2 Fast 2 Furious (VHS) Testbericht

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ab 155,94
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Erfahrungsbericht von zoobremia

Mehr als Straßenrennen, es geht ums Überleben !

Pro:

Viele Extra-Features der DVD, spannende Szenen, mehr als nur Wettrennen.

Kontra:

Autoverfolgungen und Autorennen sind nicht so meine Sache, durchschnittliche Schauspieler, durchschnittlich und meist vorhersehbare Handlung.

Empfehlung:

Nein

Gab es bereits „Fast And The Furious“, den ich nie gesehen habe, so liegt mir heute eine mit Bonusmaterial bis oben hin vollgepackte DVD des Nachfolgers oder 2. Teils von dem damaligen Überraschungserfolg vor, die ich nach einem kurzen Überblick über den Aufbau meines Berichtes dem interessierten Leser präsentieren möchte.

1. Die Handlung
2. Die Akteure und die Verantwortlichen des Filmes
3. Die technischen Details zur DVD
4. Die zahlreichen Extras der DVD
5. Meine Bilanz

Bei der Handlung werde ich mich auf wenige Details des Filmes beschränken, damit ich den Bericht nicht noch länger werden lasse, als er ohnehin schon werden wird, denn die ganzen Extras bedürfen einer großen Länge, wobei ich auch an besagter Stelle eine Szene des Filmes genauer betrachten werde und die Leser, die den Film nicht kennen, rechtzeitig warnen werde. Doch erstmal die grobe Handlung, so daß sich alle ein Bild davon machen können, ob es sich lohnt, sich diesen Film anzusehen.

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1. Die Handlung:
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Anfangs sind eine Menge Jugendliche zu sehen, die die Straßen absperren, es gibt wieder illegale Autorennen in Miami. Doch den 3 Teilnehmern fehlt der 4. Fahrer, denn es starten immer 4 Gegeneinander, jeder zahlt einen Einsatz, hier 3500 Dollar, dann kassieren der Sieger und der „Veranstalter“ ab. Der 4. Fahrer, es ist Brian O’Conner (Paul Walker), wird angerufen und gewinnt, doch dann ist gleich die Polizei da, auch O’Conner wird verhaftet.

O’Conner, der einst im Polizeidienst war, soll sich als Fahrer für Carter Verone (Cole Hauser) empfehlen, einen Boss des kolumbianischen Drogenkartells, der Geldwäsche betreibt, dem aber bisher noch nichts nachzuweisen war. Damit soll er die Ermittlungen der Undercover-Agentin Monica Fuentes (Eva Mendes) unterstützen. Den Polizisten, der ihm zur Seite gestellt wird, lehnt er ab, er möchte auf einen alten Bekannten, den Kriminellen und auf Heimarrest entlassenen Roman Pearce (Tyrese Gibson) zurückgreifen. Doch die Verpflichtung von Pearce für seine Mithilfe fällt nicht so leicht, denn er nimmt O’Conner noch immer die alte Geschichte, für die er 3 Jahre im Knast gesessen hat, übel, doch schließlich gibt er nach. Sie können sich beide als Fahrer für Verone empfehlen, doch erfahren, daß sie bei der nächsten Fahrt dessen Lakaien auf dem Beifahrersitz haben werden, zusammen mit dem Geld des Kartells, doch Pearce und O’Conner sollen nach der Fahrt mit Highspeed durch die Straßen und Ablieferung des Geldes getötet werden.

Die Polizei und Zollbehörden bauen eine Falle für Verone auf, doch der ist schlauer und ändert seinen Plan, nun sind nicht nur die beiden „Rennkuriere“ sondern auch die Undercover-Agentin Fuentes in Lebensgefahr. Doch die Polizei und der Zoll tappen im Dunkeln ...

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2. Die Akteure und die Verantwortlichen des Filmes:
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In den wichtigsten Rollen sind zu sehen:

Paul Walker (als Brian O’Conner, der in der Anfangsszene noch „Bullitt“ genannt wird), spielt durchschnittlich und wirkt sympathisch.

Tyrese Gibson (als Roman Pearce) ist der Partner von O’Conner, die sich anfangs noch zoffen, wegen vorheriger Ereignisse, doch er ergänzt das Gespann aus „Black & White“, durchschnittlicher Schauspieler, aber dennoch bringt auch er Leben in den Film.

Eva Mendes (als Monica Fuentes), ist optisch eine Augenweide, spielt nur das, was von ihr verlangt wird, aber überzeugend.

Cole Hauser (als Carter Verone) spielt überzeugend den absolut coolen und berechnenden Drogenbaron, absolut gefühllos und ohne jede Miene zu verziehen, wohl eine ansehnlich, aber keinesfalls überragende Leistung.

Devon Aoki (als Suki) spielt ebenfalls eine Fahrerin im Film, sieht niedlich aus, spielt aber ansonsten kaum eine bedeutende Rolle.

In den weiteren Rollen sind noch zu sehen: Chris „Ludacris“ Bridges, der auch den Filmsong singt, James Remar, Thom Barry, Michael Ealy uvm.

Als Regisseur wurde John Singleton genommen, der diesem Film, vollgestopft mit Szenen von Autorennen, schnellen Überholmanövern, spektakulären Crashs und weiteren großen Szenen mit enormem Aufwand, seinen Stempel und auch die nötige Ernsthaftigkeit aufdrängt. Wie ich, zoobremia, aus dem zahllosen Bonusmaterial erfahren konnte, haben sich z.B. Paul Walker und Tyrese Gibson so dermaßen angefreundet, daß sie mehr Spaß beim Film hatten, als eigentlich nötig ist, so daß Paul Walker häufiger schon einmal den Kasper raushängen ließ, als die Kamera lief.

Produzent ist Neal H. Moritz, die verantwortlichen Produzenten (Executive Producers) sind Lee R. Mayes und Michael Fottrell, für das Drehbuch waren verantwortlich Michael Brandt, Derek Haas und Gary Scott Thompson. Die technischen Voraussetzungen diesen Actionfilm mit vielen Computeranimationen, insbesondere der Eindrucksvolle Abspann mit im PC erstellten Rennszenen, sind u.a. das Werk von Matthew F. Leonetti und Crystal Dowd (Visual Effects).

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3. Die technischen Details zur DVD:
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Filmtitel: „2 Fast 2 Furious“
Originaltitel: „2 Fast 2 Furious“
Genre: Action
USA 2003
Spielzeit: ca. 103 Minuten
FSK: ab 16 Jahren

Preis: 19,99 € bei amazon.de

Sprachen:
Deutsch Dolby Digital 5.1
Englisch Dolby Digital 5.1

Untertitel (zuschaltbar):
Deutsch
Englisch

Das Bildformat ist 16:9.

Weitere technische Besonderheiten sind:

- Die Menüführung ist in Deutsch oder Englisch möglich.
- Es sind drei verschiedene Menüs auswählbar und jederzeit wechselbar, dieses sind Romans Auto, Brians Auto und Sukis Auto. Wobei je nach Auswahl verschiedene zusätzliche Features zur Verfügung stehen, die ich an entsprechender Stelle nachfolgend vorstellen werde.

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4. Die zahlreichen Extras der DVD:
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Wie bereits soeben erwähnt, sind drei Ebenen in Form der Autos auswählbar, diese haben jeweils 3 verschiedene Designs und auch jeweils 3 Zusätze, die ich nachfolgend aufliste.

1. Bei Wahl von Romans Auto gibt es als Exklusivszenen:

- Tyrese im Rampenlicht
- Die Fahrt
- Fahrschule (von Mitsubishi Motors gesponsert)

2. Bei Wahl von Brians Auto gibt es als Exklusivszenen:

- Paul Walker im Rampenlicht
- Die Fahrt
- Fahrschule (von Mitsubishi Motors gesponsert)

3. Bei Wahl von Sukis Auto gibt es als Exklusivszenen:

- Devon Aoki im Rampenlicht
- Die Fahrt
- Fahrschule mit Devon

Wobei zu erwähnen ist, daß Devon zu Zeiten der Dreharbeiten keinen Führerschein hatte und noch nie gefahren war. Weiterhin beschreiben die Exklusivszenen „Die Fahrt“ jeweils das Aufmotzen und die technischen Voraussetzungen der jeweiligen Fahrzeuge der Schauspieler.

Als Zusatzmaterial gibt es:

- Hinter den Kulissen von „2 Fast 2 Furious“, 10 Minuten Dokumentation als Art „Making Of“.
- Filmkommentar mit Regisseur John Singleton zuschaltbar.
- Unveröffentlichte Szenen (6 Minuten kommentierte Szenen mit Cutter Bruce Cannon und John Singleton).
- Verpatzte Szenen (knapp 2:50 Minuten Szenen, wie das Fallen beim Aussteigen, Versprecher oder Lachkrämpfe der Schauspieler uvm.).
- So Frisiert Man Ein Heißes Importauto (nicht zum Nachmachen empfohlene 3:20 Minuten über das Aufmotzen der im Film verwendeten Autos).
- Atemberaubende Stunts (5:30 Minuten zur Szene des Filmes in Sachen Stunts, mehr dazu gleich).
- Mit Ludacris Musizieren (5 Minuten zum Dreh des Videos zu der Filmmusik „Act Of Fool“).
- DVD-ROM-Features (kann ich leider nicht testen, da kein DVD-Laufwerk im PC).

Wer den Inhalt des Filmes noch nicht kennt, bitte nun nicht weiterlesen und zu „5. Meine Bilanz“ scrollen, denn der nachfolgende Teil verrät einen Teil der Handlung.

Der Stunt, über den ich in dem Menüpunkt „Atemberaubende Stunts“ mehr erfahre und auch die Tricks sehe, mit denen die Szene gedreht wurde, bezieht sich auf die Flucht von Carter Verone, dem Drogenboss, der sich mit einer Yacht davon macht. Doch die beiden Kuriere O’Conner und Pearce verfolgen ihn mit einem Auto, dann fliegen sie mit diesem Wagen in hohem Tempo auf die Yacht, eine eindrucksvolle Szene, die mit viel Aufwand gedreht wurde.

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5. Meine Bilanz:
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Ich kenne nur wenige DVD’s, die mit so viel Bonusmaterial bepackt sind, dafür bin ich bereit, inhaltliche Mängel oder filmische Defizite nicht so streng zu bemessen und somit einen Stern zusätzlich zu verteilen. Sicherlich sind nicht alle Sachen etwas für mich persönlich, denn ehrlich gesagt, interessieren mich Fakten zum Aufmotzen von Autos und überhaupt Autos nicht in dem Maße, daß ich diesen Zusätzen wirklich etwas abgewinnen kann. Dennoch sollte es Fans dieses Filmes oder von Film 1 mehr als zufriedenstellen.

Für die Spannung und die Story bzw. deren Umsetzung, zu der auch u.a. die Leistungen der Schauspieler gehören, vergebe ich 2 Sterne, somit kann ich insgesamt dieser DVD 3 Sterne geben, wobei ich eine Empfehlung nur für Freunde des 1. Filmes „Fast And The Furious“ aussprechen kann. Wer aber nicht weiß, was er sich demnächst aus der Videothek holen soll, Action-Filme mag, der hat nicht die schlechteste Wahl getroffen.

Diesmal gibt es tempomäßige Grüße aus meinem Fahrzeug, einem Mitsubishi Evolution 7, wie ihn auch Brian O’Conner fährt, damit vielen Dank für alle Lesungen, Bewertungen und Kommentare, Sven (Zoobremia)

P.S.: Kleine Auffälligkeit im Film, die in Bezug auf die Autos zu sehen ist, denn manche Autos unterscheiden sich, sie haben das Steuer links, manche allerdings auch rechts.

P.P.S.: © by Zoobremia 2003.

P.P.P.S.: Dieser Bericht ist meiner Videothek gewidmet, die es mir ermöglichte, diesen Film schnellstmöglich auf DVD anzusehen.

UPDATE: Mittlerweile habe ich auch Teil 1 gesehen, doch Teil 2 sagt mir mehr zu ...

67 Bewertungen, 1 Kommentar

  • morla

    01.12.2006, 00:30 Uhr von morla
    Bewertung: sehr hilfreich

    sehr hilfreich