Zahntechniker/in Testbericht

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Auf yopi.de gelistet seit 08/2003
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Summe aller Bewertungen
- Einstellungschancen:
- Aufstiegschancen:
- Verdienstmöglichkeiten:
- Sozialleistungen:
Erfahrungsbericht von lelica
Über die Ausbildung Zahntechniker/in
Pro:
-
Kontra:
-
Empfehlung:
Ja
Die Zahntechnikerlehre ist ein anerkannten Ausbildungsberuf nach der Handwerksordnung. Die dreieinhalbjährige Ausbildung wird im wesentlichen im Ausbildungsbetrieb und in der Berufsschule durchgeführt.
Eine Verkürzung der Ausbildungszeit ist wegen des umfangreichen Aufgabengebietes eines Zahntechnikers selten zu empfehlen, unter bestimmten Voraussetzungen jedoch möglich. Am Ende des zweiten Ausbildungsjahres findet eine Zwischenprüfung statt.
Ausbildungsinhalte
Das Aufgabengebiet erstreckt sich über die Verarbeitung von Gips, Kunststoff, Edel- und Nichtedelmetalle und Keramik sowie einige High-Tech Werkstoffe, die speziell für den Einsatz in der Zahnmedizin entwickelt wurden.
Die Auszubildenden lernen beispielsweise
im 1. Ausbildungsjahr:
• wie Bißschablonen hergestellt werden,
• wie Zahnprothesen repariert und unter Wiederherstellung der Kaufunktion ergänzt werden,
• wie Apparate zur Nachahmung der Kieferbewegungen (Artikulatoren) funktionieren,
• welche Grundregeln zum Aufstellen von Prothesenzähnen es gibt,
• wie Klammern, Bügel und „Zahnspangen“ gebogen werden.
im 2. Ausbildungsjahr:
• wie Stumpf- und Sägemodelle hergestellt werden,
• wie Zahnprothesen in Kunststoffen und anderen Werkstoffen fertiggestellt werden,
• welche Artikulationstheorien und Aufstellmethoden bezüglich Kronenersatz und Totalprothetik es gibt,
• wie Stift-, Teil-, Verblend- und Vollkronen im Gußverfahren hergestellt werden,
Eine Zwischenprüfung findet am Ende des 2. Ausbildungsjahres statt. Geprüft wird in Theorie unf Praxis.
im 3. und 4. Ausbildungsjahr:
• aus welchen Einzelelementen Brücken bestehen, in welche Befestigungsarten sie eingeteilt werden (z.B. dauerbefestigte und abnehmbare Brücken) und wie die Brücken gestaltet sein können.
• welche Aufgaben partielle Prothesen erfüllen, wie sie klassifiziert werden und welche Halte- und Stützelemente von Prothesen es gibt,
• wie vier- und mehrgliedrige Brücken hergestellt werden, und wie sie zahnfarben verblendet werden.
• wie Füllungen (Gold- Kuststoff- und Keramikinlays) und Kronen aus keramischen Massen und Kunststoff gemacht werden,
• wie kieferorthopädische Geräte hergestellt werden.
Der Beruf
Zum Seitenanfang
Mit Bestehen der Prüfung ist man dan Zahntechnikergeselle-in. Zahntechniker arbeiten überwiegend in gewerblichen zahntechnischen Labors. Danaben bestehen aber auch Möglichkeiten in Zahnarztpraxen, Zahnkliniken und in der Industrie. Der Beruf besteht eigentlich aus mehreren Jobs, deshalb gibt es in größeren Dentallabors für diese Tätigkeiten verschiedene Abteilungen. Die dort arbeitenden Zahntechniker haben sich oft auf ein Aufgabengebiet spezialisiert. In der Gesellenprüfung, die ja den Abschluß der Ausbildung zum Zahntechniker bildet, werden jedoch alle Fertigkeiten geprüft! In einem kleineren Labor, muss der Zahntechniker alles können und machen.
Die Arbeitsbereiche sind folgendermaßen gegliedert
Arbeitsvorbereitung ,die Gipsabteilung, hier werden die Abdrücke die die Zahnärzte von den Kiefern der Patienten machen mit Spezialhartgips ausgegossen und somit Arbeitsmodelle gefertigt.
Die Kunststoffprothetik, hier werden Totalprothesen für vollständig zahnlose Patienten und anderer herausnehmbarer Zahnersatz gefertigt. In manchen Labors werden hier auch kieferorthopädische Geräte die sogenannten \"Zahnspangen\" hergestellt.
Die Modellgußabteilung fertigt Teile von herausnehmbaren Prothesen die aus Nichtedelmetall gegossen werden
In der Edelmetallabteilung werden Kronen und Brücken sowie die Gerüste für Keramikkronen hergestellt.
Die Verblendabteilung macht aus den Gerüsten der Edelmetallabteilung Kronen, die wie natürliche Zähne aussehen. Dazu werden zahnfarbene Kunststoffe und Keramikmassen verwendet.
Duales System
Der Berufsschulunterricht findet in Nürnberg in Form von Blockunterricht statt.
Persönliche Voraussetzugnen
Handwerkliches Geschick und auch die Bereitschaft sich mit physikalischen und chemischen Vorgängen auseinanderzusetzen sind Voraussetzung, wenn einem die Ausbildung und der Beruf Spass machen soll, ebenso die Auseinandersetzung mit den zahntechnischen Fachausdrücken.
Karriereaussichten
Die Zukunftsaussichten für Zahntechniker sind nicht leicht zu beurteilen. \"Super-rosig\" sieht es jedoch heute nicht mehr aus. Der Nacholbedarf an Zahnersatz der in früheren Jahren bestand ist gedeckt. Prophylaxemassnahmen greifen.
Die hohe Lebenserwartung der Menschen in Deutschland lässt jedoch erwarten, dass weiterhin ein hoher Bedarf an Zahnersatz gedeckt werden muss. Die Ansprüche an natürlich wirkenden Zahnersatz steigen. Die erfordert natürlich qualifizierte Fachkräfte.
Berufliche Weiterbildung
Qualifizierungs- und Spezialisierungsmöglichkeiten
Teilnahme an Lehrgängen, Kursen oder Seminaren, z.B. über Keramikokklusion - biomechanisches Kauflächenkonzept, Kunststoff- und Keramikverblendtechnik, Farblehre, Keramikinlay, Frästechnik, Teilprothetik / Modellguss, Totalprothetik, Kieferorthopädie in der Zahntechnik, Betriebliche Organisation, EDV. Für neue Materialien werden seitens der Dentalindustrie oft Einführungskurse angeboten.
Aufstiegsfortbildung (nach entsprechender Berufspraxis)
Zahntechnikermeister/in
Betriebswirt/in des Handwerks
Eine Verkürzung der Ausbildungszeit ist wegen des umfangreichen Aufgabengebietes eines Zahntechnikers selten zu empfehlen, unter bestimmten Voraussetzungen jedoch möglich. Am Ende des zweiten Ausbildungsjahres findet eine Zwischenprüfung statt.
Ausbildungsinhalte
Das Aufgabengebiet erstreckt sich über die Verarbeitung von Gips, Kunststoff, Edel- und Nichtedelmetalle und Keramik sowie einige High-Tech Werkstoffe, die speziell für den Einsatz in der Zahnmedizin entwickelt wurden.
Die Auszubildenden lernen beispielsweise
im 1. Ausbildungsjahr:
• wie Bißschablonen hergestellt werden,
• wie Zahnprothesen repariert und unter Wiederherstellung der Kaufunktion ergänzt werden,
• wie Apparate zur Nachahmung der Kieferbewegungen (Artikulatoren) funktionieren,
• welche Grundregeln zum Aufstellen von Prothesenzähnen es gibt,
• wie Klammern, Bügel und „Zahnspangen“ gebogen werden.
im 2. Ausbildungsjahr:
• wie Stumpf- und Sägemodelle hergestellt werden,
• wie Zahnprothesen in Kunststoffen und anderen Werkstoffen fertiggestellt werden,
• welche Artikulationstheorien und Aufstellmethoden bezüglich Kronenersatz und Totalprothetik es gibt,
• wie Stift-, Teil-, Verblend- und Vollkronen im Gußverfahren hergestellt werden,
Eine Zwischenprüfung findet am Ende des 2. Ausbildungsjahres statt. Geprüft wird in Theorie unf Praxis.
im 3. und 4. Ausbildungsjahr:
• aus welchen Einzelelementen Brücken bestehen, in welche Befestigungsarten sie eingeteilt werden (z.B. dauerbefestigte und abnehmbare Brücken) und wie die Brücken gestaltet sein können.
• welche Aufgaben partielle Prothesen erfüllen, wie sie klassifiziert werden und welche Halte- und Stützelemente von Prothesen es gibt,
• wie vier- und mehrgliedrige Brücken hergestellt werden, und wie sie zahnfarben verblendet werden.
• wie Füllungen (Gold- Kuststoff- und Keramikinlays) und Kronen aus keramischen Massen und Kunststoff gemacht werden,
• wie kieferorthopädische Geräte hergestellt werden.
Der Beruf
Zum Seitenanfang
Mit Bestehen der Prüfung ist man dan Zahntechnikergeselle-in. Zahntechniker arbeiten überwiegend in gewerblichen zahntechnischen Labors. Danaben bestehen aber auch Möglichkeiten in Zahnarztpraxen, Zahnkliniken und in der Industrie. Der Beruf besteht eigentlich aus mehreren Jobs, deshalb gibt es in größeren Dentallabors für diese Tätigkeiten verschiedene Abteilungen. Die dort arbeitenden Zahntechniker haben sich oft auf ein Aufgabengebiet spezialisiert. In der Gesellenprüfung, die ja den Abschluß der Ausbildung zum Zahntechniker bildet, werden jedoch alle Fertigkeiten geprüft! In einem kleineren Labor, muss der Zahntechniker alles können und machen.
Die Arbeitsbereiche sind folgendermaßen gegliedert
Arbeitsvorbereitung ,die Gipsabteilung, hier werden die Abdrücke die die Zahnärzte von den Kiefern der Patienten machen mit Spezialhartgips ausgegossen und somit Arbeitsmodelle gefertigt.
Die Kunststoffprothetik, hier werden Totalprothesen für vollständig zahnlose Patienten und anderer herausnehmbarer Zahnersatz gefertigt. In manchen Labors werden hier auch kieferorthopädische Geräte die sogenannten \"Zahnspangen\" hergestellt.
Die Modellgußabteilung fertigt Teile von herausnehmbaren Prothesen die aus Nichtedelmetall gegossen werden
In der Edelmetallabteilung werden Kronen und Brücken sowie die Gerüste für Keramikkronen hergestellt.
Die Verblendabteilung macht aus den Gerüsten der Edelmetallabteilung Kronen, die wie natürliche Zähne aussehen. Dazu werden zahnfarbene Kunststoffe und Keramikmassen verwendet.
Duales System
Der Berufsschulunterricht findet in Nürnberg in Form von Blockunterricht statt.
Persönliche Voraussetzugnen
Handwerkliches Geschick und auch die Bereitschaft sich mit physikalischen und chemischen Vorgängen auseinanderzusetzen sind Voraussetzung, wenn einem die Ausbildung und der Beruf Spass machen soll, ebenso die Auseinandersetzung mit den zahntechnischen Fachausdrücken.
Karriereaussichten
Die Zukunftsaussichten für Zahntechniker sind nicht leicht zu beurteilen. \"Super-rosig\" sieht es jedoch heute nicht mehr aus. Der Nacholbedarf an Zahnersatz der in früheren Jahren bestand ist gedeckt. Prophylaxemassnahmen greifen.
Die hohe Lebenserwartung der Menschen in Deutschland lässt jedoch erwarten, dass weiterhin ein hoher Bedarf an Zahnersatz gedeckt werden muss. Die Ansprüche an natürlich wirkenden Zahnersatz steigen. Die erfordert natürlich qualifizierte Fachkräfte.
Berufliche Weiterbildung
Qualifizierungs- und Spezialisierungsmöglichkeiten
Teilnahme an Lehrgängen, Kursen oder Seminaren, z.B. über Keramikokklusion - biomechanisches Kauflächenkonzept, Kunststoff- und Keramikverblendtechnik, Farblehre, Keramikinlay, Frästechnik, Teilprothetik / Modellguss, Totalprothetik, Kieferorthopädie in der Zahntechnik, Betriebliche Organisation, EDV. Für neue Materialien werden seitens der Dentalindustrie oft Einführungskurse angeboten.
Aufstiegsfortbildung (nach entsprechender Berufspraxis)
Zahntechnikermeister/in
Betriebswirt/in des Handwerks
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