Windsurfen Testbericht

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Erfahrungsbericht von E-Hawk

Urlaubssurf in Hawai

Pro:

-

Kontra:

-

Empfehlung:

Ja

Wenn es jemand noch nicht mitbekommen haben sollte, Hawai ist der wohl beste Surfspot dieser Erde.
Wer dort einmal sufen möchte sollte sich einiges an Zeit mitnehmen.
Zum einen sollte man mindestens 2 Wochen dort bleiben (empfohlen wird natürlich so lange zu bleiben wie möglich) und zum anderen wenn man dort angekommen ist sich so schnell wie möglich um das Wetter zu kümmern.
Jedoch sollte man sich auch ein wenig Aklimatisierungszeit lassen. Aus eigener Erfahrung empfehle ich 2-3 Tage, da man erst am zweiten Tag nach der Ankunft die Müdigkeit richtig verspürt.
Nach dieser Phase kann man dann die wichtigen Dinge angehen. Es ist ratsam sich einen Jeep zu mieten und dann ausgehend von Honolulu nach Norden zu fahren und die Strände zu checken. Es ist eigentlich für jeden was dabei. Ob Sandstrand oder traumhafte Lagunen. Jedoch Vorsicht(!!!), unbedingt mit Einheimischen sprechen, da in den Lagunen und teilweise auch an Stränden riesige Chelly-Fische mit meterlangen Tentakeln sind. Diese Quallenartigen Tiere sind besonders giftig und bei Berührung können diese einen Menschen töten, da das Gift der Tentakeln einen Herzinfarkt, Lämungen und Gehirnstörungen hervorrufen können. Bei etwas Glück gibt es \"nur\" eine schmerzhafte Brandwunde. Das vorhandensein dieser Tiere ist aber besonders von Jahreszeit und Wetterbedingungen bzw. Strömungsverhältnissen der Spots abhängig (daher Information geht über alles!).
Die meisten offen zugänglichen Strände sind aber auch durch Rettungsschwimmer bewacht, so daß man sich dort auch nicht zu sehr sorgen sollte.
Nun vielleicht noch zu Surftechnischen sachen:
Meiner Erfahrung nach sollte in Hawai aber nur jemand surfen, der auch Erfahrung mit starker Brandung hat und auch ein sehr guter Schwimmer ist. Zum anderen sind Techniken wie Duck-Diving und die richtige Boardwahl unerläßlich. Es ist ja allgemein bekannt, daß man bei wenig Seegang ein Longboard und bei mittlerem bis stärkerem Seegang ein Shortboard nutzt. Wer mehrere Boards zu Hause hat und sein eigenes mitnehmen möchte, dem würde ich raten nur ein Shortboard mitzunehmen. Sollte sich, was relativ unwahrscheinlich ist, doch ein Longboard anbieten, dann kann man sich auch dort ein Board ausleihen.
So ich glaube das war so das Wichtigste, obwohl es noch Seitenweise Material gibt darüber, aber wie gesagt: Keep informing!

Gruß E-Hawk

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