Black Hawk Down (VHS) Testbericht

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Erfahrungsbericht von 2BEorNOT2be
leave no man behind...!?
Pro:
kamera, schnitt, ton
Kontra:
story
Empfehlung:
Ja
Die Story:
Sie basiert auf einer wahren Begebenheit.
1993 senden die UN Blauhelmtruppen nach Somalia, um den dort wütenden Bürgerkrieg zu schlichten.
Unter diesen Truppen sind auch ca 100 amerikanische Rangers und Delta- Truppen.
Die Amerikaner versuchen quasi in einer Alleinaktion Hochrangige somalische Miliz-Anführer aus ihrem Hauptquartier in Mogadischu zu kidnappen.
Doch die Miliz bekommt wind von der Aktion und kann sich so auf den Kampf vorbereiten.
Wärend des Abseilens der Ranger aus einem Hubschrauber kommt es zu einem Unfall. Ein relativ junger und unerfahrener Soldat stürtzt ab.
Und das Desaster nimmt seinen Lauf. Kurze Zeit später wird ein Black Hawk Hubschrauber abgeschossen und muss Notlanden.
Die vielen kleinen Einsatztrupps werden zur Abstürtzstelle beordert um diese zu sichern und die Überlebenden zu bergen.
Doch nichts läuft nach Plan....ab jetzt werden die Amerikaner von den Somalis gejagt.
Der Sound:
Nicht um sonst hat der Film den Oscar für die besten Soundeffeckte bekommen.
Die Atmosphäre die durch den Sound geschaffen wird wirkt bedrohlich, sie macht Angst sie ist spannend und man hat das Gefühl hat nah dabei zu sein, man hat das Gefühl als stünde man selbst in Mogadischu an der Straßen und traut sich nicht um die Ecke zu schauen, weil man Angst hat was dahinter sein könnte.
Realer können Soundeffeckte nicht sein, zumindest hab ich noch keine vergleichbaren gehört.
die Kamera:
Hier setzt Ridley Scott auf zwei Techniken, zu anfangs monumentale Bilder, Hubschrauber fliegen in einer perfeckten Anordnung über die Küste von Somalia auf die Stadt zu. Doch das monumentale ist schnell vorbei.
Sobald wir uns in der Stadt befinden \"lebt\" die Kamera. Sie wackelt, wenn eine Kugel in der nähe einschlägt, sie \"zuckt\" zurück wenn irgendwo eine Granate explodiert und sie bewegt sich schnell und hastig wenn es eng wird und jemand flüchten muss.
Die Bilder lassen ien wie die Soundeffeckte hautnah dabei sein, um alles mitzuerleben.
Es sind telweise sehr viele kleine Details dei den Film so \"echt\" machen, die ich in anderen \"Kriegsfilmen \" vermisst habe. Soetwas wie eine halbe Stunde ballern ohne auch nur einmal nachzuladen, gibt es hier nicht.
Gewalt und Krieg:
Ridley Scott setz in diesem Film nicht wie sonst in Hollywood üblich auf die Tugenden wie Heldentum und Patriotismus, aber ganz ohne die kommt auch dieser Film nicht aus.
Er versucht den Krieg so zu zeigen wie er ist, schnörkelos, dreckig, laut und ungerecht.
Es gibt hier nicht wirklich Gut und Böse, es gibt zwar zwei Pateien die sich bekämpfen, doch versucht Scott eine Wertung so gut es geht dem Betrachter zu überlassen.
Im Krieg gibt es kein Gut und Böse, es ist einfach Krieg.
Er zeigt den Krieg ins einer ganzen Härte und Brutalität, das geingt ihm unter anderem dadurch das er auf Charackterstudien verzichtet, die Akteure, teilweise von namenhaften Schauspielern wie Ewan MC Gregor oder Tom Sizemore gespielt, werden nur kurz \"vorgestellt\" und dann ins Geschehen geschickt.
Der Film erinnert an die ersten 30 Minuten von \"Der Soldat James Ryan\", allerdigs hat Spielberg seinen Film damals zu einem Abenteuerfilm verkommen lassen.
In Black Hawk down wird keine persönliche Geschichte erzählt, nur wenig Menschlichkeit gezeigt und erst recht kein Abenteuer daraus gemacht.
Fazit:
Ich fande den Film so realistisch wie keinen anderen, allerdings ist er schon sehr brutal und erschreckend.
Ich hab schon viele Kriegsfilme vorher gesehen, auch bessere als \"Soldat James Ryan\", aber dieser Film lies mich an manchen Stellen einfach nur \"ach du scheiße\" denken. Ich war total geschockt und im nächten Moment wieder hellwach weil mir die Kugeln wieder um die Ohren flogen.
Scott gelingt es das Tempo und die Authentizität bis zum Schluß durchzuhalten, ohne dabei voyeuristisch oder aufdringlich zu werden.
Was mir besonders gefällt ist das er keine Wertung abgibt, das er nicht klar darstellt wer Gut und wer Böse ist. Was in fast allen anderen Kriegsfilmen ,außer vielleicht in Apokalypse Now, gemacht wird.
Für einen Amerikanischen Film ist dieser Film sehr kritisch, er zeigt die Schrecken des Krieges sehr realistisch.
Und wenn es Filme gibt die die Brutalität, den Schrecken und die Sinnlosigkeit des Krieges glaubwürdig darstellen können, dann gehört Black Hawk down sicher dazu
Ein sehr guter Film, allerdings für zart beseitete Menschen weniger zu empfehlen.
Sie basiert auf einer wahren Begebenheit.
1993 senden die UN Blauhelmtruppen nach Somalia, um den dort wütenden Bürgerkrieg zu schlichten.
Unter diesen Truppen sind auch ca 100 amerikanische Rangers und Delta- Truppen.
Die Amerikaner versuchen quasi in einer Alleinaktion Hochrangige somalische Miliz-Anführer aus ihrem Hauptquartier in Mogadischu zu kidnappen.
Doch die Miliz bekommt wind von der Aktion und kann sich so auf den Kampf vorbereiten.
Wärend des Abseilens der Ranger aus einem Hubschrauber kommt es zu einem Unfall. Ein relativ junger und unerfahrener Soldat stürtzt ab.
Und das Desaster nimmt seinen Lauf. Kurze Zeit später wird ein Black Hawk Hubschrauber abgeschossen und muss Notlanden.
Die vielen kleinen Einsatztrupps werden zur Abstürtzstelle beordert um diese zu sichern und die Überlebenden zu bergen.
Doch nichts läuft nach Plan....ab jetzt werden die Amerikaner von den Somalis gejagt.
Der Sound:
Nicht um sonst hat der Film den Oscar für die besten Soundeffeckte bekommen.
Die Atmosphäre die durch den Sound geschaffen wird wirkt bedrohlich, sie macht Angst sie ist spannend und man hat das Gefühl hat nah dabei zu sein, man hat das Gefühl als stünde man selbst in Mogadischu an der Straßen und traut sich nicht um die Ecke zu schauen, weil man Angst hat was dahinter sein könnte.
Realer können Soundeffeckte nicht sein, zumindest hab ich noch keine vergleichbaren gehört.
die Kamera:
Hier setzt Ridley Scott auf zwei Techniken, zu anfangs monumentale Bilder, Hubschrauber fliegen in einer perfeckten Anordnung über die Küste von Somalia auf die Stadt zu. Doch das monumentale ist schnell vorbei.
Sobald wir uns in der Stadt befinden \"lebt\" die Kamera. Sie wackelt, wenn eine Kugel in der nähe einschlägt, sie \"zuckt\" zurück wenn irgendwo eine Granate explodiert und sie bewegt sich schnell und hastig wenn es eng wird und jemand flüchten muss.
Die Bilder lassen ien wie die Soundeffeckte hautnah dabei sein, um alles mitzuerleben.
Es sind telweise sehr viele kleine Details dei den Film so \"echt\" machen, die ich in anderen \"Kriegsfilmen \" vermisst habe. Soetwas wie eine halbe Stunde ballern ohne auch nur einmal nachzuladen, gibt es hier nicht.
Gewalt und Krieg:
Ridley Scott setz in diesem Film nicht wie sonst in Hollywood üblich auf die Tugenden wie Heldentum und Patriotismus, aber ganz ohne die kommt auch dieser Film nicht aus.
Er versucht den Krieg so zu zeigen wie er ist, schnörkelos, dreckig, laut und ungerecht.
Es gibt hier nicht wirklich Gut und Böse, es gibt zwar zwei Pateien die sich bekämpfen, doch versucht Scott eine Wertung so gut es geht dem Betrachter zu überlassen.
Im Krieg gibt es kein Gut und Böse, es ist einfach Krieg.
Er zeigt den Krieg ins einer ganzen Härte und Brutalität, das geingt ihm unter anderem dadurch das er auf Charackterstudien verzichtet, die Akteure, teilweise von namenhaften Schauspielern wie Ewan MC Gregor oder Tom Sizemore gespielt, werden nur kurz \"vorgestellt\" und dann ins Geschehen geschickt.
Der Film erinnert an die ersten 30 Minuten von \"Der Soldat James Ryan\", allerdigs hat Spielberg seinen Film damals zu einem Abenteuerfilm verkommen lassen.
In Black Hawk down wird keine persönliche Geschichte erzählt, nur wenig Menschlichkeit gezeigt und erst recht kein Abenteuer daraus gemacht.
Fazit:
Ich fande den Film so realistisch wie keinen anderen, allerdings ist er schon sehr brutal und erschreckend.
Ich hab schon viele Kriegsfilme vorher gesehen, auch bessere als \"Soldat James Ryan\", aber dieser Film lies mich an manchen Stellen einfach nur \"ach du scheiße\" denken. Ich war total geschockt und im nächten Moment wieder hellwach weil mir die Kugeln wieder um die Ohren flogen.
Scott gelingt es das Tempo und die Authentizität bis zum Schluß durchzuhalten, ohne dabei voyeuristisch oder aufdringlich zu werden.
Was mir besonders gefällt ist das er keine Wertung abgibt, das er nicht klar darstellt wer Gut und wer Böse ist. Was in fast allen anderen Kriegsfilmen ,außer vielleicht in Apokalypse Now, gemacht wird.
Für einen Amerikanischen Film ist dieser Film sehr kritisch, er zeigt die Schrecken des Krieges sehr realistisch.
Und wenn es Filme gibt die die Brutalität, den Schrecken und die Sinnlosigkeit des Krieges glaubwürdig darstellen können, dann gehört Black Hawk down sicher dazu
Ein sehr guter Film, allerdings für zart beseitete Menschen weniger zu empfehlen.
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