Wizard Testbericht

ab 46,46 €
Billiger bei eBay?
Bei Amazon bestellen
Paid Ads from eBay.de & Amazon.de
Auf yopi.de gelistet seit 09/2003
Auf yopi.de gelistet seit 09/2003
Summe aller Bewertungen
- Präsentation:
- Spaßfaktor:
- Spielanleitung:
- Wird langweilig:
Erfahrungsbericht von Trillian28
Macht selbst Spielemuffel süchtig
Pro:
einfach zu lernen, sehr spannend
Kontra:
-
Empfehlung:
Ja
Endlich bin ich wieder auf ein tolles Spiel gestoßen, dass einfach zu lernen ist, viel Spaß macht und von dem sogar meine Spielemuffelfreunde nicht genug kriegen können: Wizard
Das Spiel:
____________
Wizard ist ein Kartenspiel bestehend aus 60 Karten und wie bei den meisten normalen Kartenspielen kann man in jeder Spielrunde Stiche machen. Jedoch geht es bei Wizard nicht darum so viele Stiche wie möglich zu machen, sondern die Anzahl der Stiche, die man in einer Runde macht im vorhinein vorauszusagen. Klingt langweilig? Ist es aber ganz und gar nicht!
Bei Wizard gibt es Karten in 4 verschiedenen Farben: rot, grün, blau und gelb (entspricht also Herz, Kreuz, Pik und Karo). Von jeder Farbe gibt es 13 Karten, von denen die „13“ die höchste ist. Außerdem gibt es noch 4 Zaubererkarten, die die höchsten Trümpfe (Trümfe??) des Spieles sind und 4 Narren, die die niedrigsten Karten des Spieles sind.
Außerdem wird in jeder Runde eine Karte aufgedeckt, deren Farbe für diese Runde Trumph ist. In der ersten Runde erhält jeder Spieler eine Karte (also ist in dieser Runde nur ein Stich möglich), in der zweiten Runde 2 Karten (also kann mann 2 Stiche insgesamt machen) usw. bis dann schließlich in der letzen Runde alle Karten im Spiel sind. D.h. bei drei Spielern hat man in der letzten Runde 20 Karten auf Hand, was dann richtig kompliziert ist und auch leicht zu Handkrämpfen führen kann.
Ansonsten ist der Spielablauf wie bei den meisten Kartenspielen mit Stichen. Jeder Spieler legt der Reihe nach eine Karte ab. Dabei muss er Farbe zugeben, wenn er kann. Nur die Zauberer und Narren haben eine Sonderstellung, da sie jederzeit gespielt werden können, egal welche Farbe liegt. Wer die höchste Karte gelegt hat, bekommt den Stich.
Weitere kleine Feinheiten des Spieles zu erklären spare ich mir jetzt, denn ich denke ihr habt nun einen Eindruck bekommen, wie das Spiel abläuft. Man sagte mir, dass das Spiel ähnlich wie Skat sei. Da ich leider kein Skat kann, kann ich das nicht beurteilen.
Das Tolle an dem Spiel ist, dass es wahnsinnig einfach Regeln hat, die man seinen Mitspielern innerhalb von 5 Minuten erklärt hat. Dass an sich auch eine Geschichte hinter dem Spiel steckt, kann man eigentlich vergessen. Denn laut Spielregeln handelt es sich um ein uraltes Spiel einer Magierakademie von Stonehenge, dessen Sinn lange in Vergessenheit geraten war. Gespielt wurde das Spiel von Zauberlehrlingen, die so ihre Fähigkeiten zur Weissagung trainieren sollten...na ja...
Der Spielspaß:
_____________
Auch wenn sich meine Begeisterung für das Spiel am Anfang sehr in Grenzen hielt, als ich hörte, dass es darum gehe seine Stiche vorauszusagen, hatte mich das Spiel dann doch nach der ersten Runde in seinen Bann gezogen. Die Spannung bei dem Spiel ist geradezu unerträglich und der Puls ständig auf 180! Zuerst hat jeder Spieler die Phase, in der er panisch versucht seine Stiche zusammen zu bekommen. Hat er sie jedoch zusammen, versucht er wiederum panisch bloß keinen Stich zu bekommen. Das Ganze ist natürlich dann besonders dramatisch, wenn die Anzahl der von den einzelnen Spielern vorausgesagten Stiche höher oder niedriger ist, als die Gesamtanzahl der möglichen Stiche. Da sieht man dann schon des öfteren die Panik in den Augen des ein oder anderen Mitspielers glänzen!
Ach ja, gewonnen hat, wer am Schluss die meisten Punkte hat. Dabei gibt es 20 Punkt für die richtige Voraussage der Stichanzahl und zusätzlich 10 Punkte für jeden gemachten Stich. Wer daneben gelegen hat bekommt 10 Punkte abgezogen für jeden Stich, den er neben seiner Weissagung liegt.
Es gibt wahrscheinlich nun manche, denen das Ganze sehr bekannt vorkommt, denn zum Einen gibt es dieses Spielprinzip schon länger (mit einem ganz ordinären Kartenspiel gespielt) und zum anderen gibt es ein Spiel namens „Rage“, das wohl auch genauso funktioniert.
Ich finde aber trotzdem, das es es wert ist sich „Wizard“ zuzulegen, weil die Karten besonders liebevoll gestaltet sind. Auf den Karten sind verschiedene schön gestaltete Fantasiegestalten abgebildet und für jemanden wie mich, der auch wert auf die Gestaltung eines Spieles legt, macht es dann gleich doppelt Spaß zu spielen.
Fazit:
________
Absolute Kaufempfehlung! Kleines handliches Spiel, einfach zu erklären, schön gestaltet und langer Spielspaß garantiert!
Preis: Euro 6,50
Spieler: 3 bis 6
Alter: ab 10
Dauer: > 60 min
Das Spiel:
____________
Wizard ist ein Kartenspiel bestehend aus 60 Karten und wie bei den meisten normalen Kartenspielen kann man in jeder Spielrunde Stiche machen. Jedoch geht es bei Wizard nicht darum so viele Stiche wie möglich zu machen, sondern die Anzahl der Stiche, die man in einer Runde macht im vorhinein vorauszusagen. Klingt langweilig? Ist es aber ganz und gar nicht!
Bei Wizard gibt es Karten in 4 verschiedenen Farben: rot, grün, blau und gelb (entspricht also Herz, Kreuz, Pik und Karo). Von jeder Farbe gibt es 13 Karten, von denen die „13“ die höchste ist. Außerdem gibt es noch 4 Zaubererkarten, die die höchsten Trümpfe (Trümfe??) des Spieles sind und 4 Narren, die die niedrigsten Karten des Spieles sind.
Außerdem wird in jeder Runde eine Karte aufgedeckt, deren Farbe für diese Runde Trumph ist. In der ersten Runde erhält jeder Spieler eine Karte (also ist in dieser Runde nur ein Stich möglich), in der zweiten Runde 2 Karten (also kann mann 2 Stiche insgesamt machen) usw. bis dann schließlich in der letzen Runde alle Karten im Spiel sind. D.h. bei drei Spielern hat man in der letzten Runde 20 Karten auf Hand, was dann richtig kompliziert ist und auch leicht zu Handkrämpfen führen kann.
Ansonsten ist der Spielablauf wie bei den meisten Kartenspielen mit Stichen. Jeder Spieler legt der Reihe nach eine Karte ab. Dabei muss er Farbe zugeben, wenn er kann. Nur die Zauberer und Narren haben eine Sonderstellung, da sie jederzeit gespielt werden können, egal welche Farbe liegt. Wer die höchste Karte gelegt hat, bekommt den Stich.
Weitere kleine Feinheiten des Spieles zu erklären spare ich mir jetzt, denn ich denke ihr habt nun einen Eindruck bekommen, wie das Spiel abläuft. Man sagte mir, dass das Spiel ähnlich wie Skat sei. Da ich leider kein Skat kann, kann ich das nicht beurteilen.
Das Tolle an dem Spiel ist, dass es wahnsinnig einfach Regeln hat, die man seinen Mitspielern innerhalb von 5 Minuten erklärt hat. Dass an sich auch eine Geschichte hinter dem Spiel steckt, kann man eigentlich vergessen. Denn laut Spielregeln handelt es sich um ein uraltes Spiel einer Magierakademie von Stonehenge, dessen Sinn lange in Vergessenheit geraten war. Gespielt wurde das Spiel von Zauberlehrlingen, die so ihre Fähigkeiten zur Weissagung trainieren sollten...na ja...
Der Spielspaß:
_____________
Auch wenn sich meine Begeisterung für das Spiel am Anfang sehr in Grenzen hielt, als ich hörte, dass es darum gehe seine Stiche vorauszusagen, hatte mich das Spiel dann doch nach der ersten Runde in seinen Bann gezogen. Die Spannung bei dem Spiel ist geradezu unerträglich und der Puls ständig auf 180! Zuerst hat jeder Spieler die Phase, in der er panisch versucht seine Stiche zusammen zu bekommen. Hat er sie jedoch zusammen, versucht er wiederum panisch bloß keinen Stich zu bekommen. Das Ganze ist natürlich dann besonders dramatisch, wenn die Anzahl der von den einzelnen Spielern vorausgesagten Stiche höher oder niedriger ist, als die Gesamtanzahl der möglichen Stiche. Da sieht man dann schon des öfteren die Panik in den Augen des ein oder anderen Mitspielers glänzen!
Ach ja, gewonnen hat, wer am Schluss die meisten Punkte hat. Dabei gibt es 20 Punkt für die richtige Voraussage der Stichanzahl und zusätzlich 10 Punkte für jeden gemachten Stich. Wer daneben gelegen hat bekommt 10 Punkte abgezogen für jeden Stich, den er neben seiner Weissagung liegt.
Es gibt wahrscheinlich nun manche, denen das Ganze sehr bekannt vorkommt, denn zum Einen gibt es dieses Spielprinzip schon länger (mit einem ganz ordinären Kartenspiel gespielt) und zum anderen gibt es ein Spiel namens „Rage“, das wohl auch genauso funktioniert.
Ich finde aber trotzdem, das es es wert ist sich „Wizard“ zuzulegen, weil die Karten besonders liebevoll gestaltet sind. Auf den Karten sind verschiedene schön gestaltete Fantasiegestalten abgebildet und für jemanden wie mich, der auch wert auf die Gestaltung eines Spieles legt, macht es dann gleich doppelt Spaß zu spielen.
Fazit:
________
Absolute Kaufempfehlung! Kleines handliches Spiel, einfach zu erklären, schön gestaltet und langer Spielspaß garantiert!
Preis: Euro 6,50
Spieler: 3 bis 6
Alter: ab 10
Dauer: > 60 min
Bewerten / Kommentar schreiben