Yamaha DVD-S2500 Testbericht

Yamaha-dvd-s2500
ab 133,52
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Summe aller Bewertungen
  • Ausstattung:  sehr gut
  • Bedienkomfort:  sehr gut
  • Bildqualität:  sehr gut

Erfahrungsbericht von Overknees

Der Scharfmacher

5
  • Ausstattung:  sehr gut
  • Bedienkomfort:  gut
  • Bildqualität:  sehr gut
  • Bedienungsanleitung:  durchschnittlich
  • Besitzen Sie das Produkt?:  ja

Pro:

+ exzellente Bildqualität + sehr gute Tonqualität + umfangreiche und zukunftssichere Anschlußmöglichkeiten + extrem gutes Preis-/Leistungsverhältnis

Kontra:

- keine DiVX-Wiedergabe - Cinchbuchsen nah beieinander (SA-CD)

Empfehlung:

Ja

Hallo liebe Yopi-Leser und Fremdlinge!

Wieder einmal entführe ich Euch in die Welt von Homecinema und Hifi, diesmal wird ein DVD-Player von Yamaha Thema meines Erfahrungsberichts sein.

So langsam dürfte ein solches Gerät in nahezu jedem Haushalt vorhanden sein, mein Bericht soll ein klein wenig zeigen, daß es da aber durchaus auch Qualitätsunterschiede gibt.

Wie also auch schon in meinem Bericht zum Marantz CD-Player: wer meint, für 50 Euro gäbe es tolle DVD-Player... der lese bitte erst gar nicht weiter.

Welche Geräteklassen gibt es zur Zeit?

Auch bei den DVD-Playern finden sich zur Zeit grob drei Geräteklassen.

Die meisten von Euch werden die Billiggeräte kennen, wie sie überall zu haben sind.
Diese Geräte werden massenweise in China produziert, im Inneren findet sich ein Computer-DVD-Laufwerk und ein klein bißchen Elektronik.
Und den meisten Käufern ist nicht Qualität das kaufentscheidende Kriterium, sondern daß das Gerät in der Lage ist, möglichst viele Formate wiederzugeben.
An einem 500 Euro Fernseher und einem 200 Euro Receiver tut diese Geräteklasse meist auch recht zufriedenstellend seinen Dienst, will man aber ernsthaft ein gutes Bild und gescheiten Ton, sollte man sich die zweite Klasse näher ansehen.

In dieser Mittelklasse finden sich Geräte der großen Hifi-Hersteller, ob Panasonic, Sony, Harmann oder Yamaha, in der Preisklasse von etwa 150-500 Euro gibt es eine breite Auswahl.
Hier finden sich dann auch durchaus schon akzeptable Geräte, die im Vergleich zu den Einsteigergeräten in jeder Hinsicht besser abschneiden. Oder besser: in fast jeder... denn viele Player geben halt nicht sehr viele verschiedene Formate wieder.
Dafür gibt es in dieser Klasse aber selten echten Schrott, auch die Verarbeitungsqualität ist durchaus schon gut.

Für die, die wenig Kompromisse machen wollen, denen Bild und Tonqualität wirklich etwas zählen, bieten die Player oberhalb von rund 500,- Euro eine vernünftige Alternative.
Wobei es hier auch noch verschiedene Klassen gibt. Der hier beschriebene DVD-S2500 von Yamaha gilt Yamaha selbst als guter Zuspieler für die Mittel- und Oberklasse, die High-End Klasse sieht da noch anders aus.
Hauptmerkmal der hochwertigen Player ist meist eine wirklich aufwendige Bildverarbeitung, die auch hochauflösende Video-Formate verlustfrei wiedergeben können. Die Oberklasse Geräte sind auch oft in der Lage, DVD-Audio oder SA-CD wiederzugeben.
Echtes High-End bei DVD-Playern ist selten und teuer... ich habe z.B. mal einen 14.500,- Teuro Player hier gehabt, dessen Qualitäten meine Kette aber nicht wirklich ausreizen konnte.

Die Marke Yamaha

Heute werden in Deutschland wohl mehr Menschen Motorräder mit der Marke Yamaha assoziieren als andere Produkte.
Dabei ist die Geschichte von Yamaha eine ganz andere.
Im Jahr 1887 entwarf und verkaufte Torokusu Yamaha seine ersten Orgeln, schon 1900 baute Yamaha die ersten Klaviere Japans, im Geschäftsbereich Musikinstrumente ist Yamaha auch heute noch einer der ganz wenigen Global-Player auf dieser Erde.
Bis heute ist Yamaha auch mit Musikschulen rund um die Welt vertreten, schon seit 1954 werden in vielen Ländern der Welt junge Menschen an das Thema Musik geführt.
Basierend auf dieser Tradition der Musikentstehung wurde dann 1968 die erste Hifi-Linie vorgestellt.
Da man bereits seit den 30ziger Jahren Erfahrung im Studiobereich hatte (und z.B. einen der aller ersten schallarmen Meßräume im Einsatz hatte), bot sich die Ausweitung dieses Bereichs auch auf die Hifi-Schiene für zu Hause an.
Einige zuerst für den Studioeinsatz konzipierte Geräte, wie beispielsweise der legendäre Studiolautsprecher NS-1000M (1974) setzten damals auch im Hifi-Bereich neue Maßstäbe. In so manchem Studio (wie z.B. hier bei uns in Köln) tun auch heute noch NS-1000M ihren Dienst, wenn es um akustische Produktionen geht.
Mit dem Beginn des Digitalzeitalters in den 80zigern Jahren gewann Yamaha auch wieder neue Kompetenzen.
So entwickelte man von Anfang an konsequent eigene DSPs (digitale Signalprozessoren), einfach weil den Yamaha-Entwicklern nichts gut genug war, was damals angeboten wurde.
Diese hohe Kompetenz in der DSP-Technik schuf auch die Grundlage für den Einstieg in das Segment Homecinema, 1986 mit dem DSP-1 stieg Yamaha da gleich mit einem neuen Maßstab ein (und ich mit ebendiesem Gerät ins Thema mit).
Seitdem ist Yamaha im bezahlbaren Preissegment immer mit an der Spitze gewesen, schon lange, bevor Dolby Digital mit 5.1 Kanälen Standard wurde gab es bei Yamaha 7.1 Tonwiedergabe aus analogem Dolby Surround Material... die eigenen DSPs machten es möglich.
Heute ist Yamaha im Bereich Hifi eher eine kleinere Marke, auch und gerade wohl, weil man nie in das Segment der Billiggeräte eingestiegen ist.
Aber auch bei Musikern hat der Name Yamaha immer noch einen sehr guten Klang.

Wieso der DVD-S2500?

In der Entwicklung der DVD-Player gab es bisher etwa alle zwei bis drei Jahre größere technologische Fortschritte, die tatsächliche Verbesserungen bei der Bild- und Tonwiedergabe brachten.
Im letzten Jahr kamen dann mit HDMI- und i-Link gleich zwei neue Techniken auf den Markt, die sowohl im Bild- wie auch im Tonsektor neue Standards setzten.
Da mein Verstärker beide Anschlüsse mitbringt, sollte auch der passende Zuspieler her, mein bis dahin eingesetzter Sony-Player hatte ausgedient.
Was mußte der Player also können?
  • solide Verarbeitung ist bei mir Pflicht
  • SA-CD Wiedergabe (2 Kanäle)
  • HDMI und i-Link
  • möglichst gute Bildverarbeitung
  • maximaler Preis 1.000 Euro

Ich habe den DVD-S2500 letztes Jahr in Las Vegas auf einer Hifi-Messe in der Vorführung erlebt, andere Mitbewerber konnten vergleichbares nicht liefern.
Sony bietet bis heute kein Gerät mit HDMI und i-Link an (schade, deren Player habe ich lange geschätzt), bei Panasonic gibt es nur HDMI und auch kein i-Link, das gleiche Spiel bei Marantz, Onkyos DV-SP1000E kann beides, kostet aber über 4.000 Euro, jetzt (Juni 2005) ist für rund 1.300 Euro wenigstens der Denon DVD-3910 zu bekommen, der auch beide Anschlüsse hat.

Preis und Kauf

Mein DVD-S2500 ist in den USA gekauft (und auf 230 V selbst umgerüstet, dazu frei von Regionalcodes), selbst heute noch ist der Player bei Yamaha in Deutschland zwar im Web präsent, vom Verkaufsstart hat aber noch niemand etwas gemerkt... bei Yamaha, die Händler schon.
Im Internet sind importierte Geräte, allerdings bereits für den europäischen Markt ausgelegt, schon ab 700,- Euro zu bekommen.
Beim seriösen Händler solltet Ihr mit rund 900,- Euro rechnen, anbetracht der Garantiezusagen von Yamaha dann aber keine dumme Idee, dort zu kaufen.
Leider Gottes ist Yamaha auch bei „Geiz-ist-Geil“ und „Ich-bin-doch-nicht-blöd“ Töchtern der Metro-Gruppe erhältlich. Unterstützt diese dämliche Vetriebspolitik bitte nicht, mir ist bisher noch nie in besagten Märkten ein Verkäufer begegnet, der auch nur ansatzweise Ahnung von den Geräten hatte.

Lieferumfang

Mager, also normal.
Im Karton finden sich:
  • Ein DVD-Player in schwarz (wer hätte es gedacht?)
  • eine Fernbedienung
  • ein Audio-Video-Kabel (werft es weg!)
  • Ein ausführliches Handbuch
  • Batterien für die Fernbedienung
  • ein Netzkabel

Die mitgelieferte Fernbedienung ist im übrigen schon haptisch und bedientechnisch gelungen, ich brauche sie nicht, da mein Verstärker aus dem gleichen Hause kommt und den DVD-Player naturgemäß mitsteuert.

Was ist denn SA-CD?

Den Absatz habe ich 1:1 schon in meinem Bericht zum Marantz CD 8400, da es eine reine Erklärung der Technik ist, wiederhole ich es noch mal hier.

SA steht für Super-Audio und meint CDs nach einem neuen Aufnahmestandard.

Die Norm für Standard-CDs (das sogenannte „Red-Book“), von Sony und Philips Anfang der achtziger Jahre des letzten Jahrhunderts geschaffen, sah eine maximale Auflösung von 16 Bit vor. Damit läßt sich der für das menschliche Ohr allgemein als hörbar anerkannte Frequenzgang von 20-20.000 Hz bei einer Dynamik von 96 dB (Dezibel, Maßeinheit für Lautstärke) wiedergeben.
Die Weiterentwicklung Super Audio steht für eine 24 Bit Auflösung bei bis zu 116 dB Dynamik. SA-CD schafft damit die Wiedergabe von 2-50.000 Hz, auch der Klirrfaktor ist nochmals um eine Zehnerpotenz geringer als bei der althergebrachten CD, der Signal-/Rauschabstand liegt um sechs dB (und damit um den doppelten Wert in der Hörbarkeit) höher.
Die technischen Daten sagen dabei wenig aus, nehmen wir mal einen Maßstab, unter dem sich viele mehr vorstellen können.
Zum Beispiel die Auflösung bei Digitalkameras. Da kann man grob sagen (und irrt dabei oft genug), daß eine höhere Auflösung mehr Details hervorbringt auf den Bildern.
So ähnlich kann man das auch bei Super-Audio CD verstehen. Es ist die gleiche Musik, aber es ist trotzdem mehr Information da.
Dazu gibt es drei verschiedene Arten von SA-CDs. Unterschieden werden einschichtige, zweischichtige und sogenannte Hybrid-CDs, die jeweils sowohl Stereo-Ton als auch Mehrkanal-Ton beherbergen können. Auf Hybrid-CDs ist dazu eine Schicht auch für ganz normale CD-Player lesbar (natürlich ohne die Vorteile der höheren Auflösung), es sind also praktisch zwei Tonträger auf einer Scheibe untergebracht.

Auspacken und Anschließen

Schon beim Auspacken merkt man, daß man kein Billigteil in der Hand hat.
Mit seinen 5.6 kg Kampfgewicht spielt er zwar nicht in der Liga der High-End Boliden von Onkyo und Marantz, schafft aber schon ein Gefühl der Solidität.
Die Front ist angenehm schlicht gestaltet, es gibt nicht mehr als neun Knöpfe, die dazu noch haptisch sehr gelungen sind.
Durch die äußere Schlichtheit ist auch der WAF (Womens Acceptance Factor) noch ok, obwohl der DVD-S2500 keinerlei Schnuckelfaktor bietet, wie daß z.B. ultraflache Geräte haben.
Echte Hifi- und Homecinema Enthusiasten werden die Rückseite des Players dafür entzückend finden.
Zwar sind die Buchsen in Standardqualität und nicht High-End tauglich ausgeführt, dafür gibt es Anschlußmöglichkeiten satt.
Neben den bereits erwähnten Anschlüssen für HDMI und i-Link finden sich ein Componentenausgang fürs Bild, aber auch niederqualitative Bildausgänge wie Composite (per Cinch), S-VHS (per Hosidenbuchse), Scart (mit RGB-Beschaltung) sind zu finden.
Komplettiert wird die Anschlußvielfalt durch die Audio-Sektion, hier finden sich neben den Digitalausgängen (optisch und koaxial) analoge Ausgänge für die SA-CD Wiedergabe.
Dazu ein gescheiter Kaltgeräteanschluß, es lassen sich also auch hochwertige Netzkabel einsetzen.
High-Ender sollten bei den SA-CD Ausgängen aufpassen, nicht allzu dicke Cinch-Stecker zu verwenden, meine WBTs sind schwer an der Grenze.

Technische Eckdaten

Hier erspare ich Euch die Details, für Neugierige gibt es bei http://www.yamaha-online.de/productstech.php?idcat1=1&country=
DE&idcat2=4〈=g&idcat3=4&idprod=1181&archivset=&newsset=
alle Infos.

Da Yamaha bescheuerterweise komplett alles in Java setzt auf der Page, müßt Ihr je nach Browser einfach selbst bis zum gerät durchklicken, der Link funktioniert nicht sicher.

Der DVD-S2500 im Einsatz

Mein erster und einziger Kritikpunkt vorweg: DiVX gibt das Gerät nicht wieder.

Aber beim Rest gibt es kaum Kritikpunkte.

Beim Klang fasse ich es kurz zusammen: in dieser Preisklasse kenne ich nichts, was besser klingt. Bei SA-CD Wiedergabe klingt mein Marantz CD 8400 besser, aber genau dafür hab ich ihn gekauft. An Lautsprechern bis hin zur 5.000 Euro Marke (das Stück) und einem Verstärker, der diese Unterschiede auch hörbar macht merkt man Differenzen... an einer durchschnittlichen Kette hört man sie nicht.

Bestechend wird es aber beim Thema Bild.

Zunächst die Pflicht. Schon per RGB mit meinem PalPlus Grundig Fernseher verbunden bekommt man ein geradezu greifbar scharfes Bild, die Detailauflösung ist gnadenlos gut.
Nachteil dieser Qualität ist aber, daß man sich nicht ernsthaft eine VCD ansehen mag... verschleiern Billig-Player mangels Auflösung oftmals die miese Bildqualität des Ausgangsmaterials... der Yamaha zeigt es gnadenlos.

Und jetzt die Kür.
Am (geliehenen, ich muß noch sparen) 22.000 Euro Projektor per HDMI angebunden zeigt der Player erst wirklich, was in guten DVDs an Bildinfo drinsteckt.
Mit hochauflösender Importware (1080i, für Experten) kommt man dem Qualitätsstandard nahe, wie er in den besten Kinos geboten wird.
Das Bild ist im besten Sinne ruhig, extrem scharf, frei von jeglichen Artefakten, der eingebaute Faroudja-Bildwandler (so etwas kann auch separat kaufen, ab 1.500 Euro aufwärts!) macht einen exzellenten Job.
Aber auch meinen „Billig“-Projektor beflügelt der Player, hier merkt man ganz deutlich, daß es einen echten Qualitätssprung in der Bildverarbeitung gegeben hat innerhalb der letzten zwei Jahre.

Fazit und Empfehlung

Natürlich sind 700,- (Grauimport) bis 900,- (deutsches Gerät) Euro bestimmt kein Sonderangebot.

Stellt man aber die gebotene Qualität, die zukunftssicheren Anschlußmöglichkeiten, die exzellente Bildverarbeitung des Faroudja-Wandlers in Relation zum geforderten Preis, dann haben wir hier ein echtes Schnäppchen.

Spinnt der Over mal wieder?

Nicht wirklich... man sollte nur mal schauen, was die Mitbewerber verlangen. Denon kann da noch am ehesten mithalten, der kostet „nur“ 300,- Euro mehr. Der Rest der Player, die man zur Zeit mit diesen Qualitäten kaufen kann, der kostet aber mal locker das Vierfache des für den DVD S-2500 zu zahlenden Preises.

Fünf Sterne, mit Zusatzzahl für eins der besten Preis-/Leistungsverhältnisse ever.


Soderle, wie immer an dieser Stelle sind mir Kritik, Kommentare und besonders Hinweise, was Ihr am Bericht vermißt, sehr willkommen!

30 Bewertungen, 6 Kommentare

  • PaterBrown

    07.04.2007, 09:31 Uhr von PaterBrown
    Bewertung: sehr hilfreich

    ...YAMAHA war in meiner aktiven Musik-Band-Zeit (lange her *g*) übrigens auch erste Adresse für Orgeln und Synthesizer ;-) und das Geld immer gut investiert; da kann ich Dir eigentlich nur beipflichten..

  • Sky112

    20.02.2006, 01:35 Uhr von Sky112
    Bewertung: sehr hilfreich

    Sehr informativ

  • plötzlichpapa

    09.06.2005, 16:20 Uhr von plötzlichpapa
    Bewertung: sehr hilfreich

    Anschaffungen. Aber ob es genau dieses Gerät wird... naja, im Endeffekt eine Frage des Preises und was man will...

  • 2011emjott

    07.06.2005, 15:01 Uhr von 2011emjott
    Bewertung: sehr hilfreich

    Schön mal wieder einen sehr guten Bericht lesen zu dürfen!

  • infoload

    04.06.2005, 17:20 Uhr von infoload
    Bewertung: sehr hilfreich

    Wieder mal ein klasse Bericht von Dir. LG Sascha

  • yerusha

    02.06.2005, 02:35 Uhr von yerusha
    Bewertung: sehr hilfreich

    also ich hätte ja gern mal nur die hälfte deiner ausstattung... ich bin ja schon froh wenn ich mir einen dvd-player für 40,- euro leisten kann, aber vor august ist das wegen implodiertem bildschirm kaum möglich. naja, so gehen die finan