Zierfischkauf - Tipps & Tricks Testbericht

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Auf yopi.de gelistet seit 09/2003
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Erfahrungsbericht von Jakini
Nicht gleich zu viele Fische kaufen
Pro:
-
Kontra:
-
Empfehlung:
Ja
Wie ich zu meinen Aquarien kam:
==========================
Schon länger hat mich das Thema Aquarium interessiert, interessanter wurde es nach unserem Umzug, wo ich nach einer Möglichkeit suchte, das Wohnzimmer vom Esszimmer ein wenig abzugrenzen, ohne das Esszimmer, das kein eigenes Fenster besitzt, komplett abzudunkeln. Immer wieder schwebte mir ein Aquarium vor Augen, mein Mann lehnte bisher aber immer ab, weil er keine Lust auf die viele Arbeit hatte, die ein Aquarium mit sich bringt, doch inzwischen habe ich gewonnen, und wir haben Angebote eingeholt, für unseren Raumteiler. Da dies aber nicht so günstig ist, haben wir uns zum üben ein kleines 60 cm Becken gekauft, dieses gibt es schon recht günstig zwischen 49 und 79 Euro, je nach Geschäft. Nachdem dieses mit Bodengrund, Kies und Pflanzen eingerichtet war, das Wasser eingelassen und eingelaufen, sollten natürlich auch Fische in das Becken.... .
Wie ich zu meinen ersten Fischen kam:
================================
Als das Becken fertig war, holte ich mir noch Tips von einem Nachbarn, der sich ebenfalls gerade ein Aquarium zugelegt hatte, aber schon früher her Erfahrungen hatte und schon hatte ich die ersten Fische, denn bei ihnen waren einige Fische zu viel im Becken. Durch dieses Geschenk, wobei es sich um
einen Antennenwels,
einen Schwertträger und
einen Platy handelte
entdeckte ich die Platy, die mir aber sicherlich bei einem späteren Besuch in der Zoohandlung auch aufgefallen wären.
Der Antennenwels ist nötig, um Algen im Becken zu fressen, aber auch als Fensterputzer ist er gut bekannt. Zu sehen ist der Fisch tagsüber jedoch nicht wirklich, hin und wieder muß ich meine Wurzel hochheben, um nachzusehen, ob der Fisch noch lebt.
Diese Fische, die man übrigens nicht zu früh ins Becken setzen darf, auch wenn es in der heutigen Zeit Hifsmittel dafür gibt, sollten dann aber nicht alleine bleiben, denn Platys sind sogenannte Schwarmfische, d.h. man sollte mindestens 6 davon halten. Da mir die Gubbys auch sehr gut gefallen, habe ich mir dann noch drei davon zugelegt, ein Männchen und zwei trächtige Weibchen.
Im Zoogeschäft sagte man mir, daß man mindestens drei davon halten sollte, doch auch hier weiß ich inzwischen, daß man mindestens sechs davon halten sollte, weil auch Gubbys Schwarmfische sind. Von anderen Bekannten habe ich dann noch weitere geschenkt bekommen, denn Gubbys vermehren sich sehr schnell, wie ich bestätigen kann, denn auch meine zwei gekauften Weibchen und das eine Platyweibchen haben schon erfolgreich Junge auf die Welt gebracht, von denen inzwischen ca. 20 Stück durch mein Becken schwimmen.
Damit die Platydame nicht zu einsam ist, habe ich noch vier weitere Platy angeschafft, ein Männchen und drei Weibchen. Außerdem bekam ich noch 10 Neons geschenkt, die zwar wunderschön, aber dann für mein kleines Becken eigentlich doch zu viele waren, so habe ich mir inzwischen ein größeres gekauft, daß in den nächsten Tagen eingerichtet werden soll, damit die Fische auch ausreichend Platz haben.
Worauf sollte man beim Fischkauf achten.
==================================
Zunächst einmal sollte man sich informieren, welche Fische man in seinem Becken halten kann. Nicht jeder Fisch ist für jedes Becken geeignet. Mein geschenkter Schwertträger z.B. ist eher für ein Becken ab 1 Meter geeignet und für mein 60 iger Becken eigentlich zu groß. Da er sich aber mit anderen Schwertträgern gezankt hat, mußte er aus dem Becken und bald hat er auch den Platz, den er braucht.
Ebenso wichtig ist es, daß man nicht alle Fische auf einmal kauft, sondern eine Sorte nach der anderen. Am besten angefangen mit Welsen, da diese Algen, die sich zwangsläufig bilden, fressen. Dann stockt man Woche für Woche auf. Auf diese Weise hat man das Becken zwar nicht gleich so voll, wie man es gerne hätte, doch es bleibt natürlich interessant, weil immer wieder neue Fische hinzu kommen, allerdings sollten es nicht zu viele werden, denn ein überfülltes Becken macht keine Freude.
Vergessen sollte man auf keinen Fall, daß die Fische sich unter umständen vermehren, gerade bei Lebendgebärdenen kann man hier großes Glück haben. Sind die Pflanzen so eingerichtet, daß die Kleinen sich gut verstecken können, dann überleben auch einige. Besser also weniger, als zu viele Fisch am Anfang kaufen, lediglich so viele, daß es Artgerecht ist, also Schwarmfische auch im Schwarm leben können.
Wichtig ist natürlich, daß man darauf achtet, daß die Fische gesund sind, um diese Merkmale gut vor Augen zu haben, empfehle ich jedoch, daß man sich einige Bücher zu rate zieht, wo Krankheiten abgebildet sind, die kann man so schwer erklären, doch die Bilder in den Büchern sind sehr hilfreich.
In Zoogeschäften kann man gut Fische kaufen, hier wird man auch gut beraten, allerdings habe ich inzwischen gemerkt, daß hier die Aussagen nicht immer stimmen, denn z.B. hat man mir gesagt, daß Gubbys und Platy möglichst im dreier Trupp gehalten werden sollten, doch meine Fische haben gezeigt, daß sie sich zu sechst am wohlsten fühlen, was ich inzwischen auch von vielen anderen gehört habe.
Um zu wissen, ob die Fische auch wirklich gut sind, sollte man sich Zoogeschäfte am Montag Morgen ansehen, denn da kann man sehen, ob es ev. viele tote Fische gibt, dann erst entfernt werden. Aber auch sollte man sich alle Becken ansehen, ob ev. tote Fische darin schwimmen, von solchen Händlern lasse ich besser die Finger. Auch sollte man seine Nase offen haben, ob das Wasser gut riecht, denn es wäre ärgerlich, wenn man neue Fische kauft und diese dann Krankheiten einschleppen.
In einem guten Zoogeschäft zahlt man natürlich auch für die Fische, einige wenige bieten günstigere Jungfische an, die man dann erst großziehen muß. Hier muß man dann natürlich auch ein wenig länger auf die Nachzucht warten, doch Gedult muß man als Aquarianer eh haben.
Ein gewisser Nachteil ist es, daß bei einigen Zoohändler in die Transporttüte Sauerstoff gegeben wird, das mag sicherlich für den Moment für die Fische gut sein, doch wenn sie dann in das neue Becken kommen, auch wenn man sie wie auf dem Beutel beschrieben eingewöhnt, kann es vorkommen, daß die Tiere diesen Wechsel nicht überleben. Ich selber habe dies zwar noch nicht erlebt, wohl aber Bekannte und Freude, die mir aus diesem Grund von einem bestimmten Händler bei uns abgeraten haben. Und diese Erfahrung haben mehrere Bekannte gemacht.
Eine weitere Alternative bieten Fischbörsen, wo private Züchter ihre Nachzuchten anbieten.
So wird man als erfolgreicher Züchter seine Fische los, ohne sie vernichten zu müssen, wenn es zu viele werden, oder aber man gut und günstiger als in einem Geschäft, Fische kaufen. Vorallem findet man hier interessante Mischungen, die man sonst nicht gefunden hätte.
Aber auch das Internet ist sehr hilfreich, denn hier werden oftmals auch von privaten Züchtern Fische zum Verkauf, zum Tausch oder gar zu verschenken angeboten. Auf diese Weise kann man sich natürlich sehr gut mit anderen Aquarianer ergänzen. Für Pflanzen gilt natürlich das Gleiche. Finden kann man dies z.B. unter zierfisch-forum.de.
Bei Lebendgebärdenen sollte man immer beachten, daß mehr Weibchen als Männchen dabei sind, denn die Männchen bedrängen die Weibchen ständig, so verteilt sich das auf die Weibchen.
Da sich aber gerade Lebendgebärdende schnell vermehren, selbst bei Anfängern wie mir, sollte man dann schon die Fische von verschiedenen Stellen kaufen oder gar eintauschen, denn unter den Fischen kann es zu Inzuchten kommen. So habe ich auf meine inzwischen zwei sechsiger Becken in einem die Weibchen mit zwei Männchen und in einem anderen, wo die Babys sind, die restlichen Männchen. So ist im Moment sicher gestellt, daß es keine Inzucht gibt.
Aber auch meine Platy stammen von verschiedenen Eltern, so habe ich auch verschieden farbige Platy angeschaft und wenn das große Becken eingelaufen ist und meine Fische umgezogen sind, dann wird es sicherlich noch weitere Gubbys und Platy in anderen Farben und somit aus anderen Familie geben.
Schenken lassen kann man sich Fische natürlich auch, doch hier sollte man immer bedenken, daß man seine Fische doch lieber selber aussuchen möchte, so wäre dann ein Gutschein eine gute Möglichkeit. Von meiner Freundin habe ich einen Gutschein bekommen, wo sie dann demnächst mit mir bummel gehen möchte, und wir dann noch Fische einkaufen, so kann ich selber mit aussuchen, was mir gefällt und vorallem, was noch paßt, denn die geschenkten Neons waren dann für mein kleines Becken doch noch zu viel, auch wenn es gut gemeint war. So sollte man auch nicht wahllos jemanden Fische schenken, vorallem wenn man sich selber nicht damit auskennt, das könnte den Tiere dann schaden und zurückbringen kann man sie nicht.
Fazit:
=====
Fische muß man nicht unbedingt teuer kaufen, man kann auch günstig dran kommen, ich habe meine meisten Fische geschenkt bekommen. Auch sollte man in Ruhe auswählen, was einem gefällt, was ins Becken paßt und welche Arten zusammen passen, wenn man ein Gesellschaftsbecken einrichten möchte. Wichtig ist auch, daß man den Zweck überlegt, denn das Becken soll ja auch schön bleiben.
Nie zu viele Fische auf einmal kaufen, in Ruhe liegt die Kraft, vielleicht ergibt es sich ja auch, daß man kauf Fische selber kaufen muß, oftmals wissen Aquarianer gar nicht mehr wohin mit ihrem Nachwuchs, den kann man gut übernehmen und so wird das Hobby dann nicht zu teuer.
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Schon länger hat mich das Thema Aquarium interessiert, interessanter wurde es nach unserem Umzug, wo ich nach einer Möglichkeit suchte, das Wohnzimmer vom Esszimmer ein wenig abzugrenzen, ohne das Esszimmer, das kein eigenes Fenster besitzt, komplett abzudunkeln. Immer wieder schwebte mir ein Aquarium vor Augen, mein Mann lehnte bisher aber immer ab, weil er keine Lust auf die viele Arbeit hatte, die ein Aquarium mit sich bringt, doch inzwischen habe ich gewonnen, und wir haben Angebote eingeholt, für unseren Raumteiler. Da dies aber nicht so günstig ist, haben wir uns zum üben ein kleines 60 cm Becken gekauft, dieses gibt es schon recht günstig zwischen 49 und 79 Euro, je nach Geschäft. Nachdem dieses mit Bodengrund, Kies und Pflanzen eingerichtet war, das Wasser eingelassen und eingelaufen, sollten natürlich auch Fische in das Becken.... .
Wie ich zu meinen ersten Fischen kam:
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Als das Becken fertig war, holte ich mir noch Tips von einem Nachbarn, der sich ebenfalls gerade ein Aquarium zugelegt hatte, aber schon früher her Erfahrungen hatte und schon hatte ich die ersten Fische, denn bei ihnen waren einige Fische zu viel im Becken. Durch dieses Geschenk, wobei es sich um
einen Antennenwels,
einen Schwertträger und
einen Platy handelte
entdeckte ich die Platy, die mir aber sicherlich bei einem späteren Besuch in der Zoohandlung auch aufgefallen wären.
Der Antennenwels ist nötig, um Algen im Becken zu fressen, aber auch als Fensterputzer ist er gut bekannt. Zu sehen ist der Fisch tagsüber jedoch nicht wirklich, hin und wieder muß ich meine Wurzel hochheben, um nachzusehen, ob der Fisch noch lebt.
Diese Fische, die man übrigens nicht zu früh ins Becken setzen darf, auch wenn es in der heutigen Zeit Hifsmittel dafür gibt, sollten dann aber nicht alleine bleiben, denn Platys sind sogenannte Schwarmfische, d.h. man sollte mindestens 6 davon halten. Da mir die Gubbys auch sehr gut gefallen, habe ich mir dann noch drei davon zugelegt, ein Männchen und zwei trächtige Weibchen.
Im Zoogeschäft sagte man mir, daß man mindestens drei davon halten sollte, doch auch hier weiß ich inzwischen, daß man mindestens sechs davon halten sollte, weil auch Gubbys Schwarmfische sind. Von anderen Bekannten habe ich dann noch weitere geschenkt bekommen, denn Gubbys vermehren sich sehr schnell, wie ich bestätigen kann, denn auch meine zwei gekauften Weibchen und das eine Platyweibchen haben schon erfolgreich Junge auf die Welt gebracht, von denen inzwischen ca. 20 Stück durch mein Becken schwimmen.
Damit die Platydame nicht zu einsam ist, habe ich noch vier weitere Platy angeschafft, ein Männchen und drei Weibchen. Außerdem bekam ich noch 10 Neons geschenkt, die zwar wunderschön, aber dann für mein kleines Becken eigentlich doch zu viele waren, so habe ich mir inzwischen ein größeres gekauft, daß in den nächsten Tagen eingerichtet werden soll, damit die Fische auch ausreichend Platz haben.
Worauf sollte man beim Fischkauf achten.
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Zunächst einmal sollte man sich informieren, welche Fische man in seinem Becken halten kann. Nicht jeder Fisch ist für jedes Becken geeignet. Mein geschenkter Schwertträger z.B. ist eher für ein Becken ab 1 Meter geeignet und für mein 60 iger Becken eigentlich zu groß. Da er sich aber mit anderen Schwertträgern gezankt hat, mußte er aus dem Becken und bald hat er auch den Platz, den er braucht.
Ebenso wichtig ist es, daß man nicht alle Fische auf einmal kauft, sondern eine Sorte nach der anderen. Am besten angefangen mit Welsen, da diese Algen, die sich zwangsläufig bilden, fressen. Dann stockt man Woche für Woche auf. Auf diese Weise hat man das Becken zwar nicht gleich so voll, wie man es gerne hätte, doch es bleibt natürlich interessant, weil immer wieder neue Fische hinzu kommen, allerdings sollten es nicht zu viele werden, denn ein überfülltes Becken macht keine Freude.
Vergessen sollte man auf keinen Fall, daß die Fische sich unter umständen vermehren, gerade bei Lebendgebärdenen kann man hier großes Glück haben. Sind die Pflanzen so eingerichtet, daß die Kleinen sich gut verstecken können, dann überleben auch einige. Besser also weniger, als zu viele Fisch am Anfang kaufen, lediglich so viele, daß es Artgerecht ist, also Schwarmfische auch im Schwarm leben können.
Wichtig ist natürlich, daß man darauf achtet, daß die Fische gesund sind, um diese Merkmale gut vor Augen zu haben, empfehle ich jedoch, daß man sich einige Bücher zu rate zieht, wo Krankheiten abgebildet sind, die kann man so schwer erklären, doch die Bilder in den Büchern sind sehr hilfreich.
In Zoogeschäften kann man gut Fische kaufen, hier wird man auch gut beraten, allerdings habe ich inzwischen gemerkt, daß hier die Aussagen nicht immer stimmen, denn z.B. hat man mir gesagt, daß Gubbys und Platy möglichst im dreier Trupp gehalten werden sollten, doch meine Fische haben gezeigt, daß sie sich zu sechst am wohlsten fühlen, was ich inzwischen auch von vielen anderen gehört habe.
Um zu wissen, ob die Fische auch wirklich gut sind, sollte man sich Zoogeschäfte am Montag Morgen ansehen, denn da kann man sehen, ob es ev. viele tote Fische gibt, dann erst entfernt werden. Aber auch sollte man sich alle Becken ansehen, ob ev. tote Fische darin schwimmen, von solchen Händlern lasse ich besser die Finger. Auch sollte man seine Nase offen haben, ob das Wasser gut riecht, denn es wäre ärgerlich, wenn man neue Fische kauft und diese dann Krankheiten einschleppen.
In einem guten Zoogeschäft zahlt man natürlich auch für die Fische, einige wenige bieten günstigere Jungfische an, die man dann erst großziehen muß. Hier muß man dann natürlich auch ein wenig länger auf die Nachzucht warten, doch Gedult muß man als Aquarianer eh haben.
Ein gewisser Nachteil ist es, daß bei einigen Zoohändler in die Transporttüte Sauerstoff gegeben wird, das mag sicherlich für den Moment für die Fische gut sein, doch wenn sie dann in das neue Becken kommen, auch wenn man sie wie auf dem Beutel beschrieben eingewöhnt, kann es vorkommen, daß die Tiere diesen Wechsel nicht überleben. Ich selber habe dies zwar noch nicht erlebt, wohl aber Bekannte und Freude, die mir aus diesem Grund von einem bestimmten Händler bei uns abgeraten haben. Und diese Erfahrung haben mehrere Bekannte gemacht.
Eine weitere Alternative bieten Fischbörsen, wo private Züchter ihre Nachzuchten anbieten.
So wird man als erfolgreicher Züchter seine Fische los, ohne sie vernichten zu müssen, wenn es zu viele werden, oder aber man gut und günstiger als in einem Geschäft, Fische kaufen. Vorallem findet man hier interessante Mischungen, die man sonst nicht gefunden hätte.
Aber auch das Internet ist sehr hilfreich, denn hier werden oftmals auch von privaten Züchtern Fische zum Verkauf, zum Tausch oder gar zu verschenken angeboten. Auf diese Weise kann man sich natürlich sehr gut mit anderen Aquarianer ergänzen. Für Pflanzen gilt natürlich das Gleiche. Finden kann man dies z.B. unter zierfisch-forum.de.
Bei Lebendgebärdenen sollte man immer beachten, daß mehr Weibchen als Männchen dabei sind, denn die Männchen bedrängen die Weibchen ständig, so verteilt sich das auf die Weibchen.
Da sich aber gerade Lebendgebärdende schnell vermehren, selbst bei Anfängern wie mir, sollte man dann schon die Fische von verschiedenen Stellen kaufen oder gar eintauschen, denn unter den Fischen kann es zu Inzuchten kommen. So habe ich auf meine inzwischen zwei sechsiger Becken in einem die Weibchen mit zwei Männchen und in einem anderen, wo die Babys sind, die restlichen Männchen. So ist im Moment sicher gestellt, daß es keine Inzucht gibt.
Aber auch meine Platy stammen von verschiedenen Eltern, so habe ich auch verschieden farbige Platy angeschaft und wenn das große Becken eingelaufen ist und meine Fische umgezogen sind, dann wird es sicherlich noch weitere Gubbys und Platy in anderen Farben und somit aus anderen Familie geben.
Schenken lassen kann man sich Fische natürlich auch, doch hier sollte man immer bedenken, daß man seine Fische doch lieber selber aussuchen möchte, so wäre dann ein Gutschein eine gute Möglichkeit. Von meiner Freundin habe ich einen Gutschein bekommen, wo sie dann demnächst mit mir bummel gehen möchte, und wir dann noch Fische einkaufen, so kann ich selber mit aussuchen, was mir gefällt und vorallem, was noch paßt, denn die geschenkten Neons waren dann für mein kleines Becken doch noch zu viel, auch wenn es gut gemeint war. So sollte man auch nicht wahllos jemanden Fische schenken, vorallem wenn man sich selber nicht damit auskennt, das könnte den Tiere dann schaden und zurückbringen kann man sie nicht.
Fazit:
=====
Fische muß man nicht unbedingt teuer kaufen, man kann auch günstig dran kommen, ich habe meine meisten Fische geschenkt bekommen. Auch sollte man in Ruhe auswählen, was einem gefällt, was ins Becken paßt und welche Arten zusammen passen, wenn man ein Gesellschaftsbecken einrichten möchte. Wichtig ist auch, daß man den Zweck überlegt, denn das Becken soll ja auch schön bleiben.
Nie zu viele Fische auf einmal kaufen, in Ruhe liegt die Kraft, vielleicht ergibt es sich ja auch, daß man kauf Fische selber kaufen muß, oftmals wissen Aquarianer gar nicht mehr wohin mit ihrem Nachwuchs, den kann man gut übernehmen und so wird das Hobby dann nicht zu teuer.
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