Zoo Basel Testbericht

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ab 12,04
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Erfahrungsbericht von Sommergirl

Der Basler Zoo - ein toller Ausflugsort

Pro:

alles

Kontra:

nichts

Empfehlung:

Ja

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Der Zoo in Basel - Zolli

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Gestern haben wir das tolle Wetter für einen Ausflug in den Basler Zoo genutzt. Es ist mein Lieblings-Zoo, da er viel zu bieten hat und nicht so extrem weitläufig wie andere ist. Hier nun die Einzelheiten dazu:


Lage:
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Der Zoo ist eigentlich fast mitten in der Stadt. Man kann mit dem Auto fast vor die Türe fahren, es hat genügend Parkplätze. Ab der Autobahn ist der Weg sogar beschrieben, man muss Richtung Zoo fahren, wenn das nicht steht, kann man einfach in Richtung Bahnhof, das geht in die gleiche Richtung. Parkieren kann man auch im nahe gelegenen Elisabethen-Parking. Auch per öffentliche Transportmittel ist der Zoo zu erreichen, die Tramstationen sind auch in der Nähe.


Öffnungszeiten:
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Der Zolli ist ein Ganzjahres-Zoo, der praktisch immer auf hat. Hier die Öffnungszeiten:

Januar - Februar 8.00 - 17.30 Uhr
März - April 8.00 - 18.00 Uhr
Mai - August 8.00 - 18.30 Uhr
September - Oktober 8.00 - 18.00 Uhr
November - Dezember 8.00 - 17.30 Uhr


Preise:
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Erwachsene: CHF 16.-
Jugendliche 16 bis 25 Jahre: CHF 12.-
Kinder 6 bis 16 Jahre: CHF 6.-
Senioren / IV ab 62 Jahren: CHF 14.-
Familien Eltern mit eigenen Kindern unter 20 Jahren: CHF 35.-


Die Aufteilung der Anlage:
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Sobald man aufs Zoo-Gelände getreten ist, kann man links vom Eingang ins Vivarium/Aquarium oder rechts in einen Zoo-Shop eintreten. Neben dem Shop hat es ein Restaurant. Ein See linkerhand stimmt die Besucher gleich ein, hier hat es einheimische Fische drin und schwarze Kormorane die hier brüten. Auf dem geteerten Weg kann man dann die einzelnen Häuser und Gehege erreichen. Als erstes landet man bei den Bären. Viele hat es nicht. Wer will kann dann hinauf zu den Affen gehen oder einfach mal weiter laufen bis man zu den speziellen Häusern wie Etoscha kommt.
Das Zoo-Gelände ist flächenmässig recht gross, jedoch nicht zu weitläufig, man hat nicht das Gefühl in einem tierlosen Park spazieren zu gehen. In mehr oder weniger regelmässigen Abständen findet sich wieder ein Gehege oder ein Tierhaus. Etwas „abgeschnitten“ befindet sich das Gelände mit den Nashörnern und den Raubvögeln, man erreicht es via eine kleine Unterführung. Momentan wird das Nashorn-Gehege umgebaut.
Eigentlich hat der Zoo kein besonderes Konzept, wie die Tiere angeordnet sind. Die Raubvögel bei den Nashörnern, die kleinen Nagern in der Nähe der Giraffen und so weiter.


Tiere und Gehege:
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Der Basler Zoo hat zwar nicht alle Tiere die sonst in den Zoos zu finden sind, man hat beschlossen zum Wohl bestimmter Tiere auf eine Ausstellung und ein Gehege zu verzichten. Hier mal die wichtigsten Häuser, Gehege bzw. Tiere:

Das Aquarium und Vivarium:
Diese zusammengebauten Häuser sind meine Lieblinge. Hier findet man alles was schwimmt, kreucht und fleucht. Vom heimischen Hecht bis hin zu den geheimnisvollen Quallen (Medusen) findet man im Teil der Unterwasserwelt alles. Hier mal eine Aufstellung der zu findenden Wassertiere: Welse, Störe, Hechte, Diskusfische, Nadelwelse, Röhrenfische, Neonsalmler, Seegurken, Seesterne, Seepferdchen, Quallen, Seeanemonen etc.
Nachdem man sich im Aquarium erfreut hat, kann man gleich ins Vivarium wechseln. Interessanterweise haben hier Königs- und Eselspinguine auch ihren Wohnort. Dann kommen sämtliche Tiere aus dem Bereich Echsen, Spinnen und Schlangen sowie Frösche aller Art und Krokodile. Beeindruckend ist zum Beispiel die sehr lange Tigerpython. Manchmal muss man richtig suchen, bis man die Echsen und kleinen Schlangen in ihren Terrarien endlich entdeckt hat.

Das Elefanten-Gehege:
Die Elefanten haben ein recht grosses und sehr staubiges Areal, wo sie sich aufhalten können. Es handelt sich übrigens hier um afrikanische Elefanten, teilweise schon sehr alt. Ein besonderes Highlight, welches viele Besucher anzieht ist das Baden der Elefanten. Diese grossen grauen Riesen planschen wie Babys im Wasser herum. Auf Kommando der Tierpfleger spritzen sie grosse Wassermengen auf das Publikum!

Das Afrika-Gehege:
Hier teilen sich drei Tierarten das Gehege, nämlich die Flusspferde, Zebras und die Strausse. Übrigens hat es bei den Straussen momentan Jungtiere!
Infos des Zoos zum Afrika-Gehege: Erstmals hat man hier den Versuch gewagt, drei verschiedene Arten gemeinsam zu halten. Die weitläufige, durch Pflanzeninseln strukturierte Mergelfläche wird von mächtigen Bäumen in Sonnen- und Schattenzonen geteilt. Ausgedehnte Sandflächen bieten sich als Ruheflächen an. Zum Besucher hin ist die Anlage durch zwei Wasserbecken, den Lebensraum der Flusspferde, begrenzt.

Etoscha:
Im Jahr 2001 wurde das neue Themenhaus eröffnet. Das Etoscha-Haus erklärt dem interessierten Besucher das Zusammenleben verschiedener Tierarten in der afrikanischen Savanne. Der Zyklus vom Wachsen, Fressen und Zerfallen wird in spannender Weise dargestellt. Das Etoscha-Haus selbst ist ebenfalls in einen Kreislauf integriert. Man sieht das zum Beispiel das Aufwachsen der Wanderheuschrecke: von der stecknadelgrossen Heuschrecke bis hin zum zentimeterlangen ausgewachsenen Tier, kann man sämtliche Wachstumsstadien betrachten. Auch findet man im Etoscha-Haus andere Wüstenbewohner wie Mäuse oder Schlangen. Besonders eindrücklich sind die riesig grossen Achatschnecken die unseren heimischen Weinbergschnecken in der Grösse problemlos den Rang ablaufen.
Hier die Aufstellung über die Tiere im Etoscha-Haus: Achatschnecke, Biene, Borstenhörnchen, Chamäleon, Erdmännchen, Gepard, Grasmaus, Graumull, Heuschrecke, Klippschliefer, Nilkrokodil, Puffotter, Radnetzspinne, Rosenkäfer, Rüsselspringer, Scharlachspint, Siedelweber, Spaltenschildkröte, Termite, Wildhund, Zwergmaus

Gamgoas:
So lautet der Name des zweiten Tierhauses in der Etoscha Themenanlage. Wie kam es zu diesem Namen? Hier die Beschreibung des Zollis: Die Buschleute in Etoscha bezeichnen mit Gamgoas – den Ort, wo die Löwen sind. Er liegt in der Nähe von Halali, einem der drei Touristen Rastlager im Etoscha-Nationalpark. Der Ort ist durch zwei Dolomitfelskuppen charakterisiert. Der niedere Felsen enthält eine Höhle, in der nach Überlieferung der Buschleute, Löwinnen ihre Jungen zur Welt bringen.
Im neuen Haus Gamgoas spielen die Löwen zwar eine Hauptrolle, aber es sind auch Nilkrokodile und zwei Termitenvölker darin beheimatet. Das Haus gewährt nicht nur Einblicke in die Geschichte der Tiere, sondern zeigt auch ihre Geschichten auf, die sie mit uns Menschen verbindet. Verschiedene Informationsschwerpunkte veranschaulichen exemplarisch Stationen dieses gemeinsamen Weges.

Das Affenhaus:
Hier haben vor allem die kleinsten BesucherInnen ihre Freude. Draussen wie drinnen tummeln sich die unterschiedlichsten Affenarten. Folgende Arten sind hier zu finden: Gorilla, Javaneraffe, Katta, Klammeraffe, Lisztäffchen, Löwenäffchen, Meerkatze, Orang-Utan, Schimpanse, Sumpfspringaffe, Tamarin, Totenkopfäffchen, Weisskopfsaki, Wollaffe

Das Vogelhaus:
Es ist schon ein recht altes Gebäude in dem die Vögel zu finden sind. Hier tummeln sich die buntesten Tiere die man finden kann, vom Tucan bis zum Kolibri findet man alles. Teilweise fliegen die Vögel auch frei im Gebäude herum, man muss also darauf achten, dass man nicht Ziel eines Kacke-Angriffs wird (grins).

Der Streichelzoo:
Hier schlägt das Herz der kleinsten Zoo-Besucher höher. Ziegen und andere Kleintiere dürfen hier gestreichelt werden!

Und hier noch einige Tierarten die wir gesehen haben:
Wölfe, Wildhunde, Okapis, Giraffen, Brillenbären, Seelöwen (oder -hunde ??), Flamingos, Störche, Pelikane, diverse Enten und andere Wasservögel, Büffeln, Känguruhs, Erdmännchen, Präriehunde und viele mehr!


Mein Fazit:
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Der Besuch des Basler Zoos gehört bei uns zum alljährlichen Programm. Man kann hier gut und gerne einen ganzen Sonntag verbringen, ohne dass es einem langweilig wird. Für das leibliche Wohl ist ebenso gesorgt. Ein paar Tipps; tragt gute und bequeme Schuhe, sorgt für Sonnenschutz (ich hatte Abends von der Sonne ganz schön Kopfweh), nehmt genug zu trinken mit (es macht Durst so vier bis fünf Stunden zu gehen) und auch ein Fotoapparat lohnt sich immer mal wieder! Ich kann allen die Freude an Tieren haben einen Besuch des Zolli (wie der Basler den Zoo zärtlich nennt) nur ans Herz legen!

40 Bewertungen, 15 Kommentare

  • hjid55

    02.03.2007, 20:52 Uhr von hjid55
    Bewertung: sehr hilfreich

    Sh & lg Sarah

  • anonym

    28.08.2006, 22:58 Uhr von anonym
    Bewertung: sehr hilfreich

    sh :o)

  • ochsenfrosch43

    25.08.2006, 13:06 Uhr von ochsenfrosch43
    Bewertung: sehr hilfreich

    gibts da auch Ochsenfrösche?

  • honeymaus

    15.07.2006, 11:51 Uhr von honeymaus
    Bewertung: sehr hilfreich

    SH & LG, Manuela

  • huber19

    15.06.2006, 23:00 Uhr von huber19
    Bewertung: sehr hilfreich

    - sh - Michael

  • sandraberg

    14.06.2006, 22:40 Uhr von sandraberg
    Bewertung: sehr hilfreich

    oh mann ist das lästig, ständig neu einloggen, wenn man die infomails durchgeht. da macht das lesen ja gar keine spass mehr, wenn man jeden 4.bericht zweimal lesen muss. trotzdem ein klares SH von mir für dich. lg sandraberg

  • Zzaldo

    13.06.2006, 23:12 Uhr von Zzaldo
    Bewertung: sehr hilfreich

    klasse Bericht. ein sh von mir. LG Stephan

  • superlativ

    13.06.2006, 13:19 Uhr von superlativ
    Bewertung: sehr hilfreich

    Liebe Grüße!

  • Estha

    12.06.2006, 15:58 Uhr von Estha
    Bewertung: sehr hilfreich

    .•:*¨¨*:•. ... sh ... .•:*¨¨*:•.

  • topfmops

    12.06.2006, 15:28 Uhr von topfmops
    Bewertung: sehr hilfreich

    Wenn ich mal in der Ecke bin: Danke für den Tipp.

  • sonnenkinder

    12.06.2006, 15:08 Uhr von sonnenkinder
    Bewertung: sehr hilfreich

    sh und einen Lg sendet Steffi

  • blackangel63

    12.06.2006, 14:56 Uhr von blackangel63
    Bewertung: sehr hilfreich

    (•¿•)›…..SH - LG Anja......‹(•¿•)›

  • TauBaiBai

    12.06.2006, 14:06 Uhr von TauBaiBai
    Bewertung: sehr hilfreich

    man merkt dass du Schweizer bist ^^ Aber dein Hochdeutsch passt scho ;) sh, lg Andi

  • morla

    12.06.2006, 14:03 Uhr von morla
    Bewertung: sehr hilfreich

    sehr hilfreich

  • Fairman

    12.06.2006, 14:02 Uhr von Fairman
    Bewertung: sehr hilfreich

    Fürn Zoobesuch ein bisschen weit...*g* LG:-)