglichkeit das Musikmaterial komplett um 20 dB auf – bzw. abzusenken. Jedoch Vorsicht, denn bei übermäßigem Einsatz fängt der Track sofort an zu zerren....und zwar unüberhörbar.
Playlist
Das ist im Prinzip der „Pool“ wo sich alle geladenen Tracks herumtummeln. Hier kann man die Abspielreihenfolge der einzelnen Songs nach Belieben verändern. Mittels Drag´n drop kann man die verschienene Tracks an die gewünschten Positionen verschieben.
Die Songs werden natürlich mit Titel, Interpret (falls im Dateinamen angegeben) und Spieldauer angegeben.
Minibrowser
Hier hat man die Möglichkeit den Winamp direkt ans Internet „anzuschließen“ und ihn mit allerlei Plug-In´s in Form von Skins (Quasi einer optischen Verzierung des Winamps mit Logos, Fotos oder Schriftzügen berühmter Künstler), Animationsprogrammen und sonstigem KlimBim zu versorgen. Gleichzeitig kann man den Winamp auf spezielle Update Möglichkeiten prüfen. Ehrlich gesagt, hab ich diese Funktion bisher her mehr oder weniger verwaisen lassen...
Formatprobleme ??
Schön und gut, aber welche Formate „verträgt“ der Winamp überhaupt ??? Die Antwort ist eigentlich einfach....so gut wie alle gängigen Audioformate. Da wären u.a. natürlich das berühmte MPEG Format (MP1, MP2 oder MP3), .wav Files, CD-Tracks, Midi-Files und viele viele viele mehr......
Im Prinzip also ein wahres Multitalent, was also nicht nur zum Abspielen von MP3-Dateien fähig ist.
Fazit
Meiner Meinung nach ist der Winamp mit großem Abstand das beste, was man derzeit auf dem großen Markt an MP3 Playern kriegen kann. Nicht nur daß er gratis (!) zum Download bereitsteht, nein er überzeugt auch in der wirklich effektiven Performance und Stabilität. Er kann problemlos hunderte von Tracks verwalten und mit Präzision abspielen.
Auch die Flexibilität in punkto Formate spricht eindeutig für das kleine Programm, denn der Winamp spielt nicht nur stur MP3 Files ab, sondern auch sämtliche andere gängigen Audioformate; allerdings nicht das Real-Player Format.
Also, wer diesen Player noch nicht sein eigen nennen darf........sofort auf zu winamp.com und die aktuellste Version des Winamps gratis herunterladen. Das File hat nur knapp 1 Mbyte. Nix wie hin....
In diesem oder anderen Sinne
MfG
Yorke
23 Bewertungen, 3 Kommentare
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17.02.2002, 18:43 Uhr von ScorpionsPower
Bewertung: sehr hilfreichFind Winamp auch einfach klasse, doch irgendwie stürzt er bei mir stetig ab, was mich sehr aufregt :-((( *heul*
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17.02.2002, 17:12 Uhr von MOFFt
Bewertung: sehr hilfreichXMMS unter Linux ist die Lin-Variante von Winamp ... auch hier super ... mfg MOFFt
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17.02.2002, 17:10 Uhr von haenselgrafx
Bewertung: sehr hilfreichYo, Winamp is DER MP³-Player!!! Sehr ausführlich geschrieben!!!
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