Benjamin Blümchen 24 als Detektiv. Cassette. (Hörbuch) Testbericht

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Auf yopi.de gelistet seit 06/2004
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Erfahrungsbericht von Gabimel
Hmmm... lecker Eukalyptusbonbons!
Pro:
-
Kontra:
-
Empfehlung:
Ja
Inhalt
Benjamin liest einen Krimi. Wie gerne wäre er wie der Detektiv Jim... Während Otto und Benjamin darüber diskutieren, dass Benjamin auch sehr gerne mal Detektiv sein möchte, kommt Wärter Karl ganz aufgeregt angerannt. Er ist so sehr aufgeregt, dass er kaum einen Satz richtig herausbekommt. Da erzählt der arme Wärter dem Elefanten, dass das Pandababy geklaut worden ist. Das ist eine schreckliche Nachricht. Da haben die Pandas jahrelang auf Nachwuchs und dann wird das ½-jährige Pandakind Lee geklaut.
Herr Tierlieb ist sehr geschockt und vor lauter Wut feuert er den armen Karl auch noch. Doch nachdem sich der Zoodirektor sich wieder etwas gefangen hat, stellt er den Tierwärter wieder ein. Allerdings unter der Bedingung, dass dieser das verschwundene Tier wieder auftreibt.
Benjamin und Otto machen sich derweil auf den Weg in die Stadt. Dort lässt er sich eine Mütze schneidern und lässt sich von der Optikerin eine große Lupe geben.
Otto macht sich anschließend auf den Weg nach Hause und Benjamin geht erst mal in den Süßwarenladen, wo er sich wieder einmal Zuckerstückchen kauft.
Dort erfährt er auch, dass der Verkauf von Eukalyptus-Bonbons im Moment sehr gut läuft. Anschließend macht er sich Bonbon lutschend wieder auf den Weg in den Zoo.
Dort sind bereits Frau Kolumna und der Kommissar Ratlos erschienen. Frau Kolumna um einen Bericht für die Zeitung zu schreiben und der Kommissar, um den Tatort zu untersuchen.
In einem kurzen Gespräch mit Wärter Karl erfährt der Elefant, dass das Pandababy nur Eukalyptusbonbons isst. Da hat er also schon eine heiße Spur. Sofort rennt er zum Bonbonladen und fragt den Verkäufer nach dem Käufer der Eukalyptusbonbons. Ein kleines Mädchen hat sie alle aufgekauft und tatsächlich noch welche für die folgende Woche bestellt. Aha, denkt sich der Elefant und rennt gleich zu seinem besten Freund. Dort bespricht er mit Otto, was er weiß und herausgefunden hat und welchen Verdacht er jetzt hat.
Bald darauf läuft er wieder zum Bonbonladen, doch diesmal geht er nicht hinein, sonder begibt sich auf alle Viere und sucht den Boden ab. Da entdeckt er ein Einwickelpapier und das duftet nach ... genau, nach Eukalyptus.
Benjamin folgt dieser Spur von Einwickelpapieren und kommt sehr schnell zu der Ahornallee. Dort sieht er ein kleines Mädchen mit einem Puppenwagen. Doch nein, ein so liebes Mädchen, dass so zärtlich mit seiner Puppe umgeht, kann doch nicht ein Pandababy geklaut haben, oder?
Sprecher
Benjamin Blümchen: E. Ott
Otto: F. Schaff-Langhans
Karla Kolumna: G. Fritsch
Tierwärter Karl: T. Hagen
Herr Tierlieb: H. Wagner
Kommissar Ratlos: H.-H. Müller
Hutmacher: O. Czarski
Bonbon-Verkäufer: J. v. Ulmann
Mädchen: N. Rybakowski
Verkäuferin: E.-M. Werth
Erzähler: J. Nottke
Eine schöne Geschichte, die einen auch mal ganz schön nachdenklich stimmt. Wozu kleine, vernachlässigte Kinder doch nicht alles fähig sind...
Denn das kleine Mädchen hat das Pandababy geklaut, weil es immer so alleine ist und niemanden zum Spielen hat und auch sonst keiner Zeit für es hat.
Ich finde schön, dass ein solches Thema auch in den Benjamin Blümchen Kassetten aufgegriffen wird. Immerhin
kommt es immer öfter vor, dass die Kinder auf Grund der mangelnden Zeit der Eltern vernachlässigt werden und somit immer mehr aus dem Ruder laufen. Das was das kleine Mädchen da angestellt hat, war ja noch einigermaßen harmlos, obwohl ein Diebstahl nicht gerade das Wahre ist. Aber sie hat es ja noch eingesehen, dass sie damit nicht gerade etwas Gutes angestellt hat und gibt das Pandababy auch wieder heraus.
Aber wenn ich mir so ansehe, was unsere Kinder im Heim alles anstellen, weil sie nicht das bekommen haben, was sie brauchten, dann gruselt es mich doch schon ganz schön.
Das Schlimmste an dem ganzen Theater ist ja, dass es immer schlimmer wird. Je älter unsere Kids im Heim werden, umso schlimmer werden sie. Sie stellen mehr an, werden aggressiver.
Aber eigentlich sollte ich ja etwas über die Geschichte erzählen...
Also, ich finde sie sehr gut gelungen. Ich kann mir zwar nicht vorstellen, wie sich ein Elefant anschleichen kann und wie er sich verstecken kann, aber es ist ja nur eine Geschichte. Gerade für die Kleineren ist diese Folge gut anzuhören. Sie ist lustig, spannend und auch ein bisschen traurig.
Aber diese Gegensätze sind gut miteinander verknüpft und bringen erst recht den Hörspaß zur Geltung.
Fazit
Nun, für 5 € würde ich mir diese Kassette immer wieder kaufen. Sie macht auf Probleme aufmerksam, die vor 21 Jahren vielleicht noch nicht ganz so akut waren, aber zur heutigen Zeit immer mehr anzutreffen sind. Auch wenn die Kinder das jetzt noch nicht verstehen mögen, wenn sie älter sind und sich an diese Kassette wieder erinnern, dann kann es ja sein, dass sie auch merken, was da bei dem Kind passiert ist und dass sie es bei ihren eigenen Kindern – hoffentlich – nicht so weit kommen lassen werden.
So, dass wäre es gewesen.
Ich wünsche euch noch einen schönen Abend.
Eure
Gabimel
Benjamin liest einen Krimi. Wie gerne wäre er wie der Detektiv Jim... Während Otto und Benjamin darüber diskutieren, dass Benjamin auch sehr gerne mal Detektiv sein möchte, kommt Wärter Karl ganz aufgeregt angerannt. Er ist so sehr aufgeregt, dass er kaum einen Satz richtig herausbekommt. Da erzählt der arme Wärter dem Elefanten, dass das Pandababy geklaut worden ist. Das ist eine schreckliche Nachricht. Da haben die Pandas jahrelang auf Nachwuchs und dann wird das ½-jährige Pandakind Lee geklaut.
Herr Tierlieb ist sehr geschockt und vor lauter Wut feuert er den armen Karl auch noch. Doch nachdem sich der Zoodirektor sich wieder etwas gefangen hat, stellt er den Tierwärter wieder ein. Allerdings unter der Bedingung, dass dieser das verschwundene Tier wieder auftreibt.
Benjamin und Otto machen sich derweil auf den Weg in die Stadt. Dort lässt er sich eine Mütze schneidern und lässt sich von der Optikerin eine große Lupe geben.
Otto macht sich anschließend auf den Weg nach Hause und Benjamin geht erst mal in den Süßwarenladen, wo er sich wieder einmal Zuckerstückchen kauft.
Dort erfährt er auch, dass der Verkauf von Eukalyptus-Bonbons im Moment sehr gut läuft. Anschließend macht er sich Bonbon lutschend wieder auf den Weg in den Zoo.
Dort sind bereits Frau Kolumna und der Kommissar Ratlos erschienen. Frau Kolumna um einen Bericht für die Zeitung zu schreiben und der Kommissar, um den Tatort zu untersuchen.
In einem kurzen Gespräch mit Wärter Karl erfährt der Elefant, dass das Pandababy nur Eukalyptusbonbons isst. Da hat er also schon eine heiße Spur. Sofort rennt er zum Bonbonladen und fragt den Verkäufer nach dem Käufer der Eukalyptusbonbons. Ein kleines Mädchen hat sie alle aufgekauft und tatsächlich noch welche für die folgende Woche bestellt. Aha, denkt sich der Elefant und rennt gleich zu seinem besten Freund. Dort bespricht er mit Otto, was er weiß und herausgefunden hat und welchen Verdacht er jetzt hat.
Bald darauf läuft er wieder zum Bonbonladen, doch diesmal geht er nicht hinein, sonder begibt sich auf alle Viere und sucht den Boden ab. Da entdeckt er ein Einwickelpapier und das duftet nach ... genau, nach Eukalyptus.
Benjamin folgt dieser Spur von Einwickelpapieren und kommt sehr schnell zu der Ahornallee. Dort sieht er ein kleines Mädchen mit einem Puppenwagen. Doch nein, ein so liebes Mädchen, dass so zärtlich mit seiner Puppe umgeht, kann doch nicht ein Pandababy geklaut haben, oder?
Sprecher
Benjamin Blümchen: E. Ott
Otto: F. Schaff-Langhans
Karla Kolumna: G. Fritsch
Tierwärter Karl: T. Hagen
Herr Tierlieb: H. Wagner
Kommissar Ratlos: H.-H. Müller
Hutmacher: O. Czarski
Bonbon-Verkäufer: J. v. Ulmann
Mädchen: N. Rybakowski
Verkäuferin: E.-M. Werth
Erzähler: J. Nottke
Eine schöne Geschichte, die einen auch mal ganz schön nachdenklich stimmt. Wozu kleine, vernachlässigte Kinder doch nicht alles fähig sind...
Denn das kleine Mädchen hat das Pandababy geklaut, weil es immer so alleine ist und niemanden zum Spielen hat und auch sonst keiner Zeit für es hat.
Ich finde schön, dass ein solches Thema auch in den Benjamin Blümchen Kassetten aufgegriffen wird. Immerhin
kommt es immer öfter vor, dass die Kinder auf Grund der mangelnden Zeit der Eltern vernachlässigt werden und somit immer mehr aus dem Ruder laufen. Das was das kleine Mädchen da angestellt hat, war ja noch einigermaßen harmlos, obwohl ein Diebstahl nicht gerade das Wahre ist. Aber sie hat es ja noch eingesehen, dass sie damit nicht gerade etwas Gutes angestellt hat und gibt das Pandababy auch wieder heraus.
Aber wenn ich mir so ansehe, was unsere Kinder im Heim alles anstellen, weil sie nicht das bekommen haben, was sie brauchten, dann gruselt es mich doch schon ganz schön.
Das Schlimmste an dem ganzen Theater ist ja, dass es immer schlimmer wird. Je älter unsere Kids im Heim werden, umso schlimmer werden sie. Sie stellen mehr an, werden aggressiver.
Aber eigentlich sollte ich ja etwas über die Geschichte erzählen...
Also, ich finde sie sehr gut gelungen. Ich kann mir zwar nicht vorstellen, wie sich ein Elefant anschleichen kann und wie er sich verstecken kann, aber es ist ja nur eine Geschichte. Gerade für die Kleineren ist diese Folge gut anzuhören. Sie ist lustig, spannend und auch ein bisschen traurig.
Aber diese Gegensätze sind gut miteinander verknüpft und bringen erst recht den Hörspaß zur Geltung.
Fazit
Nun, für 5 € würde ich mir diese Kassette immer wieder kaufen. Sie macht auf Probleme aufmerksam, die vor 21 Jahren vielleicht noch nicht ganz so akut waren, aber zur heutigen Zeit immer mehr anzutreffen sind. Auch wenn die Kinder das jetzt noch nicht verstehen mögen, wenn sie älter sind und sich an diese Kassette wieder erinnern, dann kann es ja sein, dass sie auch merken, was da bei dem Kind passiert ist und dass sie es bei ihren eigenen Kindern – hoffentlich – nicht so weit kommen lassen werden.
So, dass wäre es gewesen.
Ich wünsche euch noch einen schönen Abend.
Eure
Gabimel
13 Bewertungen, 1 Kommentar
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27.05.2004, 00:42 Uhr von birne
Bewertung: sehr hilfreichDas weckt Erinnerungen. Ich glaube, ich habe auch noch irgendwo Kassetten von BB - so langsam könnte ich die mal meinen Neffen zur Verfügung stellen *lach* Schönen Gruß, birne
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