Asterix & Obelix: Mission Kleopatra (VHS) Testbericht

ab 19,35 €
Billiger bei eBay?
Bei Amazon bestellen
Paid Ads from eBay.de & Amazon.de
Auf yopi.de gelistet seit 10/2004
Auf yopi.de gelistet seit 10/2004
Erfahrungsbericht von Myhnegon
Wie die Sphinx ihre Nase verlor...
Pro:
Humor, Aufnahmen
Kontra:
die Besetzung, alles eher durchschnittlich (Regie, Kostüme etc.)
Empfehlung:
Ja
Diesen Film habe ich erstmals bei einer meiner besten Freundinnen gesehen...
=======
Die Story
=======
Kleopatra lässt sich von Cäsar reizen, der meint, dass Ägypten nicht mehr so glanzvoll wäre wie ehedem, und verspricht ihm daher, ihm innerhalb von drei Monaten einen glanzvolleren Palast zu bauen als er jemals gesehen hat. Für dieses offenbar unmögliche Vorhaben engagiert sie den jungen Architekten Numerobis, wobei sie ihren königlichen Architekten übergeht, der daraufhin beschließt, Numerobis zu sabotieren.
Kleopatra verspricht Numerobis im gleichen Zuge für den Fall seines Erfolgs eine große Belohnung und im Falle seines Scheiterns, dass er zu Krokodilfutter wird. Numerobis droht an dieser Aufgabe zu verzweifeln, doch dann fällt ihm ein, dass sein Vater ihm von dem Druiden Miraculix und dessen Zaubertrank erzählt hat und so bittet er ihn um Hilfe. Gemeinsam mit Asterix, Obelix und Idefix machen sie sich an dieses mit vielen Hindernissen gespickte unternehmen...
==========
Weitere Infos
==========
Bei Amazon kostet das Video € 11,99 und die DVD € 15,99. Produziert wurde der Film 2002 in einer deutsch-französischen Koproduktion. Er ist etwa 104 Minuten lang und ab 6 Jahren freigegeben.
Asterix....................Christian Clavier
Obelix....................Gerard Depardieu
Regie................…Alain Chabat
Musik...............…Philippe Chany
============
Meine Meinung
============
Die Besetzung ist überwiegend nicht sehr gelungen, was sich besonders auf Kleopatra und Miraculix bezieht, die ich absolut nicht erkannt hätte, wenn man die Namen nicht genannt hätte. Die beiden mögen zwar einigermaßen gut schauspielern können, aber schon allein rein optisch passen sie nicht in diese Rollen. Asterix erkennt man zwar sofort, aber auch hier finde ich die Besetzung nicht optimal. Erstaunlicherweise wurde es sogar geschafft, Idefix nicht gerade perfekt zu besetzen. Nur Numerobis und Obelix finde ich ziemlich klasse, was nicht zuletzt daran liegt, dass ich Gerard Depardieu sowieso immer wieder gerne sehe.
Der Humor zieht sich von dem Einsatz von Tieren [(Raub-)Katzen und Krokodile] über die Namen der Ägypter [es gibt z.B. einen Esel namens Canabis und er Vater von Numerobis heißt Ärgernis] bis hin zu anderen Wortspielereien und -gefechten, die zwar teilweise etwas albern anmuten, aber trotzdem irgendwie witzig sind. Außerdem dürfen natürlich die bekannten witzigen Elemente wie die bemitleidenswerten Piraten und die ständig verprügelten Legionäre nicht fehlen. Auch der Einsatz der eigentlich kaum passenden Musik (z.B. „I feel good“) und das Aufeinanderprallen der Kulturen sorgt für einige Lacher.
Die Story entspricht dem bereits als Zeichentrick verfilmten Comic und ist somit zwar nicht besonders originell, aber doch typisch Asterix und Obelix und somit für Fans durchaus sehenswert. Ob es allerdings generell eine gute Idee war, diesen Stoff als Realfilm zu verarbeiten, lasse ich mal so in den Raum gestellt... Immerhin sind die Kostüme und die Kulissen recht einfallsreich, wenn sie auch teilweise etwas billig wirken, und auch die Landschaftsaufnahmen sind nicht zu verachten, ganz zu schweigen von den – zumindest künstlerischen – Einblicken in die ägyptische Kultur.
Die Synchronisation ist in Ordnung, obwohl hier und da schon ein kleiner Schnitzer zu bemerken ist, was aber nicht großartig stört. Die Regie ist fehlerfrei, soweit ich das beurteilen kann, und die Kameraführung ist angemessen, auch wenn man zu Beginn des Films den Eindruck kriegen kann, dass es sich um einen Amateurkameramann handelt, weil das Bild ziemlich verwackelt, aber das legt sich glücklicherweise schnell.
====
Fazit
====
Da der Film ganz witzig ist, bekommt er schon mal ein Empfehlenswert, aber da er ansonsten bestenfalls durchschnittlich ist, nur drei Sterne.
=======
Die Story
=======
Kleopatra lässt sich von Cäsar reizen, der meint, dass Ägypten nicht mehr so glanzvoll wäre wie ehedem, und verspricht ihm daher, ihm innerhalb von drei Monaten einen glanzvolleren Palast zu bauen als er jemals gesehen hat. Für dieses offenbar unmögliche Vorhaben engagiert sie den jungen Architekten Numerobis, wobei sie ihren königlichen Architekten übergeht, der daraufhin beschließt, Numerobis zu sabotieren.
Kleopatra verspricht Numerobis im gleichen Zuge für den Fall seines Erfolgs eine große Belohnung und im Falle seines Scheiterns, dass er zu Krokodilfutter wird. Numerobis droht an dieser Aufgabe zu verzweifeln, doch dann fällt ihm ein, dass sein Vater ihm von dem Druiden Miraculix und dessen Zaubertrank erzählt hat und so bittet er ihn um Hilfe. Gemeinsam mit Asterix, Obelix und Idefix machen sie sich an dieses mit vielen Hindernissen gespickte unternehmen...
==========
Weitere Infos
==========
Bei Amazon kostet das Video € 11,99 und die DVD € 15,99. Produziert wurde der Film 2002 in einer deutsch-französischen Koproduktion. Er ist etwa 104 Minuten lang und ab 6 Jahren freigegeben.
Asterix....................Christian Clavier
Obelix....................Gerard Depardieu
Regie................…Alain Chabat
Musik...............…Philippe Chany
============
Meine Meinung
============
Die Besetzung ist überwiegend nicht sehr gelungen, was sich besonders auf Kleopatra und Miraculix bezieht, die ich absolut nicht erkannt hätte, wenn man die Namen nicht genannt hätte. Die beiden mögen zwar einigermaßen gut schauspielern können, aber schon allein rein optisch passen sie nicht in diese Rollen. Asterix erkennt man zwar sofort, aber auch hier finde ich die Besetzung nicht optimal. Erstaunlicherweise wurde es sogar geschafft, Idefix nicht gerade perfekt zu besetzen. Nur Numerobis und Obelix finde ich ziemlich klasse, was nicht zuletzt daran liegt, dass ich Gerard Depardieu sowieso immer wieder gerne sehe.
Der Humor zieht sich von dem Einsatz von Tieren [(Raub-)Katzen und Krokodile] über die Namen der Ägypter [es gibt z.B. einen Esel namens Canabis und er Vater von Numerobis heißt Ärgernis] bis hin zu anderen Wortspielereien und -gefechten, die zwar teilweise etwas albern anmuten, aber trotzdem irgendwie witzig sind. Außerdem dürfen natürlich die bekannten witzigen Elemente wie die bemitleidenswerten Piraten und die ständig verprügelten Legionäre nicht fehlen. Auch der Einsatz der eigentlich kaum passenden Musik (z.B. „I feel good“) und das Aufeinanderprallen der Kulturen sorgt für einige Lacher.
Die Story entspricht dem bereits als Zeichentrick verfilmten Comic und ist somit zwar nicht besonders originell, aber doch typisch Asterix und Obelix und somit für Fans durchaus sehenswert. Ob es allerdings generell eine gute Idee war, diesen Stoff als Realfilm zu verarbeiten, lasse ich mal so in den Raum gestellt... Immerhin sind die Kostüme und die Kulissen recht einfallsreich, wenn sie auch teilweise etwas billig wirken, und auch die Landschaftsaufnahmen sind nicht zu verachten, ganz zu schweigen von den – zumindest künstlerischen – Einblicken in die ägyptische Kultur.
Die Synchronisation ist in Ordnung, obwohl hier und da schon ein kleiner Schnitzer zu bemerken ist, was aber nicht großartig stört. Die Regie ist fehlerfrei, soweit ich das beurteilen kann, und die Kameraführung ist angemessen, auch wenn man zu Beginn des Films den Eindruck kriegen kann, dass es sich um einen Amateurkameramann handelt, weil das Bild ziemlich verwackelt, aber das legt sich glücklicherweise schnell.
====
Fazit
====
Da der Film ganz witzig ist, bekommt er schon mal ein Empfehlenswert, aber da er ansonsten bestenfalls durchschnittlich ist, nur drei Sterne.
Bewerten / Kommentar schreiben