Zentis Aachener Pflümli Testbericht

Mittlerweile dürfte es wohl vielen bekannt sein, dass ich manchmal von meinen Schülern und deren Eltern kleine Aufmerksamkeiten bekomme. Das reicht von Pflegemitteln über Cappuccino, Gebackenem, Eiern, Gemüse oder Obst – Marke Eigenbau. Vor längerer Zeit brachte mir eine Mutter selbstgemachte Zwetschgenmarmelade mit, die ich seit meiner Kindheit nicht mehr gegessen hatte. Das Glas war bald leer und schmeckte wirklich hervorragend und hoffe, dass die nette Mutter auch dieses Jahr wieder Zeit findet solche Marmelade selbst einzukochen. Notgedrungen suchte ich nach einer Übergangslösung und stieß dabei auf das Aachener Pflümli von Zentis.


Verpackung:
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Dieses Aachener Pflümli befindet sich in einem weißen Becher aus Kunststoff. Natürlich sind Pflaumen darauf abgebildet. Verschlossen ist der Becher mit einer dünnen Alufolie und zusätzlich ist noch ein durchsichtiger Deckel aus Kunststoff oben drauf.


Der Genuss:
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Ich war sehr gespannt darauf, diesen Brotaufstrich zu testen und öffnete erwartungsvoll den Deckel. Neugierig, ob es der selbstgemachten Marmelade gleich kommt beäugte ich erst einmal kritisch das Innere und stellte fest, dass es etwas feiner, als das selbstgemachte war. Farblich konnte ich keinen Unterschied feststellen, denn es hatte eine dunkelblaue – bräunliche Farbe welche nicht besonders schön aussieht. Aber das liegt halt mal in der Natur der Pflaumen. Der Aufstrich lies sich etwas zäher entnehmen als Marmelade aber ganz hervorragend gut auf einem Brot verteilen. Als ich den ersten Bissen nahm war ich begeistert. Es kam fast an die selbstgemachte hin, nur war es etwas süßer, aber auch nicht zu süß. Es schmeckte fein nach Pflaumen und ich vermisste lediglich ein bisschen säuerliches Aroma.

Besonders gut schmeckt es mir auf einem frischen Mohnbrötchen zum Frühstück. Ich gab auch schon einen Löffel davon in eine Schale Müsli, was zwar nicht besonders toll aussieht, aber super schmeckt. In den Topas ist ja auch Pflaumenmuss drin und das schmeckt uns ebenfalls sehr lecker. Deshalb kam ich auch auf diese Idee. In Quark und Joghurt schmeckt es ebenfalls sehr gut, das mag mein Sohnemann sehr gerne. Man kann es auch zum Backen sehr gut verwenden, indem man einfach einen dunklen Bisquitteig zubereitet, ihn in der Mitte durchschneiden und es mit diesem Pflümli bestreicht. Obst oder noch Sahne drauf und fertig ist ein feiner Kuchen.


Das Aachener Pflümli besteht aus 140 Gramm Früchten je 100 Gramm und hat einen Gesamtzuckergehalt von 50 Gramm zu 100 Gramm. Ferner sind noch Säuerungsmittel, Gewürze und Zitronensäure enthalten. Angaben zu den Nährwerten kann ich leider geben, denn die sucht man auf der Verpackung vergeblich.


Mein Resümee:
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Da ist Zentis vor langer Zeit wieder mal etwas super Gutes gelungen und ich weiß gar nicht, warum ich mir das früher nicht kaufte. Natürlich kommt es an das Selbtgemachte nicht heran, aber es schmeckt dennoch wirklich lecker und ist dazu noch vielseitig verwendbar.
Wie bei allem, was Pflaumen beinhaltet, merke ich auch hier eine regere Tätigkeit meines Darmes, der auf dieses Obst sehr schnell reagiert. Wenn ich zuviel davon erwische sollte ich nicht zu weit von einer Toilette entfernt sein.

Ich bezahlte bei Netto für den Becher mit 450 Gramm Inhalt 0,89 Euro und halte dies für einen sehr angemessenen Preis.

*Eure Hanni64*