Zoo Leipzig Testbericht

Zoo-leipzig
ab 6,09
Paid Ads from eBay.de & Amazon.de
Auf yopi.de gelistet seit 09/2003

5 Sterne
(8)
4 Sterne
(3)
3 Sterne
(1)
2 Sterne
(0)
1 Stern
(0)
0 Sterne
(0)

Erfahrungsbericht von Lacrimazz

Der beste Zoo aller Zeiten!

Pro:

der Preis, die Vielfalt der Tiere,...

Kontra:

noch nichts gefunden

Empfehlung:

Ja

Heute möchte ich mal über was ganz anderes schreiben. Über den Leipziger Zoo! Wer noch nicht da war, dem möchte ich hier einen ganz kurzen (aber wirklich nur groben) Überblick über dieses Wunderschöne Gebiet vermitteln.
Ich persönlich war kurz nach Ostern das letzte Mal dort und mich zieht es schon wieder hin… (Wer schon einmal da war, der versteht mich sicher)

Der Leipziger Zoo

Wie alles begann – die Geschichte des Zoo Leipzig
-------------------------------------------------------------------------
"Zum Wohl!" – Als der Gastwirt Ernst Pinkert am 9. Juni 1878 den Zoologischen Garten zu Leipzig als Privatunternehmen ins Leben rief, hatte man gute Gründe auf die Geburtsstunde dieser neuen Attraktion anzustoßen. Ausgangspunkt für die Zoogründung war die Übernahme der Gaststätte "Zum Pfaffendorfer Hof" im Jahre 1873.
Schon drei Jahre später konnte man hier beim Genuss von Hopfen und Malz allerlei exotische Tiere bewundern. Denn der eifrige Wirt Pinkert hatte zur Belebung seiner Gastwirtschaft und zur Belehrung seiner Kundschaft während dieser Zeit begonnen, Tiere zur Schau zu stellen. Starker Unternehmergeist, ständige Erweiterungen an Fläche und Tierbestand, sowie gute Haltungs- und Zuchtergebnisse sicherten das Überleben dieses privaten Zoos. Schon 20 Jahre später, 1898, wurde der bis dahin als Privatunternehmen geleitete Zoo in eine Aktiengesellschaft umgewandelt und – wie sollte es anders sein – der Gastwirt Ernst Pinkert in den Vorstand berufen. (Quelle www.zoo-Leipzig.de)
1878
9. Juni (Pfingstsonntag), Eröffnung des Zoologischen Gartens Leipzig durch Ernst Pinkert, Bau des Alten Raubtierhauses
1883
Geländeerweiterung auf 3 ha, bis 1907 auf 7 ha
1898
wird der bis dahin als Privatunternehmen geleitete Zoo in eine Aktiengesellschaft umgewandelt
1900/1901
Bau vom "Neuen" Raubtierhaus, Affenhaus, Verwaltungs- und Hauptgebäude (heute Kongresshalle)
1910
Bau des Aquarium
1913
Anbau des Terrariums
1920
Geht der Zoo in Besitz der Stadt Leipzig
1926
Eröffnung des Elefantenhauses
1927
Erweiterung des Zoos
1928
Errichtung der großen Flugkäfige, des Zierentenbeckens und der Raubtierfreianlagen; Aufstellung des Jason-Denkmals
1929
Fertigstellung der Bärenburg
1934
werden die Rhesus-, Pavian- und Pinguinanlagen errichtet
1935
Eröffnung des Tierkindergartens
1947
Erweiterung auf 16ha
1969
Fertigstellung des Vogelhauses mit Freiflughalle, Gründung der Zooschule
1976
Erweiterung des Zoogeländes auf 22,5 ha, Fertigstellung der Huftierfreianlagen an der Rosentalwiese
1991
erhält der Zoo den Status eines städtischen Regiebetriebes

1992
Fertigstellung des Aquarium-Neubaus
1995
wird der Zoo Eigenbetrieb im Kulturdezernat der Stadt, Fertigstellung der Australienanlage
1996
Umbau des Wasservogelteiches
1997
Neugestaltung der Nashorn- und Anoagehege, Eröffnung des umgebauten Terrariums
1998
Fertigstellung der neugebauten Robbenanlage
2000
der Zoo wird GmbH, die Hacienda Las Casas wird eröffnet
2001
Eröffnung der Löwensavanne "Makasi Simba", Fertigstellung von "Pongoland", der weltgrößten Menschenaffenanlage
2002
Eröffnung der Lippenbären-Schlucht und des "Entdeckerhauses Arche"

2003
Eröffnung der "Tiger-Taiga", Fertigstellung des Zoo-Verwaltungsgebäudes
2004
Fertigstellung des Parkhauses und der Kiwara-Savanne
2005
Erweiterung des Safarishops im Eingangsbereich,
Neueröffnung der sanierten Asiatischen Freiflugvoliere

Der Zoo-Heute:
--------------------
Der Zoo ist heute unterteilt in verschiedene Landschaften, die den Lebensbedingungen der einzelnen Tiere optimal angepasst sind. Schließlich geht es ja im Zoo nicht nur um die Leute, die die Tiere anschauen wollen, sondern darum, dass es den Tieren gut geht und es Ihnen an nichts fehlt. Der komplette Umbau des „Zoo der Zukunft“ soll bis 2014 abgeschlossen sein. Im Anschluß findet Ihr die Infos zu den einzelnen Landschaften:
Afrika:
----------
Neben den Löwen bevölkern auch Nashörner, Giraffen, Zebras, Antilopen, Wildhunde, Hyänen, Paviane, Strauße und viele andere Tierarten die Savannenlandschaft, während in den Gewässern Flusspferde baden.
Auf weitläufigen 1000 qm leben hier Angola-Löwen, eine bedrohte Unterart des Löwen. Über Wassergräben hinweg und durch eine Glasscheibe kann man die Großkatze wie auf Safari beobachten. In der Besuchererdhöhle ist ein Einblick in den Innenraum des Stallgebäudes möglich, außerdem leben hier Stachelmäuse. Mein absolutes Highlight ist die neue Erdmännchenanlage, die 2001 öffnete. Auf den künstlichen Termitenhügeln sitzt der Wachposten, während der Rest der Gruppe in der Sonne liegt, im Boden gräbt oder dem Zoobesucher die beste Unterhaltung bietet… Die Kiwara-Savanne (eröffnet 2004): Seit April 2004 kann der Besucher durch das Afrika-Tor auf verschlungenen Pfaden zu spannenden Aussichtspunkten an der neueröffneten „Kiwara-Savanne“ pirschen, von wo aus Giraffen, Säbelantilopen und Zebras sowie Zwergflamingos, Strauße und andere Vogelarten zu beobachten sind. Die Tüpfel-Hyänen leben, nur durch einen Graben getrennt, in einem eigenen Bereich. Den besten Blick hat der Gast aber von der Kiwara-Lodge aus, wo er eine wohlverdiente Pause einlegen kann.
Asien:
----------
Im künftigen Asienbereich werden Lebensräume vom Hochland bis in den Tropenwald nachgestaltet.
Der Besucher trifft auf Schneeleoparden, Lippenbären, Anoas, verschiedenste Affenarten, Zwergotter, Binturongs, Hirscheber, Barasinghahirsche und Takine. Im Elefantentempel erlebt er hautnah eine Herde asiatischer Elefanten, und in der Taiga schließlich sind durch eine Unterwasserscheibe die gewaltigen Amurtiger beim Schwimmen und Toben zu beobachten. Höhepunkt ist die Bootsfahrt durch die asiatische Inselwelt und danach ist die Pause im Longhouse-Café redlich verdient. Der restliche Kontinentbereich Asien wird bis zum Jahr 2011 in Teilabschnitten errichtet. Lippenbären-Schlucht (eröffnet 2002): Als erste Bärenart konnten die Lippenbären die alte Bärenburg verlassen und eine neue Anlage beziehen. Nun können diese sich auf grünen Wiesen, in Wasserbecken und auf Kletterbäumen austoben. Zusätzlich sind sie auf einer der beiden Freianlagen mit den Rhesusaffen vergesellschaftet – und der Besucher kann die Tiere ganz nah aus einer Höhle heraus erleben. Elefantenfreianlage und Bullenstall (eröffnet 2002): Um Platz für den Elefantennachwuchs „Voi Nam“ zu schaffen, wurde der erste Bauabschnitt zum „Elefantentempel Ganesha Mandir“ vorgezogen. Ein separater, für Besucher nicht einsehbarer Bullenstall samt Freianlage wurde errichtet. Außerdem ist eine große Freianlage für die ganze Herde entstanden, die in Form eines verfallenen Tempelhofes gestaltet ist. Der komplette Elefantentempel öffnet im Frühjahr 2006. Tiger-Taiga (eröffnet 2003): Nicht das tropische, sondern das nördliche Asien zeigt die Tiger-Taiga. Das denkmalgerecht sanierte „Große Hirschhaus“ von 1908 wurde dabei als Besucher-Infopunkt ausgebaut. Hier erfährt man alles über den Tiger und bestehende Schutzbemühungen. Vom Beobachtungsdeck aus sind die Großkatzen auf zwei Freianlagen zu erleben, zusätzlich locken noch ein Abenteuer-Kletterturm und eine Einsichtscheibe am Badebecken der Tiger.
„Hinter den Kulissen“ gibt es noch vier weitere Gehege, um die einzelgängerisch lebenden Tiere halten zu können.
Südamerika:
-----------------
Vom Hochland bis zum Regenwald reichen die Landschaften, die diesen Kontinent ausmachen. Das Pantanal, eine tropische Landschaft mit Flüssen, Wäldern und Feuchtgebieten ist ein Hort der Artenvielfalt. Der Besucher begegnet auf seinem Rundgang künftig Ameisenbären, Nasenbären, Tapiren und Faultieren ebenso wie Brillenbären, Mähnenwölfen, Jaguaren und Riesenottern, und Der Kontinent Südamerika ist der letzte auf dem Weg zum Zoo der Zukunft und wird von 2012 bis 2014 errichtet. Gastronomie „Hacienda Las Casas“ (eröffnet 2001):
Im denkmalgerecht wieder aufgebauten ehemaligen Schweizerhaus von 1844 kann der Besucher schon heute eine typisch südamerikanische Atmosphäre genießen und sich mit landestypischen Spezialitäten verwöhnen lassen. Später ist dieses historisch bedeutsame Gebäude dann in den Südamerika-Kontinent integriert.
Gründer Garten:
----------------------
Im Gründergarten ist die traditionsreiche Vergangenheit des Zoos zu spüren. Die historischen, denkmalgeschützten Gebäude werden saniert und erhalten teilweise neue Funktionen. Das 1901 erbaute „Neue Raubtierhaus“ wurde für die Katzenhaltung geschlossen, für die es nicht mehr geeignet war. Gründlich renoviert eröffnete es 2002 als interaktives Infozentrum „Entdeckerhaus Arche", in dem vor allem die Artenschutzbemühungen des Zoos vorgestellt werden. Das Aquarium bleibt in seiner bisherigen Form erhalten, während das ehemalige Verwaltungsgebäude als Zooschule und Servicestation fungiert. Das Affenhaus wird als Insektarium umgebaut und mit einer Schmetterlingshalle ergänzt und auch Von 2012 bis 2014 werden diese letzten Schritte im Gründergarten umgesetztder Weiße Saal der Kongresshalle erhält eine neue Nutzung.
Das gibt es noch:
-----------------------

Safaribüro im ehemaligen Zoodirektorenhaus (eröffnet 1999): Hier gibt es alle Infos über den Zoo, oder es können Führungen und Kindergeburtstage mit den Zoolotsen gebucht werden.
Entdeckerhaus Arche (eröffnet 2002): Mit Spiel und Spaß Neues erfahren: In verschiedenen Themenräumen werden Vergangegnheit und Zukunft des Leipziger Zoos lebendig, oder aber man macht einen Ausflug nach Afrika, Asien und Südamerika. Auf der Arche selber gibt es vieles über Zucht, Auswilderung und die anderen Artenschutzprojekte des Zoos zu entdecken.
Pongoland:
----------------
Pongoland, die Welt der Menschenaffen, ist der erste, bereits komplett fertiggestellte Bereich, der 2001 eröffnet wurde. Er entstand als Kooperationsprojekt mit dem Max-Planck-Institut für evolutionäre Anthropologie (MPI-EVA, http://www.eva.mpg.de , http://www.mpg.de ). Die Forscher des Max-Planck-Institutes, die die Menschheitsentwicklung erforschen, führen hier, oft vor den Augen der Besucher, Verhaltensbeobachtungen mit den Menschenaffen durch, um mehr über ihre Fähigkeiten herauszufinden und damit auch Rückschlüsse auf die Entstehung des Menschen ziehen zu können. Mehr dazu unter http://wkprc.eva.mpg.de Pongoland ist mit ca. 30.000 qm die weltgrößte Anlage, in der alle vier Menschenaffenarten - Schimpansen, Bonobos, Gorillas und Orang-Utans - gehalten werden. In der etwa 3.250 qm großen Tropenhalle samt Nebenflächen gibt es fünf naturnahe Anlagen, in denen der Besucher die Tiere durch Glasscheiben oder über Trockengräben hinweg beaobachten kann. Eine üppige Begrünung, Wasserfälle und eine moderne Technik sorgen für tropisches Klima.
Fünf große Außenanlagen mit Baumbewuchs bieten den Tieren im Sommer vielfältige Betätigungsmöglichkeiten. Über Stege und Abenteuerwege kann sich der Besucher ihnen nähern und die Menschenaffen über Wassergräben hinweg erleben.
Gondwanaland:
---------------------
Im Urkontinent Gondwanaland wird die Urzeit lebendig, als Asien, Afrika und Südamerika noch eine gemeinsame Landmasse waren und die Saurier umherstreiften. Abenteuerliche Pfade führen durch den Regenwald in einer Riesentropenhalle, auf denen immer wieder Tierarten der drei Kontinente zu entdecken sind, während Vögel durch die Luft fliegen und Affen in den Bäumen klettern. Mit multimedialen Finessen wird die Evolution auf spannende und interaktive Weise wie ein buntes Geschichtsbuch vor dem Besucher aufgeschlagen. Einen Schwerpunkt bilden aber die heutige Bedrohung des einzigartigen Tropenwaldes und die deshalb notwendigen Schutzprojekte. Gondwanaland wird in einem Schritt von 2007 bis 2009 gebaut
Adresse:
--------------
Zoo Leipzig GmbH
Pfaffendorfer Straße 29
04105 Leipzig
Tel. 03 41 / 59 33 385
Fax 03 41 / 59 33 303
e-mail: office@zoo-leipzig.de
Öffnungszeiten:
Januar bis März 09.00 bis 17.00 Uhr
April 09.00 bis 18.00 Uhr (Wochenenden und Feiertage
bis 19.00 Uhr)
Mai bis September 09.00 bis 19.00 Uhr
Oktober 09.00 bis 18.00 Uhr
November und Dezember 09.00 bis 17.00 Uhr (24.12. und 31.12. bis 15.00 Uhr)

ACHTUNG: im ganzen Zoo ist Hundeverbot!

Wie komme ich hin:
---------------------------
Öffentliche Verkehrsmittel:
Der Zoo ist mit der Straßenbahn Linie 12 (Richtung Gohlis-Nord) von den Haltestellen Hauptbahnhof und Goerdelerring zu erreichen.

Pkw:
A14 Abfahrt "Leipzig Mitte" oder A9 Abfahrt "Leipzig West", Richtung "Zentrum", dann Beschilderung folgen.

Parkplätze:
Zoo-Parkhaus gegenüber dem Haupteingang (719 Plätze): Zufahrt über Parthenstraße.
Geöffnet täglich 7 - 23 Uhr.

Parkgebühren:
je angefangene Stunde 1,- EUR
bis zu 4 Stunden 2,50 EUR
Tagesticket 4,- EUR
Nachtparker 4,- EUR
verlorenes Ticket 4,- EUR
Erwachsene 11,50 Euro
Ermäßigungsberechtigte
(Schwerbehinderte, Schüler, Berufsschüler, Studenten,
Zivil- und Wehrdienstleistende) 10,00 Euro
Kinder von 4 - 14 Jahren 7,50 Euro
Kinder- und Jugendgruppen
(pro Person ab 10 Teilnehmer; je 10 Teilnehmer eine Begleitperson frei). 6,50 Euro
Erwachsenengruppen
(ab 20 Teilnehmer pro Person). 9,50 Euro
Eltern-Kind-Karte
(ein oder beide Elternteile und ihre Kinder bis 14 Jahre). 30,00 Euro
Einzel-Abendkarte
ab einer Stunde vor Schließung! 6,50 Euro
Eltern-Kind-Abendkarte
ab einer Stunde vor Schließung! 15,00 Euro

Elefant, Tiger & Co.
Wers nicht kennt, ist selber schuld, denn regelmäßig kann man den Leipziger Zoo im MDR – Fernsehen genießen. Jeweils Freitags ab 19.50 Uhr.
Blicken Sie einmal hinter die Kulissen!
Schon seit mehreren Jahren und über 100 Folgen erzählt die wöchentliche Doku-Serie des MDR Fernsehens Geschichten von Menschen und Tieren aus dem Zoo Leipzig und beleuchtet den Alltag hinter den Kulissen der beliebtesten Leipziger Freizeiteinrichtung. Dabei ist nichts gestellt und es sind keine Schauspieler am Werk. Alles wird so gefilmt, wie es wirklich stattfindet, denn anders könnte eine solche Serie gar nicht hergestellt werden.
Meine Erfahrung mit dem Zoo:
-------------------------------------------
So, nun darf ich endlich meine Meinung kund tun. Seit meinem 7. Lebensjahr bin ich mindestens zwei Mal im Jahr in diesem Zoo. Es ist gerade als Kind ein unheimlich tolles Erlebnis, die Vielfältigkeit der Tierwelt kennen zulernen. Ich erinnere mich, dass ich als kleines Kind immer stundenlang vor dem Pinguin-Gehege stand und jedem einzelnen Tier einen Namen gegeben habe. Die Elefanten waren für mich auch immer eine Riesenfreude!
Vielen werden sich wundern, was man so oft im Zoo will, aber wer gerade diesen Zoo kennt, weiß warum es immer wieder schön ist. Ständig wird irgendwas verändert. Hier weiß ich, wofür ich das viele Geld ausgebe. Hier seh ich, was mit meinem Eintritt gemacht wird. Gerade kurz nach Ostern war ich das letzte Mal dort. Voller Vorfreude auf die neue Attraktion – das Elefantenplanschbecken – war ich sozusagen schon vor dem Aufstehen am Eingang des Zoos. Endlich war dann Eröffnung und da ich mich schon ein Wenig auskenne, brauchte ich der guten Ausschilderung nicht folgen und rannte direkt zum Elefantenhaus. Schon ca. eine Stunde vor der Badezeit sah ich mir das neueröffnete Gebäude an und wartete gespannt auf den Startschuß, dass die großen Dickhäuter in ihr geliebtes Kühles Nass springen können. Man muß es sich in etwa so vorstellen: man geht eine Treppe herunter in eine Art Keller. Dort steht man vor einer riesigen Glaswand und dahinter ist nur Wasser. Gut, dachte ich, da muß ich jetzt mal hier stehen bleiben. Eine geschlagene Stunde wartete ich, bis der erste Elefant dann endlich scheu sein „Füßchen“ hineinsetze. Natürlich musste er die ganze Sache erstmal mit seinem Darm- und Blaseninhalt verschönern, was die ganze Sache dann etwas trüb aussehen ließ, aber schon wenige Sekunden später kam er noch tiefer hinein und schwamm sogar. Wer hat denn schon einmal einen Elefanten schwimmen sehen?! Man glaubt gar nicht, mit was für einer Leichtigkeit die da im Wasser herumtoben… Echt klasse gelungen – dieses Becken. Weiter hinten ging es dann eine Treppe hoch und man stand direkt im Elefantenhaus (natürlich vor den Absperrungen). Von oben sah das ganze noch witziger aus. Da standen ernsthaft fünf Elefanten, die im Planschbecken toben und unterm Wasserfall stehen. Ich hatte das Gefühl, die Dickhäuter haben ein echtes Grinsen im Gesicht.
Natürlich ist allein das schon eine Reise wert, aber der Zoo bietet natürlich noch viel viel mehr! Wie oben schon erwähnt, liebe ich die kleinen Erdmännchen! Herrlich putzig!
Nun gut, ich möchte jetzt nicht jedes einzelne Tier hier aufzählen, das würde Überhand nehmen. Nur so viel, ich habe hier Tiere entdeckt, von denen ich nicht mal wusste, dass sie existieren. Oder habt Ihr schon mal was von einem Wasserschwein gehört?! Total niedlich. Es sieht aus, wie ein überdimensionales Meerschwein (ca. Hängebauchschweingröße).
Die Tiere sind alle wunderbar zu finden, egal, ob man sich nach der Beschilderung im Park richtet oder den Plan vorne am Eingang findet. Es gibt über den ganzen Park verteilt genügend Toiletten und auch Papierkörbe. Überhaupt ist alles sehr sehr ordentlich.
Die Restaurants und Imbissbuden sorgen dafür, dass jeder Mensch mit verschiedensten Geschmack auf seine kulinarischen Kosten kommt – auch hier findet man ernsthaft humane Preise.
Die Wege sind nicht zu hüglich – man kann also bequem mit einem Kinderwagen oder einem Rollstuhl durchfahren.
Wer noch Fragen hat, kann sich natürlich gern an mich wenden!

24 Bewertungen, 14 Kommentare

  • Mogry1987

    30.05.2006, 19:44 Uhr von Mogry1987
    Bewertung: sehr hilfreich

    Sehr hilfreich =)

  • topware2002

    29.05.2006, 02:30 Uhr von topware2002
    Bewertung: sehr hilfreich

    SH-------oOO--(_)--OOo----------

  • superlativ

    26.05.2006, 13:22 Uhr von superlativ
    Bewertung: sehr hilfreich

    Schöner Bericht!

  • anonym

    25.05.2006, 13:05 Uhr von anonym
    Bewertung: sehr hilfreich

    sh, Grüße emem

  • schnekuesschen

    24.05.2006, 22:38 Uhr von schnekuesschen
    Bewertung: sehr hilfreich

    Klasse Bericht...LG Sandy :-)))

  • LilaLisa

    24.05.2006, 21:13 Uhr von LilaLisa
    Bewertung: sehr hilfreich

    Also echt, TOP-BERICHT, nur weiter so! ;-D Liebe Grüsse Lisa :-)

  • bodspy

    24.05.2006, 20:32 Uhr von bodspy
    Bewertung: sehr hilfreich

    * * * SEHR HILFREICH * * * Liebe Grüße.. RenÖ ;o

  • topfmops

    24.05.2006, 19:29 Uhr von topfmops
    Bewertung: sehr hilfreich

    So lange die ‚infomail’ nicht funktioniert, lese und bewerte ich eben alles, was mir unter die Tastenuhr kommt. Wird die Administration schon sehen, was sie davon hat.

  • blackangel63

    24.05.2006, 19:01 Uhr von blackangel63
    Bewertung: sehr hilfreich

    °°°°SEHR HILFREICH°°°°LG°°°°ANJA°°°°

  • Django006

    24.05.2006, 17:59 Uhr von Django006
    Bewertung: sehr hilfreich

    ein sehr informativer Bericht, Top............lg Alan :>))

  • mars2108

    24.05.2006, 17:29 Uhr von mars2108
    Bewertung: sehr hilfreich

    sehr hilfreich

  • morla

    24.05.2006, 16:57 Uhr von morla
    Bewertung: sehr hilfreich

    sehr hilfreich

  • lassie222

    24.05.2006, 16:48 Uhr von lassie222
    Bewertung: sehr hilfreich

    Sehr detailliert der Bericht!

  • nawi353

    24.05.2006, 16:25 Uhr von nawi353
    Bewertung: sehr hilfreich

    sh sehr ausführlich da weiß man alles was man wissen muß