Animal - Das Tier im Manne (DVD) Testbericht

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Erfahrungsbericht von DSchäferhund

Wenn die Triebe mit einem durch gehen!

Pro:

sehr lustig

Kontra:

überzogene Tiergeräusche

Empfehlung:

Ja

Was passiert wen die Triebe die Oberhand gewinnen? Richtig dann kommt das „Animal - das Tier im Manne“ zum Vorschein!



-=| Die Story: |=-

Marvin ist ein absoluter Tollpatsch alles was er aufäßt geht auf irgend eine Art und Weise schief.
Marvins Traum ist es in die Fußstapfen seines Vaters zu treten und ein richtiger Polizist zu werden. Momentan arbeitet er aber nur in einer Asservatenkammer.
Marvin hat die Polizeiprüfung schon 4 mal vergeigt und sein Ziel entfernt sich immer weiter von ihm.
Seine große Chance naht, als er völlig alleine auf dem Revier ist und ein Notruf eingeht. Er beschließt sich auf den Weg zu machen. Aber auf der Fahrt dahin stürzt sein Auto in eine Schlucht und er wird schwer verletzt. Er muss operiert werden. Marvin findet sich später in seinem zerstörten Auto wieder und kann sich an nichts erinnern.

In seinem Leben hat sich aber was geändert. Er kann besser riechen, schneller laufen und andere Dinge voll bringen.

Woher kommt das? Marvin schiebt alles auf die Dachsmilch, welche er sich übers Fernsehen bestellt hatte.

Ein paar Tage später wird er aber vom Wissenschaftler Dr. Wilder aufgeklärt das er ihm das Leben gerettet hat und ihm Tierorgane ein gepflanzt hat. Marvin kann des nicht glauben, aber nur so konnten seine neuen Fähigkeiten entstehen.
Durch diese Fähigkeiten nimmt seine berufliche Laufbahn steil zu und läuft nur noch bergauf. Auch in der Liebe scheint es zu funktionieren, den er kann jetzt sogar seine Angebetete Rianah erobern.
Das ganze hat natürlich auch Nachteile, denn die Tierischen Fähigkeiten haben ihre Triebe mit übernommen. So hasst er nun Katzen und bellt Leute an.

Als dann Kühe gerissen werden und ein Nackter Typ der wie Marvin aussieht als Täter in Frage kommt, muss Marvin den wirklichen Täter finden um seine Unschuld zu beweisen.

Ob er dies schafft, wird nicht verraten.



-=| Die Eigene Meinung: |=-

Die Idee ist an sich gut und interessant, die Umsetzung ist sehr individuell passiert. Der Film bietet 80 Minuten Komödie pur. Das war mir nicht gefallen hat, waren die Tiergeräusche diese wurden sehr überzogen dargestellt und wirkten so nicht überzeugend.

Die Witze sind besonders durch Marvins Mimik und Gestik entstanden und verstärkt wurden. Auch witzig war, wenn Marvin im Hintergrund Unfug treib und im Vordergrund die Leute erzählt haben. (Die Szene mit der Ziege)

Der Film spricht Leute an mit einem nicht so anspruchsvollen Humor, also Menschen die über so ziemlich alles lachen können.

Der Spannungsbogen beginnt erst als Kühe gerissen werden, aber wenn ich so überlege einen Täter hat man nicht gefunden. Nur wir, die Zuschauer, wissen wer der Täter ist. So endet der Film mit einem komischen Ende, welches eine Fortsetzung zu lässt?

Das Bild an sich war gewohnt gut, alles war klar zu sehen, nie wackelte es oder wurde unscharf.
Der Ton war gut, alle Stimmen kamen klar und deutlich rüber, man hatte also keine Verständigungsprobleme.

Die Musik war immer sehr situationsabhängig, manchmal treibend und rockig anderseits tragend und ruhig.

Der Film lebt von der irrsinnig witzigen Story in der einem Menschen Tierorgane eingepflanzt werden und dieser kurz darauf, tierische Triebe entwickelt. ( Interessant war auch Miles, welcher alle für Rassistisch hält, als er sich für Marvin opfern will , hören alle auf mit der Hetze weil er Schwarz ist.) Man muss nicht viel über die Witze nach denken und lässt die Slapstick einfach geschehen.

Der Film ist vom Regisseur Luke Greenfield, er ist aus den USA und aus dem Jahr 2001. Das Drehbuch stammt von Tom Brady und Rob Schneider. Er ist ab 6 Jahren freigegeben und ungefähr 80 Minuten lang.


Der Hauptdarsteller:
Hauptdarsteller war ganz klar Rob Schneider welcher Marvin spielt. Rob Schneider ist ein Meister des Komödiengenres, in seinen Filmen spielt er aber den Verlierer. In diesem Film spielte er gut, er hat mich überzeugt, seine Leistung war vollkommen akzeptabel. Seine Tierimitationen wirken besonders gut. Man kann ihn kennen aus Saturday Night Life.

Außerdem: Coleen Haskell als Rianah, John McGinley als Sergeant Sisk ( Ihn könnt ihr aus Scrubs – Die Anfänger kennen, wo er Dr. Cox spielt), Micheak Caton als Dr. Wilder, Miles als Guy Torry und zu guter letzt Edward Asner als Chief Wilson.



-=| Das Fazit: |=-

Ihr steht nicht auf Komödien wie Bridget Jones oder Noting Hill, sondern ihr magt eher welche wo der Anspruch heruntergeschraubt wird aber dafür die Witze hochgeschraubt, dann seid ihr bei Animal – das Tier im Manne genau richtig.

Der Film ist durch gehend lustig und unterhaltend, er ist nicht einschläfernd oder überlang. Die Tiergeräusche wirken zwar überdreht aber dafür könnt ihr hier eine Klasse Komöide sehen.

13 Bewertungen