Zoo Dresden Testbericht

In meinem heutigen Bericht dreht sich alles um den Zoo in Dresden. Ich
empfinde es als etwas schwierig einen kompakten Bericht über dieses
Thema zu schreiben. So dass ich mir ein paar Besonderheiten
heraussuchen werde bzw. bemerkenswerte Dinge erzählen will und auch
ein paar Fakten einstreuen, aber ansonsten auf die sehr ausführliche
und umfassende Internetseite des Zoos verweisen will. Da die Menge an
Informationen die man dort finden kann, nichts in meinem Bericht zu
suchen haben.

Vorgeschichte
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Ich bin der Meinung es lohnt sich immer mal wieder in den Zoo zu
gehen. Um Veränderungen und Neuerungen zu bestaunen und Jungtiere
anzusehen.
Ausschlagebender Grund um das letzte mal in den Dresdner Zoo zu gehen,
in dem ich schon öfter in gewissen Abständen war, ist die Geburt eines
afrikanischen Elefanten gewesen. Der mittlerweile den Namen
Thabo-Umasai trägt. Ein niedlicher verspielter grauen Zeitgenosse der
behütet von seinen Tanten im Gehege zu bestaunen ist. In der
Zwischenzeit wurde ein Badebecken für die Elefanten gebaut und das
Baden von Thabo Umasai ist ein Publikumsmagnet.

Doch bevor ich noch ein bisschen mehr über den Zoo Dresdens schreibe,
ein paar Fakten.
Fakten
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Im Sommer (bis Ende Oktober)
von 8.30 Uhr bis 18.30 Uhr,
Kassenschluss: 45 min vor Schließung

Im Winter von
8.30 Uhr bis 16.30 Uhr geöffnet!

Fütterungszeiten sind auf der Internetseite zu finden.
http://www.zoo-dresden.de/


Eintrittspreisliste gültig seit 01.11.2004
ERWACHSENE 7,00 Euro
Jahreskarte 25,00 Euro
KINDER (3-16 Jahre) 4,00 Euro

ERMÄßIGTE mit Ausweis sind: Schüler, Studenten, 5,00 Euro
Auszubildende und Schwerbehinderte

FAMILIENKARTE 2 Erw. mit 2 bis 4 Kindern 18,00 Euro
Jahreskarte 65,00 Euro

So dass wars erstmal zu den Fakten.

Der Dresdener Zoo wurde im Jahr 1861 gegründet und ist damit der
viertälteste Zoo in Deutschland. Er befindet sich im Großen Garten von
Dresden und ist auch deshalb sehr schön grün mit vielen alten Bäumen
ausgestattet.

Neben des traditionellen Affenhauses, verfügt der Zoo über einen
großen Greifvogelflugkäfig, eine Kinderstadt mit Streichelzoo für die
kleinen Zoobesucher.
Nach der Zerstörung Dresdens im im Februar 1945 wurde der Zoologische
Garten bereits im Mai 1946 wieder eröffnet. Zum 100. Geburtstag des
Zoos 1961 konnte der 1,2 Millionenste Besucher empfangen werden.

Seit 1993 wurder der Zoo kontinuierlich um und ausgebaut.
Im Herbst 1997 wurde der "Zoo unter der Erde" eröffnet.
Das Afrikahaus, eine Halle mit tropischer Bepflanzung, in der neben
den Elefanten auch Affen untergebracht sind, wurde 1998 eröffnet.
1999 wurde die Tundraanlage fertiggestellt - eine Freianlage moderner Art.
Ein großes Badebecken für die Elefanten wurde erst kürzlich eröffnet.
Das Pinguinbecken und die Robbenanlage werden zur Zeit erneuert.
Außerdem wird Geld für eine Giraffenanlage gesammelt um wieder
Giraffen im Dresdener Zoo bestaunen zu können.

Sehr stolz sind die Dresdener auch auf ihre Orang-Utahs. Eine große
Gruppe von ihnen lebt im Dresdener Zoo und ihre Aufzucht hat in
Dresden Tradition.

Die Tierhaltung vieler Tiere im Dresdener Zoo ist nur durch die
Unterstützung von Firmen und privaten Sponsoren möglichen. Oft ist im
Zoo in Form von geprägten Schildern zu lesen, wer Pate des einen oder
anderen Tieres ist.

Etwas besonderes für mich im Dresdener Zoo ist die Zooschule.
Schulklassen oder Kindergartengruppen aber auch Familien können dort
Themenvorträge über Tiere bzw. Tiergruppen erhalten. Auch die
Begegnung mit Tieren wird dabei arrangiert. Die Kinder und
Jugendlichen aber auch die Erwachsenen gewinnen so einen tieferen
Einblick in das Leben der Tiere und es stellt eine aufgelockerte Art
des Unterrichts dar.

Ein besonders beeindruckendes Tier für mich ist das Leisterkrokodil
Max. 50 Jahre alt und von beachtlicher Größe. Eine Radiomeldung wert,
war die Erkenntnis, dass es sich bei Max um ein Weibchen handelt.
Festgestellt wurde das als Max ein Nest baute und Eier legt. Ein
bemerkenswertes Schauspiel auch für die Tierpfleger.

Der Zoo ist als Rundgang angelegt, der einige Sackgassen und
Abzweigungen besitzt um auch die vielen Gehege und Gebäude zu
erreichen. Der Zoo unter der erde bietet die Möglichkeit Hamster,
Ameisen und anderes Kleingetier und Insekten zu beobachten.
Der Zoo ist sehr kinderfreundlich gestaltet, mit einem Bollerwagen
können die Kinder durch den Zoo gefahren werden. Da der Rundgang doch
recht lange ist, ist das auch sehr zu empfehlen.

Meine Meinung
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Ich hoffe in meinem Bericht über den Dresdener Zoo ist ein wenig
deutlich geworden, dass ich sehr gerne in den Dresdener Zoo gehe und
mir insbesondere die Jungtiere ansehen. Auch die vielen anderen Tiere
sind sehenswert. Schnell findet jeder seinen Liebling. Momentan ist
Thabo Umasai der Publikumsmagnet. Insbesondere beim Baden im neuen
Becken oder bei der Rangelei mit den Pflegern. Ein Besuch lohnt sich
auf jeden Fall. Auf der Internetseite kann man sich über die
Fütterungszeiten einzelner Tiere informieren und so seinen Rundgang
ein wenig planen.
Ich vergebe fünf Sterne und spreche eine Empfehlung aus.

Vielen Dank fürs Lesen, Kommentieren und Bewerten
Gruß Drea
Fazit: Immer wieder eine Entdeckungsreise