Bibi Blocksberg 66. Das verhexte Osterei. Cassette. (Hörbuch) Testbericht

Wie wir zu der Geschichte kamen:
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Meine große Tochter hat diese Folge schon etwas länger, doch nun aktuell zu Ostern, wurde dann eine passende Folge aus der Kassettenkiste geholt, nämlich Bibi und das verhexte Osterei.
Da bis Pfingsten noch Ostern ist, kann man diese Geschichte sehr gut noch hören.

Worum geht es in der Geschichte:
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Bibi und ihre Freundin Moni blasen Eier aus, denn in wenigen Tagen ist Ostern. Doch das ist gar nicht so einfach.
Eigentlich hat Bibi Hexverbot, denn ihre Mutter ist derzeit nicht zu Hause, und die Mutter hat Angst, daß Bibi sich verhext und sie ist dann nicht zur Stelle, um zu helfen. Dies gilt aber nicht in Notfällen, und da Bibi und Moni die meisten Eier beim Ausblasen kaputt gemacht haben, sind sie nun in einer Notlage, also muß Bibi ja hexen.

Sie hext ein Hexenei, und es kommt ein schönes Schokoei mit leckerem Zuckerguss auf den Tisch.

Da Bibi vor dem Fernseher nicht naschen darf, bleibt das Ei in der Küche stehen und Bibi und Moni sehen sich einen Film an. Als dieser zu Ende ist, staunen sie nicht schlecht, als sie sehen, wie groß das Ei in der Küche geworden ist. Aber nicht nur das, es kommen neue Eier aus dem Ei. Zunächst freuen sich Bibi und Moni, doch am nächsten Morgen kommt das böse Erwachen, Bibis Zimmer quillt über, alles ist voll mit Eiern. Als ihr Vater das Entdeckt, da soll sie die Eier ins Altersheim und in den Kindergarten bringen. Die freuen sich natürlich zuerst, doch am nächsten Tag ist auch hier ein böses Erwachen. Auch Bibi hatte sich zwei Eier zurückbehalten, doch die vermehren sich natürlich auch wieder und so schenkt Bibis Vater die Eier dem Eiermann, der diese am nächsten Morgen auf dem Markt verteilen soll.
Der hat natürlich auch mitbekommen, was das für Eier sind, und er wittert ein großes Geschäft, obwohl man Geschenktes, und auch gehextes gar nicht verkaufen darf, er sollte die Eier ja eigentlich verschenken, doch da denkt er nicht dran......... .

Wie hat mir die Geschichte gefallen:
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Ich fand die Geschichte sehr unterhaltsam, eine kleine Einstimmung in der Woche vor Ostern und eine Lehre nun nach Ostern, denn zu viele Ostereier sind auch gut, weil man diese dann irgendwann über hat.

Auch meine Kinder fanden es zunächst klasse, als sie hörten, daß die Eier sich vermehren, da kann man das ganze Jahr über Ostereier essen und so ein Ei wünscht sich sicherlich jedes Kind. Doch die Geschichte zeigt auch ganz klar, daß es gar nicht so toll ist, wenn man so viele Ostereier hat, denn zu viele schmecken gar nicht mehr, sondern man kann sie irgendwann nicht mehr sehen. Ostereier sind zu Ostern eine leckere Sache, und auch nun noch gibt es die restlichen Eier aus den Osterkörben, denn auch bei uns gab es mal wieder viel zu viele Ostereier. Trotzdem sind wir irgendwann froh, wenn diese leer sind, denn auch wenn sich unsere Eier nicht vermehren, so können wir die irgendwann auch nicht mehr sehen. Sie gehören nun mal in die Osterzeit und die Pfingsten eben zu ende.

Die Aufnahme finde ich gut gemacht, sie ist zwar nicht sonderlich aufwendig, sondern eher einfach mit wenig Hintergrundgeräuschen, doch man versteht jedes Wort sehr gut. Auch sind die Stimmen passend ausgewählt worden, so hört sich die Stimme des Eiermanns, der ein klein wenig hinterhältig ist und ein gutes Geschäft wittert, zutreffend gewählt. An seiner Stimme erkennt man die Figur, die er darstellen soll, sehr gut. Aber auch die nette alte Frau vom Altersheim ist passend gewählt worden. Lediglich Bibis Stimme finde ich, obwohl ich mich inzwischen an sie gewöhnt habe, zu alt. Immerhin soll sie ein 12 bis 13 jähriges Mädchen darstellen, doch es hört sich eher nach einer Erwachsenen an, die Kindisch geblieben ist.
Hintergrundgeräusche gibt es nur wenige, die dann aber passend. So kommt immer ein Pling wenn Bibi hext. Fehlt dieses, so weiß der Zuhörer, daß der Hexspruch nicht korrekt war und fehlgeschlagen ist. Für Zuhörer, die mehrere Folgen kennen ist dies sehr wichtig.

Fazit:
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Wer zu Hause Kinder hat, die nach Ostereier nörgeln, denen sollte man diese Geschichte zum Anhören geben, denn hier lernen sie, daß zu viele Ostereier gar nicht das ist, was man möchte und auf Figuren wie Bibi hören Kinder meistens mehr, als auf die Eltern.