Benjamin Blümchen 63. Der Computer. Cassette. (Hörbuch) Testbericht

ab 11,63
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Erfahrungsbericht von Jakini

Ein Computer kann eben doch nicht alles

Pro:

-

Kontra:

-

Empfehlung:

Ja

Wie wir zu den Kassetten kamen:
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Während meine große Tochter sich für Bibi Bloxberg begeistert, ist meine mittlere verrückt nach Benjamin Blümchen. Und so bekommt sie von uns bei jeder passenden Gelegenheit, wie z.B. Ostern, Nikolaus, Krankheit usw. eine Kassette von Benjamin Blümchen geschenkt. So auch vor einigen Wochen, als kleine Entschädigung, weil wir wegen dem Haus nun so viel unterwegs waren.

An dem Tag gab es die Folge: DER COMPUTER

Wer ist Benjamin Blümchen:
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Benjamin Blümchen sollte eigentlich jedem eine Begriff sein, falls nicht, hier eine kurze Erklärung:

Benjamin Blümchen ist ein Elefant, der im Neustädter Zoo lebt. Doch Benjamin ist kein normaler Elefant, nein er kann sprechen und ist natürlich entsprechend gekleidet.

Im Grunde stellt er die Figur eines Kindes dar, denn er bekommt Taschengeld und wird versorgt, auch wenn er wie ein Erwachsener behandelt wird und von den meisten Neustädter, mit Ausnahme von Karl, dem Tierwärter, Otto seinem kleinem Freund und Herrn Tierlieb, dem Zoodirektor mit Herr Blümchen angesprochen wird.

Benjamin bekommt Taschengeld, wie ein Kind und benimmt sich oftmals auch so. Aber natürlich hat er auch oft so tolle Ideen, wie ein Kind.

Worum geht es in dieser Geschichte:
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Benjamin liegt faul auf der Wiese in seinem Zoo, er möchte so gerne Zucker naschen, doch leider ist der Zucker alle, also muß er mit Otto in die Stadt, um dort neuen Zucker zu kaufen.

Als er bei seinem Zuckerhändler ankommt, hat dieser keinen Zucker für ihn, denn die Computerbestellung für die nächste Lieferung wurde nicht rechtzeitig abgeschickt. Inzwischen ist Bejamin aber so abgelenkt von dem Computer, daß er in den nächsten Laden geht, um für den Zoo auch einen zu kaufen.
In dem Laden trifft er auf Herrn Schmeichler, offensichlich ein Schlitzohr und der dreht Benjamin den besten, aber auch tersten Computer an. Noch am Nachmittag soll dieser geliefert werden, und Benjamin erhofft sich, hiermit Geld für den immer in Geldnot steckenden Zoo sparen zu können, weil der Computer ja genau ausrechnen kann, was der Zoo an Futter braucht.


So macht Benjamin sich mit zusammen mit Karla an die Arbeit und nimmt erst mal alle Daten auf, um sie dann in den Computer eigeben zu können. Hier treten die ersten Probleme auf, denn Karl kann nicht genau sagen, wie viele Banane die Affen brauche, das schwankt, denn um Vollmond herum essen die Affen nämlich weniger, aber irgendwie wird auch das in den Computer eingegeben.
Karla und Benjamin sitzen die ganze Nacht an der Eingabe, als sie endlich damit fertig sind, taucht der Bürgermeister auf, der bisher viel zu geizig für einen Computer war, er will auf Benjamins Computer spielen. Benjamin läßt ihn gewähren, doch am Abend geht es dann weiter und die Bestellung muß raus.
Schon am nächsten Tag wird geliefert, doch was da kommt, das reicht nicht wie geplant für 12 Tage, sondern für 12 Monate........ .

Was kann man aus der Geschichte lernen:
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Diese Geschichte zeigt ganz klar, ein Computer ist praktisch und sinnvoll, doch er kann den Menschen nicht ersetzen und eben nicht alles übernehmen. Manches braucht einfach das Gefühl und die Führung eines Menschen, auch die Futterbestellung, denn jeder hat verschiedenen Appetit, mal mehr, mal weniger. So können wir unseren Lebensmitteleinkauf auch nicht über den Computer tätigen, sondern müssen selber nachsehen, was wir noch brauchen, und was noch ausreichend da ist.

Dennoch ist für manche Bereiche ein Computer eben sinnvoll, das zeigt die Geschichte, denn Benjamin verkauft seinen Computer an den Bürgermeister, der den wirklich gebrauchen kann, und zwar nicht nur für die Spiele, die er gerne spielen möchte, sondern auch zur Überprüfung, ob die Steuer auch wirklich eingetroffen ist.

Auch für meine Kinder war diese Geschichte sinnvoll. Natürlich haben wir einen Computer hier zu Hause, sonst könnte ich diesen Bericht nicht schreiben. Doch wir haben nun mal kein Geld, um weitere Computer für die Kinder zu kaufen, so wie auch der Zoo kein Geld den einen Computer hat. Mit dieser Geschichte konnte ich meinen Kindern klar machen, daß man sich nun mal nicht alles kaufen kann, was man möchte, so wie Benjamin einfach den Computer gekauft hat. Er hat Glück und der Bürgermeister kauft den Computer ab, sonst hätte er für die nächsten über 100 Jahre kein Taschengeld mehr bekommen, eine sehr gute Erklärung, um einem Kind zu zeigen, wie teuer so ein Computer ist.

Gesprochen werden die Figuren von den bekannten Stimmen, nur einige Gäste, wie Herr Zuckersüß oder Herr Schmeichel, die sind natürlich neu.

Fazit:
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Auch diese Geschichte gefällt mir sehr gut, sie ist lehrreicht und sehr gut erzählt. So eine Kassette ist nicht besonders teuer, den Preis der CD´s kenne ich nicht, da meine Kinder bisher immer nur Kassetten bekommen haben, denn die gibt es oft bei Aldi, Penny oder Lidl mal im Angebot, wo sie zwischen 2 und 3 Euro kosten.

31 Bewertungen, 1 Kommentar

  • anonym

    24.02.2011, 20:54 Uhr von anonym
    Bewertung: sehr hilfreich

    Liebe Grüße Edith und Claus