Benjamin Blümchen 11 auf dem Mond. Cassette. (Hörbuch) Testbericht

Cover
ab 6,41
Paid Ads from eBay.de & Amazon.de
Auf yopi.de gelistet seit 06/2004

5 Sterne
(0)
4 Sterne
(2)
3 Sterne
(0)
2 Sterne
(1)
1 Stern
(0)
0 Sterne
(0)

Erfahrungsbericht von Gabimel

Nicht gerade meine Lieblingskassette

Pro:

-

Kontra:

-

Empfehlung:

Nein

Inhalt

Benjamin will Astrofant werden. Dieser Wunsch erwacht in Benjamin als er gemeinsam mit seiner Frau Leila und Otto in der Nacht den Mond ansieht. Kurz nachdem Benjamin seinen Wunsch geäußert hat, erzählt ihm sein bester Freund Otto, dass die Raumfahrtbehörde gerade einen Astronauten sucht. Kurzerhand entschließt sich Benjamin hinzugehen und sich als Kandidat zu melden.
Der Portier dieser Behörde macht sich über Benjamin furchtbar lustig, was unser Lieblingselefant gar nicht nett findet.
Die in der Raumfahrtbehörde angestellte und für den geplanten Flug zuständige Frau Dr. Weiss bekommt im ersten Moment einen Schreck. Ein Elefant ohne Dompteur an ihrer Arbeitsstelle... Nach einem kurzen Gespräch freundet sich Frau Dr. Weiss mit dem Gedanken an und nimmt erst mal die wichtigsten Daten von Benjamin auf.
Nach einigen Tagen erhält Benjamin eine Vorladung zu den weiteren Maßnahmen, die jeder Astronaut und somit auch Astrofant über sich ergehen lassen muss.
Seine Frau Leila macht sich Gedanken, dass ihr Mann so ganz alleine auf den Mond fliegen soll und hofft - manchmal gemeinsam mit Benjamin – dass der Flug nicht statt finden wird.
Am Abend vor der Abreise findet somit noch mal ein ernstes Gespräch zwischen den drei Freunden statt.
Doch das ändert nichts an Benjamins Entschluss und somit steht er am nächsten morgen vor der Presse und kann nur sagen, dass es ihm furchtbar heiß in seinem Raumanzug ist.
In der Raumkapsel angekommen, verabschiedet sich Benjamin von seiner Frau und kurz darauf erfolgt der Start.
Im Weltraum angekommen fühlt sich Benjamin furchtbar wohl. So leicht hat er sich noch nie gefühlt. Nachdem Benjamin sich an die neuen Bedingungen gewöhnt hat und auch den ersten Blick auf die unter ihm schwebende Erde gewagt hat, schnallt er sich an und verschläft den ganzen Flug, lediglich unterbrochen durch die Nachfragen der Bodenstation.
Kurz vor der Landung wird er von dieser wieder geweckt und das erste was Benjamin sieht ist der Mond und auf dem Mond – ja, was ist das? Ein buntes Haus? Aber nein, das kann nicht sein. Das bestätigt sogar die Bodenstation.
Doch als Benjamin aus dem Raumschiff aussteigt und noch überlegt, ob der Mondstaub wirklich Zucker ist oder nicht, kommen zwei „Kloinks“ und die Frau Professor Habernoll an. Diese erklärt Benjamin, dass sie seit 15 Jahren auf dem Mond lebt, nachdem das Raumschiff von ihr und ihrem Mann explodiert und sie mitsamt ihren Hunden auf dem Mond gelandet ist.
Beim gemeinsamen Kuchenessen erfährt Benjamin, dass die Berge vor der Haustür tatsächlich aus Zucker sind, die Kloinks sprechen und sogar zaubern können. Nach etwa einer Stunde meldet sich die Bodenstation und beschwert sich bei Benjamin, dass er sich noch nicht gemeldet hat. Daraufhin begibt er sich nach draußen um bei den von der Bodenstation gewünschten Tests festzustellen, dass die fehlende Schwerkraft einen Purzelbaum stark erschwert und auch ein Mondkopfstand ist nicht gerade einfach für den großen dicken Elefanten.
Sehnsüchtig sieht Benjamin sich die Zuckerhügel nach den Tests an und die Kloinks bieten ihm an, einen Berg mitzunehmen. Daraufhin entscheidet sich Benjamin den mitgenommenen Berg, welcher durch Wunderkleber an der Raumkapsel befestigt wurde, den Kindern der Stadt zu spendieren.
Bei seinem Abflug erfährt Frau Dr. Weiss scheinbar doch noch, dass jemand auf dem Mond lebt, dabei hat sich Benjamin sehr angestrengt dieses Geheimnis zu verbergen.
Nachdem Benjamin den Rückflug ebenfalls verschlafen hat, erfährt er, dass er wassern wird und macht sich sorgen um seinen Zuckerberg.
Doch niemand der Bodenstation glaubt ihm und hält ihn für verrückt. Nachdem er aber im Meer gelandet ist, wundert sich nicht nur Frau Kolumna, sondern auch alle Mitarbeiter der Bodenstation.
Nach der fröhlichen Begrüßung vermacht Benjamin den Berg den Kindern der Stadt und freut sich. Doch gegen den Karies hat er immer noch was. Gulliver – einer der beiden Kloinks – hat ihm vor der Abreise noch schnell eine Tube mit Wunderzahnpasta zugesteckt, welche dafür sorgt, dass Zähne mit Löchern ausfallen und dafür neue Zähne wachsen.

Sprecher

Benjamin Blümchen: E. Ott
Otto: F. Schaff-Langhans
Leila: S. Lagemann
Frau Dr. Weiss: H. Bruckhaus
Faru Professor Habernoll: E. Elsholtz
Gulliver: W. Herbst
Heinzelchen: O. Czarski
Karla Kolumna: G. fritsch
Portier: G. Holtenau
Erzähler: J. Nottke

Meinung

Wie der Titel schon sagt, ist diese Folge nicht gerade meine Lieblingskassette. Der Grundgedanke der Geschichte ist ja noch ganz schön, aber die Umsetzung ist etwas zu phantasiereich und die vielen Fehler, die unsereins auffallen, z.B. auf dem Mond gibt es Zuckerberge, Wunderzahnpasta, oder Menschen, die auf dem Mond leben, sind reichlich auf die Geschichte verteilt worden.
Wo z.B. kommt auf einmal seine Frau Leila wieder her? Sie wurde seit der 7. Folge mit keinem Wort mehr erwähnt. Und dieses ewige Musikzwischenstück, was mich schon als Kind fuchsteufelswild gemacht hat ist auch nicht gerade zu gebrauchen.
Es gibt noch einiges, was mir an dieser Kassette nicht gefällt, aber das wird zu viel denn diesmal überwiegen wirklich die negativen Aspekte. Somit habe ich beschlossen euch einfach mal nur die positiven Dinge aufzuzeigen.
Fangen wir damit an, dass Benjamin tatsächlich alle nötigen Tests über sich ergehen lassen muss, dass auch diesmal wieder alle drei Strophen des Titelliedes zu hören sind und dass darauf hingewiesen wird, sich nach Genuss von Zucker oder Süßigkeiten die Zähne zu putzen sind.
Was war noch gut....????Ich glaube das war es schon, was meiner Meinung nach gut ausgefallen ist.
Zu erwähnen ist vielleicht noch, dass die Stimme von Frau Dr. Weiss zu der allseits bekannten Hexenmutter Barbara Blocksberg gehört.

Fazit

Empfehlenswert ist diese Kassette absolut nicht. Ich bin einfach der Meinung, dass da zu viel Unsinn drin erzählt wird und die Kinder nicht wirklich einen Nutzen aus dieser Folge ziehen können.
Der Preis von knapp 5 € ist für diese Folge also absolut zu hoch. Ich würde sie ja nicht mal geschenkt haben wollen - aber dieser Meinung bin ich auch erst, nachdem ich diese Folge einmal gehört hatte.
Gerne hörte ich sie also nie. Klar ab und zu habe ich sie mir mal angemacht, aber auch nur, wenn ich die anderen Folgen nicht mehr hören konnte, weil sie zu langweilig geworden sind.
Zusammengefasst ist diese Kassette für mich lediglich zwei Sterne Wert.

Ich wünsche euch noch einen schönen Sonntag.

Euer
Gabimel

12 Bewertungen