8 Mile (VHS) Testbericht

8-mile-vhs-drama
ab 18,06
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Erfahrungsbericht von Skywalkeratwork

Wir begegnen uns auf der 8 Mile!

Pro:

Auf jeden Fall die Musik von Eminem!Handlung stammt aus seinem Leben, daher eine wahre Begebenheit!Tolle schauspielerische Leistung auch von Eminem, sowie von Kim Basinger, Brittany Murphy und Mekhi Phifer!

Kontra:

Keine deutschen Untertitel bei dieser Version!Ende offen, obwohl dies nicht für jeden ein negativer Aspekt ist!

Empfehlung:

Ja

Vorwort
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Nachdem ich „8 Mile“ nun zum zweiten Mal angeschaut habe, möchte ich gerne noch meine Meinung dazu äußern, denn immerhin sieht man einen Film beim zweiten Ansehen vielleicht ganz anders. Schon beim ersten Mal fand ich ihn wirklich gut und ich war froh ihn mir angesehen zu haben, vor allem da mir der Titelsong von Eminem zum Film sehr gut gefällt. Außerdem hat es mich sehr interessiert, wie Eminem zu solch einem Star geworden ist. Ob dies aber im Film auch so gut rüberkommt, erfahrt Ihr wie gewohnt in meinem Bericht!

Kurze Infos zum Film
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Als erstes möchte ich erwähnen, das alleine schon der Titelsong von Eminem „Lose yourself“ ein paar Oscars eingeheimst hat. Ansonsten wurde der Musikfilm 2002 produziert und stammt natürlich aus den USA. Freigegeben ist er ab 12 Jahren und die Gesamtspielzeit beträgt 110 Minuten. Regie führte übrigens Curtis Hanson, der auch schon für „Die Wonder Boys“ verantwortlich war!

Die Schauspieler
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Eminem (Marshall Matters) spielt Jimmy Jr. Smith (B-Rabbit)
Kim Basinger spielt Stephanie Smith
Brittany Murphy spielt Alex
Chloe Greenfield spielt Lily
Anthony Mackie spielt Papa Doc
Mekhi Phifer spielt Future
Evan Jones spielt Cheddar Bob
Oma Benson Miller spielt Sol George
Taryn Manning spielt Janeane

Also im Grunde kennt wohl jeder Kim Basinger und das ist schon fast der einzige große Name bei diesem Film. Sie hat zwar nicht gerade die hübscheste Rolle abbekommen, aber sie spielt ihre Rolle als Mutter doch sehr überzeugend, was doch sehr schwierig ist bei ihren Umständen. Auch die kleine Lily wird wunderbar von Chloe Greenfield verkörpert. Eminem spielt sich natürlich selbst und trotzdem er Sänger ist, kann er aus meiner Sicht überzeugen. Wichtig ist doch hier eigentlich nur, das er rappen kann und das stellt er hier wunderbar unter Beweis. Mekhi Phifer versucht ihm ein wenig bei seiner Karriere zu helfen und ist einer seiner besten Freunde. Natürlich muss auch ein Schuss Erotik hineingebracht werden und deshalb lernt er auch Alex alias Brittany Murphy kennen. Alles in allem eine sehr gute Mischung, wobei der Hauptaugenmerk auf Eminem selber liegt!

Die Handlung
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Es beginnt alles 1995 in Detroit als sich Eminem seinem aller ersten Battle stellen möchte, doch leider dabei keinen Ton rausbringt. Das spricht sich leider sehr schnell herum und deshalb muss er so schnell wie möglich dafür sorgen, das er dies wieder ausbügelt und zeigt was er drauf hat. Dazu hat ihn seine Freundin verlassen und die hat auch noch sein Auto und somit muss er sich erst mal auf die Suche nach einer Bleibe machen. Der letzte Versuch ist dann natürlich bei seiner Mutter und das stellt sich auch nicht als großer Problem heraus, bis vielleicht auf den derzeitigen Lover seiner Mutter, denn die beiden können sich absolut nicht leiden. Ob das lange gut gehen wird?

B-Rabbit wie er unter Freundeskreisen genannt wird, versucht nun alles in die Wege zu leiten, sein eigenes Tape aufzunehmen. Sein derzeitiger Job ist nämlich nicht gerade sicher und deshalb benötigt er unbedingt die Kontakte, um es kostenlos aufnehmen lassen zu können. Währenddessen versucht er aber weiter sein Glück bei den Battles und seine Freunde unterstützen ihn immer wieder dabei. Doch wird ihm letztendlich auch der Durchbruch gelingen...

Meine Meinung
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Mehr möchte ich eigentlich nicht zur Handlung verraten, denn man sollte selber gesehen haben, wie das Leben von Eminem aussah. Natürlich hat er mit seinen Freunden noch weitere Abenteuer zu erleben und das ist auch nicht immer so leicht. Wie er aber letztendlich aus dieser Situation herauskommt, wird auch nach dem Film nicht so ganz klar, denn es ist relativ offen. Das ist auch das positive daran, denn er hält sich erstens die Möglichkeit auf eine Fortsetzung und zweitens passiert wohl noch viel in seinem Leben und deshalb ist hier auch nichts aus der Luft gegriffen. Am Ende werde ich aber bei dieser Version ein „Gut“ geben, denn bei meiner Version gab es leider keinen deutschen Untertitel und somit hat man den Sinn der Battles nicht verstanden. Zwar ist es wirklich schön, den Film im Original genießen zu können, doch auch Wortreime bei den Battles hätte ich gerne verstanden. Deshalb auf jeden Fall die DVD kaufen, damit man hier auswählen kann wie man es am liebsten hat. Empfehlenswert ist er aber auf jeden Fall noch und das auch nach dem zweiten Ansehen. Dazu ist der Film alleine schon durch die Musik von Eminem auch noch hörenswert!

Somit bleibt mir nur noch zu hoffen, das ich euch ein wenig mit meinem Bericht weiterhelfen konnte und ich wünsche allen Lesern noch einen schönen Abend. Vielen Dank fürs Lesen und Bewerten und ich freue mich über jeden Kommentar. Bis zu meinem nächsten Bericht, euer Sky!

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