Zecken, Hirnhautentzündung Testbericht
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Erfahrungsbericht von paelzer
Vorsicht Zecken
Pro:
-
Kontra:
-
Empfehlung:
Ja
Es ist leider wieder einmal soweit, die sogenannte Zeckenzeit ist angebrochen. Ich selbst werde fast täglich durch unsere Katze mit diesen ekeligen Zeitgenossen (warum gibt es diese Viecher überhaupt) konfrontiert.
Zecken sind sehr gefährliche Krankheitsüberträger. Es sind dies Borreliose (ein Schutz durch Impfung ist zur Zeit noch nicht möglich) und FSME, bekannter unter der Bezeichnung Hirnhautentzündung (Schutz durch Impfung möglich).
Gerade im lichten Wald (Unterholz, Waldränder, Gras, Sträucher und Büsche) ist besondere Vorsicht gegen Zecken geboten.
Je nach Entwicklungsstadium werden Zecken
- von Gräsern bis ca. 30 cm Höhe (Larven),
- von ca. 1 m hohen Kräutern (Nymphen) und
- von Pflanzen bis 1,5 m Höhe (erwachsene Zecken)
von vorbeilaufenden Menschen und Tieren abgestreift.
Diese Viecher halten sich also maximal bis 1,5 m über dem Boden auf und fallen nicht, wie dies oft fälschlicherweise angenommen wird, von den Bäumen. Auch in Gärten bzw. Parks von Wohngebieten wurden bereits vereinzelt Zecken nachgewiesen.
Die Zecken bevorzugen feuchtes, mildes Wetter mit Temperaturen zwischen 10 und 20 Grad Celsius.
Besonders zeckengefährdete Jahreszeiten sind die Übergangszeiten und nasse Sommer. Heisse und trockene Sommer hingegen bremsen die Aktivitäten der Zecken.
Wie kann man gegen Zeckenstiche nun vorbeugen?
- Zeckenstiche möglichst vermeiden, indem man bedeckende Kleidung trägt,
- Unterholz, Gebüsch oder hohres Gras meiden,
- Helle Kleidungsstücke bevorzugen, darauf lassen sich die abgestreiften
Zecken leichter erkennen.
Was tun wenn es bereits passiert ist?
- Zecken möglichst frühzeitig mit einer Zeckenzange (in Apotheken
erhältlich) herausdrehen, damit auch die Mundwerkzeuge der Zecke mit
entfernt werden,
- auf keinen Fall sollte man Öl oder sonstige Substanzen zur Entfernung der
Zecke verwenden, weil dadurch die Infektionsgefahr steigt,
- eine Zecke sollte möglichst früh entfernt werden, weil dadurch das
Infektionsrisiko u.U. vermindert werden kann,
- die Stichstelle sollte nach dem Entfernen der Zecke desinfiziert werden
und
- nach einem Zeckenstich sollte auf jeden Fall ärztliche Hilfe aufgesucht
werden, wenn sich an der Einstichstelle eine lokale Rötung zeigt, oder man
sich in Gegenden aufhält, in denen die FSME verbreitet ist.
Zecken sind sehr gefährliche Krankheitsüberträger. Es sind dies Borreliose (ein Schutz durch Impfung ist zur Zeit noch nicht möglich) und FSME, bekannter unter der Bezeichnung Hirnhautentzündung (Schutz durch Impfung möglich).
Gerade im lichten Wald (Unterholz, Waldränder, Gras, Sträucher und Büsche) ist besondere Vorsicht gegen Zecken geboten.
Je nach Entwicklungsstadium werden Zecken
- von Gräsern bis ca. 30 cm Höhe (Larven),
- von ca. 1 m hohen Kräutern (Nymphen) und
- von Pflanzen bis 1,5 m Höhe (erwachsene Zecken)
von vorbeilaufenden Menschen und Tieren abgestreift.
Diese Viecher halten sich also maximal bis 1,5 m über dem Boden auf und fallen nicht, wie dies oft fälschlicherweise angenommen wird, von den Bäumen. Auch in Gärten bzw. Parks von Wohngebieten wurden bereits vereinzelt Zecken nachgewiesen.
Die Zecken bevorzugen feuchtes, mildes Wetter mit Temperaturen zwischen 10 und 20 Grad Celsius.
Besonders zeckengefährdete Jahreszeiten sind die Übergangszeiten und nasse Sommer. Heisse und trockene Sommer hingegen bremsen die Aktivitäten der Zecken.
Wie kann man gegen Zeckenstiche nun vorbeugen?
- Zeckenstiche möglichst vermeiden, indem man bedeckende Kleidung trägt,
- Unterholz, Gebüsch oder hohres Gras meiden,
- Helle Kleidungsstücke bevorzugen, darauf lassen sich die abgestreiften
Zecken leichter erkennen.
Was tun wenn es bereits passiert ist?
- Zecken möglichst frühzeitig mit einer Zeckenzange (in Apotheken
erhältlich) herausdrehen, damit auch die Mundwerkzeuge der Zecke mit
entfernt werden,
- auf keinen Fall sollte man Öl oder sonstige Substanzen zur Entfernung der
Zecke verwenden, weil dadurch die Infektionsgefahr steigt,
- eine Zecke sollte möglichst früh entfernt werden, weil dadurch das
Infektionsrisiko u.U. vermindert werden kann,
- die Stichstelle sollte nach dem Entfernen der Zecke desinfiziert werden
und
- nach einem Zeckenstich sollte auf jeden Fall ärztliche Hilfe aufgesucht
werden, wenn sich an der Einstichstelle eine lokale Rötung zeigt, oder man
sich in Gegenden aufhält, in denen die FSME verbreitet ist.
15 Bewertungen, 3 Kommentare
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18.08.2008, 14:14 Uhr von anonym
Bewertung: sehr hilfreichSH - Liebe Grüße Simone
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18.05.2004, 00:46 Uhr von Sunnymaus
Bewertung: sehr hilfreichZecken sollte man wirklich nicht unterschätzen.Diese kleinen Tiere haben es ganz schön in sich. Ich habe seid Anfang 2003 Borreliose und weiß inzwischen was für Folgen so ein kleiner Zeckenbiß haben kann...Dein Bericht über
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18.09.2002, 22:57 Uhr von diewicca
Bewertung: sehr hilfreichDas Letztere mit dem Arzt, nehmen viel zu viel Leute auf die leichte Schulter. Ich hatte letztens 3 Zeckenbisse...Ich sag Dir schrecklich. Ich habe die ersten Beiden auch von Bekannten entfernen lassen. Es sah auch so aus, dass alles raus war. Pustekuchen!
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