Asterix & Obelix: Mission Kleopatra (VHS) Testbericht

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Auf yopi.de gelistet seit 10/2004
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Erfahrungsbericht von Sven79
Ein Fest für Comicfreunde
Pro:
-
Kontra:
-
Empfehlung:
Ja
Ganz Gallien ist von den Römern besetzt? Ganz! Außer natürlich das Dorf von Asterix, Obelix und dem zaubertrankbrauendem Miraculix. Die daraus resultierenden übermenschlichen Kräfte werden in der zweiten Realverfilmung in Ägypten gebraucht. Denn dort soll der junge Architekt Numerobis im Auftrag von Königin Kleopatra in nur drei Monaten einen Palast bauen der schöner ist als alle Paläste in Rom. Wenn Numerobis (Jamel Debbouze, bekannt aus Amelie)es nicht schafft Cäsar mit diesem Bauwerk zu überzeugen, dass das ägyptische Volk immer noch ein bedeutendes ist, wird er den Krokodilen zum Fraß vorgeworfen. Mit Hilfe des Zaubertranks und Asterix und Obelix könnte man meinen, dies sei gar kein Problem. Das es doch eins wird dafür sorgen der intrigante Pyradonis, der den Palast am liebsten selbst gebaut hätte, und der schlechte Verlierer Cäsar mit seinem General Chorus.
Das erste was bei dieser deutsch französischen Koproduktion auffällt sind die prächtigen Bauten und eine grandiose Ausstattung. Vor allem die Kostüme wissen zu begeistern. Natürlich sind diese nicht historisch, sondern stilisiert und zwar genauso wie in der Comicvorlage. Allein die Kleider von Kleopatra dürften ein Vermögen gekostet haben. Die römischen Soldaten könnten direkt aus der gezeichneten Vorlage entsprungen sein.
Überhaupt ist es Regisseur und Cäsardarsteller Alain Chabat hervorragend gelungen den Witz und Charme der Vorlage in die Realverfilmung zu übertragen. Das heißt jetzt aber nicht, dass er eins zu eins jeden Witz übernommen hätte. Nein, er hat einfach den Geist der Comics bewahrt.
Man denke nur an die herrlichen Namen wie Malcom X (natürlich ein Gallier, unschwer am ix zu erkennen), Anti-Virus oder Hans Hubertus (us = Römer). Mein Liebling war aber die Arbeitersprecherin Vodafonis, die zeitweise wegen Funklöchern nur schwer zu verstehen ist. Und das mit der Bemerkung abtut: „Mir geht das in letzter Zeit öfter so!“ Müsste sie dann nicht eigentlich Quamnis heißen?
Natürlich ist das albern, und das hat mich gerade so begeistert. Albernheiten gegenüber sollte man schon aufgeschlossen sein, sonst geht man aus dem Film raus, und meint den schlechtesten Film seit langem gesehen zu haben. Wenn man aber über solche Scherze lachen kann, dann verlebt man einen wunderbar unterhaltsamen Kinoabend.
Mit Anspielungen auf „Star Wars“, „Tiger & Dragon“ und andere Filme. Mit vielen aberwitzigen Ideen. Mit wesentlich verbesserten Spezialeffekten, die Römer fliegen viel schöner als im ersten Teil durch die Luft. Mit einem von Alain Chabat wunderbar trottelig dargebotenem Cäsar (auch hierüber kann man streiten). Mit Gerard Depardieu und Christian Clavier, die wohl die perfekte Asterix und Obelix Besetzung sind. Mit der nicht mit ihren Reizen geizenden Monica Belucci als Kleopatra. Mit dem herrlichen fiesem Pyradonis (Gérard Darmon). Und noch viel viel mehr.
Mehr möchte ich hier nicht verraten da der Film von seinen tollen Einfällen lebt. Auch wenn Mission Kleopatra an manchen Stellen etwas zäh geraten ist und die Gags manchmal auch flacher als flach sind, ich persönlich hatte meinen Spaß im Kino.
Also: Überzeugt Euch selbst! Wenn ihr nach dem Film, genau wie ich meint, der Film ist herrliche Unterhaltung, dann ist gut. Falls nicht könnt ihr immer noch sagen: Der spinnt der Sven!
Das erste was bei dieser deutsch französischen Koproduktion auffällt sind die prächtigen Bauten und eine grandiose Ausstattung. Vor allem die Kostüme wissen zu begeistern. Natürlich sind diese nicht historisch, sondern stilisiert und zwar genauso wie in der Comicvorlage. Allein die Kleider von Kleopatra dürften ein Vermögen gekostet haben. Die römischen Soldaten könnten direkt aus der gezeichneten Vorlage entsprungen sein.
Überhaupt ist es Regisseur und Cäsardarsteller Alain Chabat hervorragend gelungen den Witz und Charme der Vorlage in die Realverfilmung zu übertragen. Das heißt jetzt aber nicht, dass er eins zu eins jeden Witz übernommen hätte. Nein, er hat einfach den Geist der Comics bewahrt.
Man denke nur an die herrlichen Namen wie Malcom X (natürlich ein Gallier, unschwer am ix zu erkennen), Anti-Virus oder Hans Hubertus (us = Römer). Mein Liebling war aber die Arbeitersprecherin Vodafonis, die zeitweise wegen Funklöchern nur schwer zu verstehen ist. Und das mit der Bemerkung abtut: „Mir geht das in letzter Zeit öfter so!“ Müsste sie dann nicht eigentlich Quamnis heißen?
Natürlich ist das albern, und das hat mich gerade so begeistert. Albernheiten gegenüber sollte man schon aufgeschlossen sein, sonst geht man aus dem Film raus, und meint den schlechtesten Film seit langem gesehen zu haben. Wenn man aber über solche Scherze lachen kann, dann verlebt man einen wunderbar unterhaltsamen Kinoabend.
Mit Anspielungen auf „Star Wars“, „Tiger & Dragon“ und andere Filme. Mit vielen aberwitzigen Ideen. Mit wesentlich verbesserten Spezialeffekten, die Römer fliegen viel schöner als im ersten Teil durch die Luft. Mit einem von Alain Chabat wunderbar trottelig dargebotenem Cäsar (auch hierüber kann man streiten). Mit Gerard Depardieu und Christian Clavier, die wohl die perfekte Asterix und Obelix Besetzung sind. Mit der nicht mit ihren Reizen geizenden Monica Belucci als Kleopatra. Mit dem herrlichen fiesem Pyradonis (Gérard Darmon). Und noch viel viel mehr.
Mehr möchte ich hier nicht verraten da der Film von seinen tollen Einfällen lebt. Auch wenn Mission Kleopatra an manchen Stellen etwas zäh geraten ist und die Gags manchmal auch flacher als flach sind, ich persönlich hatte meinen Spaß im Kino.
Also: Überzeugt Euch selbst! Wenn ihr nach dem Film, genau wie ich meint, der Film ist herrliche Unterhaltung, dann ist gut. Falls nicht könnt ihr immer noch sagen: Der spinnt der Sven!
20 Bewertungen, 1 Kommentar
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29.03.2002, 14:16 Uhr von Crazy666
Bewertung: sehr hilfreichHmm...naja...ich weiß nicht - SOLL ich reingehen? Klingt auf jeden Fall nach kurzweiliger Unterhaltung!
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