Autobahn Raser II (PC Rennspiel) Testbericht

Das Spiel AutobahnRaser2 ist zwar schon etwas älter, liegt aber derzeit der ComputerBild Spiele04/02 auf CD-ROM bei. Das Magazin gibt es mit weiteren Spielen für 2,70 EURO.

Damit wohl die günstigste Möglichkeit an ein viel kritisiertes und trotzdem kultiges Spiel zu kommen.
Erwirbt man das Spiel unabhängig des Magazins, erhällt man es durchaus auch einmal für unter 5 EURO.

Doch was macht dieses Spiel aus ? Warum ist es so beliebt, gibt es bereits die 3. Folge.

Intallation:
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Das Spiel lässt sich wirklich ganz einfach installieren. CD einlegen, Autostart und den Anweisungen folgen.

Es gibt verschiedene Installationsmöglichkeiten. Minimal, Standart, Maximal.
Vorgegeben ist die Standartversion, was absolut ok ist.

Das Programm gibt den Installationspfad vor, der selbstverständlich geändert werden kann. Ein Button wird auf dem Desktop erstellt.

Nach kurzer Zeit ist das Spiel einwandfrei installiert.

PC-Anforderungen:
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Auch wenn viele Freaks leistungsstarke PC`s besitzen, hat die Masse doch PC`s die 2 Jahre und älter sind.
Die Anforderungen an das Spiel sind erfreulich gering.
32MB Arbeitsspeicher, ca. 230 MB Festplattenspeicher und ein mind. 233 Mhz Prozessor werden benötigt.
Dazu natürlich eine Grafikkarte.
Diese sollte 3D fähig sein, da anderfalls Spielen nur mit deutlichen Abstrichen in der Grafik möglich ist.

ACHTUNG ! Beim ersten Start des Spieles dringend den 3D Modus unter Einstellungen aktivieren.

Spielablauf:
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Man kann einzelne Rennen auf Zeit fahren, oder an einer Meisterschaft teilnehmen. Es gibt 3 Fahrzeugkategorien mit einer grossen Anzahl an Fahrzeugen.
Alle Fahrzeuge existieren auf real. Auch die Farbe der Fahrzeuge kann man wechseln.
Das Ziel des Spieles ist einfach. Möglichst schnell durch verschiedene Städte, bzw. über die Autobahn von einer zur anderen Stadt zu rasen.
Strecken sind reichlich vorhanden und lassen sich frei wählen.
Als kleiner Zusatzreiz bekommt man einen Bonus für umgefahrene Radarfallen oder muss versuchen die Polizei abzuhängen.
Wer vom vorgegebenen Weg in eine Seitenstrasse einbiegen will, fährt quasi gegen eine Wand. Es geht nämlich nicht.

Grafik/Realitätsnähe:
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Zunächst einmal ist die Grafik zum Grossteil recht hölzern. Die Autos sehen zwar noch ganz witzig aus, haben aber eine absolut unrealistisches Fahrverhalten.
Den Schaden den man an seinem Fahrzeug verursacht hat sieht man dem Fahrzeug nicht an. Den Schadensgrad kann man lediglich prozentual auf einer Skala ablesen.

In den Städten werden einige bekannte Merkmale dargestellt. Allerdings hat die Strecke zum Grossteil nichts mit dem realistischen Plan zu tun.
So sieht z.B. in München der Stachus unterirdisch völlig anders aus und auch die darauf folgende Strecke sucht man in Natura vergebens.

Alles ist recht simpel gehalten und wirkt zudem immer recht düster.

Merkwürdig sind auch andere Details. Warum kann ich jede noch so grosse Laterne umfahren, schaffe es aber selbst mit 150 km/h nicht, einen Tisch in der Fussgängerzone nur ein kleinwenig zu beschädigen ?

Das Spiel ist mit Sicherheit ganz lustig, um mal ebend schnell ein paar Aggressionen abzubauen. Der Anspruch ist aber aufgrund mangelnder Herausforderungen sehr gering.

Bedienung/Hilfe:
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Die Bedienung erfolgt intuitiv. Die wichtigsten Anweisungen findet man im Hilfeprogramm. Viel einlesen ist allerdings nicht möglich. Warum auch, bei der mangelnden Spieltiefe.


Fazit:
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Das Spiel ist simple zu handhaben und für wenig Geld zu bekommen.
Es ist nichts für Freaks, sondern eher etwas für diejenigen, die ab und an mal am PC sitzen und vielleicht ein kleines Spielchen machen wollen, ohne gross Bedienungsanleitungen zu studieren oder nach getaner Arbeit sich noch geistigen Herausforderungen stellen wollen.

Die Grafik könnte trotzdem um einiges besser sein.

Ich denke genau die einfache Bedienung ist es die viele Gelegenheitsspieler lockt.