Benjamin Blümchen 25 auf Kreuzfahrt. Cassette. (Hörbuch) Testbericht

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ab 8,75
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Erfahrungsbericht von Gabimel

Hätte Benjamin die Titanic retten können?!?

Pro:

-

Kontra:

-

Empfehlung:

Ja

Inhalt

Benjamin Blümchen macht tatsächlich Gymnastik um sich fit und schlank zu halten. Und warum? Weil ein kleines Mädchen am Vortag zu seiner Mutter gesagt hat, dass der Elefant doch ganz schön dick und vollgefressen sei.
Das erzählt er wenigstens seinem besten Freund Otto. Doch dann erscheint Wärter Karl mit dem Mittagessen und Benjamin kann sich tatsächlich nicht zusammenreißen und futtert alles auf.
Irgendwann fragt Otto, wo wohl Herr Tierlieb sei. Doch Wärter Karl erzählt den beiden, dass der Zoodirektor krank und sehr traurig sei, weil er am Morgen die Nachricht erhalten hat, dass er eine Kreuzfahrt für 2 Personen gewonnen hat. Aber wie bitte soll er denn so krank wie er ist mit dem Schiff fahren?
Benjamin hat natürlich schon die rettende Idee. Sogar Herr Tierlieb ist davon begeistert.
Am nächsten Tag gehen also die beiden guten Freunde mit dem Luxusliner auf große Fahrt. Dort tritt auch schon das erste Problem auf, so wie immer, wenn er eine Reise macht...
Doch auch dieses wird schnell gelöst und Benjamin bekommt als 1. Klasse Passagier sogar seinen ersten Wunsch umgehend erfüllt. Was er sich wünscht? Was wohl? Einen Sack Zuckerstückchen natürlich!
Am nächsten Tag wird den beiden ein sehr nobles und gutes Frühstück serviert. Doch trotz allem fehlen die Zuckerstückchen für Benjamin nicht. Diese sind sogar auf einem Silberteller schön ordentlich angeordnet.
Nach dem Frühstück machen sich die beiden auf den Weg zum Oberdeck, wo sie erst mal mit sehr viel Feindschaft und Unfreundlichkeit empfangen werden.
Bald erfahren die beiden, dass es nichts für die beiden zu tun gibt. Kein Mensch-ärgere-dich-nicht-Spiel, kein Domino-Spiel. Nichts, was die beiden machen können um die Zeit zu vertreiben. Die feine Hilde, die ihre Nase gerümpft hatte, als Benjamin auf dem Oberdeck erschien, langweilt sich auch zu Tode und kann nichts anderes tun, als sich beschweren.
Während dem Mittagessen, dass Benjamin und Otto auf dem Deck und nicht im Salon einnehmen können, lassen sich die beiden Freunde etwas einfallen. Nach dem Essen kommen die ersten Gäste wieder auf das Deck und schon geht die Beschäftigungstherapie los. Erst dürfen alle Gäste auf Benjamin reiten und dann, nachdem alle erzählt haben, dass es ihnen sehr langweilig auf dem Schiff sei, beginnt Benjamin mit einem neuen Spiel: „Ich sehe was, was du nicht siehst“ macht den Passagieren Spaß und die Zeit vergeht wie im Flug.
Doch bald wird es dunkel am Horizont und ein sturm zieht auf. Da kommt der Kapitän des Schiffes angelangt und verlangt eine Evakuierung des Bootes. Sie steuern – wie die Titanic damals – auf einen Eisberg zu. Doch Benjamin weiß Rat. Er springt ins Wasser und versucht den Eisberg wegzuschieben. In dem eiskalten Wasser fällt es dem großen grauen Berg schwer, nicht vor lauter Frieren den Eisberg Eisberg sein zu lassen und zurück zum Schiff zu schwimmen.
Schafft Benjamin es das Schiff vor einer Kollision zu retten? Was werden die anderen Passagiere sagen? Fragen über Fragen, die ihr nur beantwortet bekommt, wenn ihr euch die Geschichte selber anhört.

Sprecher

Benjamin Blümchen: E. Ott
Otto: F. Schaff-Langhans
Tierwärter Karl: T. Hagen
Steward: E. Schastock
Kapitän: K. Nägelen
Hilde: G. Genest
Hugo: E. Will
Karla Kolumna: G. Fritsch
Kinder: V. Rückert
C. Zachariae
Frau: M. Scheerbarth
Mann: U. Herzog
Koch: A. Herzog
Erzähler: J. Nottke

Meinung

Tja, was soll ich sagen? Eigentlich kann ich nicht mehr viel zu dieser Kassette erzählen. Immerhin ist an dieser Folge nichts auszusetzen. Zumindest nicht so viel. Klar, wie kann ein einzelner Elefant einen riesigen Eisberg verschieben? Das ist ja nun wirklich nicht gerade das, was man real bezeichnet, aber es gibt schlimmeres. Außerdem bin ich ja der Meinung, dass ein bisschen Fantasie nicht schadet und wenn etwas mal ein wenig an der Wahrheit vorbeigeht, sage ich auch nichts. Es sollte nur nicht zu viel werden.
Diese Folge unseres beliebten sprechenden Elefanten wurde 1983 von der hör + lies Verlags GmbH veröffentlich und ist somit schon 21 Jahre alt. Was soll man denn da für große Erwartungen haben? Ich finde es nicht schlecht, dass eine solche Geschichte, in Anlehnung an die Ereignisse mit der Titanic, gemacht wurde. Es ist ein guter Aufhänger für die Erwachsenen den Kinder zu erzählen, dass so etwas tatsächlich mal passiert, leider aber nicht so glücklich ausgegangen ist.

Fazit

Ich finde 5 € sind für diese Kassette gut angelegt. Immerhin gibt es ca. 45 Minuten ein spannendes Abenteuer, welches mit guten Sprechern und guten Geräuschen ausgestattet ist.
Also, kaufen, kaufen, kaufen. Denn der nächste Kindergeburtstag kommt bestimmt. Außerdem ist ja Ostern auch nur noch 5 Wochen entfernt.
So, ich werde jetzt mal ins Bett gehen. Habe morgen Frühdienst und muss um 5 Uhr aufstehen....

Bis dann
Eure
Gabimel

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