Zeitung austragen Testbericht

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Erfahrungsbericht von Alessis

Zeitungen austeilen??? Nie wieder!!!

Pro:

-

Kontra:

-

Empfehlung:

Ja

Hi Leute,
also wenn ich da so ein paar Jahre zurück denke und an meinen Ferienjob denke, den ich zusammen mit meiner Mutter durchgeführt habe, da weiß ich manchmal nicht ob ich heulen oder lachen soll.
Also wir haben für die sechs Wochen Ferien die Rheinische Post in unserem ja wie soll ich sagen \"Kuhdorf\" (Amern und Waldniel, wo wirklich nie was los ist, die Ausnahme ist vielleicht Karneval)ausgeteilt, und das was echt der reinste Horror! Wir mussten morgens um 3 Uhr raus, echt total ätzend, man steht also so zu sagen im Halbschlaf auf der Matte und friert sich erst mal tierisch einen ab, also am Besten nur machen, wenn man Frühaufsteher ist, sonst haltet euch lieber davon fern. Dann fährt man zu der Stelle an der die ganzen Zeitungen liegen und glaubt mir es ist immer noch tierisch kalt, aber man versucht nicht dran zu denken, packt die Zeitungen rucki zucki aus und schmeißt sie ins Auto, so das man nachher gut rankommt. Aber das Beste ist ja eigentlich das diese verdammte Route nicht weiß, denn es bekommt ja nicht einfach so jeder eine RP nicht wahr. Ich glaube alleine für die Planung der Route haben meine Mutter und ich eine Woche vorher planen müssen und tausende von Zetteln bekritzelt und das aller Beste wäre wohl gewesen, wir wären diese verdammte Strecke einmal abgefahren, denn wer haben am ersten Tag um drei angefangen auszuteilen und wir waren um etwa halb acht damit fertig und der ganze Stress für einen Hungerlohn!
Als ich am ersten Tag wieder zu Hause ankam war ich so fertig das ich den ganzen Tag nichts anders gemacht habe außer schlafen und liegen, denn mehr ging einfach nicht mehr.
Nun man kann sich einfach wirklich nicht vorstellen, wo manche Leuete ihre Brief- bzw. Zeitungkästen versteckt haben, das man nicht danach im Garten graben musste war echt alles. Ich weiß wirklich nicht wieviele Büsche ich springen musste um diesen blöden Kasten zu finden.
Desweitern waren wir ja nun zwei Frauen, nachts im Dunkeln alleine auf der Straße, aber so alleine hat man sich nicht gefühlt, denn ich muss ehrlich zu geben, ich habe manchmal echt Todeszustände bekommen. Man bekommt wirklich die wildesten Fantasien, da so alleine nachts auf den Straße eines Kuhdorfes. Denn jeder dämmliche Baum ist ein Mensch, jedes Geräusch ein Etwas und jeder Mensch ein Entführer oder was weiß ich was es so alles da gibt.
Das Schlimmste für mich war diese wirklich lange, stockfinstere Gasse, an deren Ende ein winziges Licht Strahlte, dem ich einfach nur entgegenlief und versuchte nichts zudenken, einfach garnichts, ich sagte mir immer nur es passiert dir nichts und gleich bist du wieder weg hier. Doch ich hatte eins vergessen an diesem verdammten Ende der Gasse wohnte diese Bestie, ein riesen Vieh von Hund, der einen wahrscheinlich mit einem Haps verspeisen würde.
Ich ging also weiter und plötzlich springt dieses Vieh aus dem nichts hervor und fängt an zu kläffen, aber gott sei dank war zwischen uns dieses, ich liebe es noch heute, Stahltor, das mich vor dem Monster beschützte und ich sag euch es ist ein agressives Monster, denn ich habe es auch schon bei Tageslicht gesehen, einfach grässlich! Nun ich habe natürlich alle Zeitungen von mir geschmissen und bin einfach nur um mein Leben gerannt und habe nach meiner Mutter geschrien, die wie ich garnicht wusste eine super Waffe zückte, es war ihr kleines Küchenmesser, heute kann ich darüber einfach nur lachen. Aber damals hatte ich wirklich eine scheiß Angst und ich bin da nie wieder reingegangen!
Nun Zeitungsausteilen, so denke ich ist ein echt harter Job und man braucht Nerven aus Drahtseilen und darf echt vor nicht viel Angst haben, zudem sollte man auf jedes Wetter gefasst sein und kein Morgenmuffel sein, sonst könnte es schwer werden, aber ich habe es auch überlebt. Und da man als Schüler eigentlich nie Geld hat muss diese tollen Jobs annehmen um sich wenigstens etwas leisten zu können, aber auch aus solche Dingen lernt man, vorallendingen was der Begriff Arbeit bedeutet!

Also, liebe Leute gebt immer gut acht auf euch und seit bei solchen Aufgaben auf jede Situation gefasst, denn jeden Tag kann etwas neues tolles :-) passieren!!!!

18 Bewertungen, 1 Kommentar

  • campimo

    02.03.2007, 10:02 Uhr von campimo
    Bewertung: sehr hilfreich

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