Black Hawk Down (VHS) Testbericht

ab 17,87 €
Billiger bei eBay?
Bei Amazon bestellen
Paid Ads from eBay.de & Amazon.de
Auf yopi.de gelistet seit 10/2004
Auf yopi.de gelistet seit 10/2004
Erfahrungsbericht von Tuvok
Filmkritik und Meinung zu: Black Hawk Down
Pro:
-
Kontra:
-
Empfehlung:
Ja
Black Hawk Down
Am besten einfach keine Erzählung, sondern die wahren Ereignisse vom 3. Oktober 1993 – 4. Oktober :
14:49 Die Klanführer der Habr Gidr werden in einem Gebäude in der Hawlwadig Road in der Innenstadt von Mogadischu gesichtet.
15:32 Die Mission beginnt mit 19 Hubschraubern, 12 Fahrzeugen und 160 Mann.
15:42 Vier Ranger-Einheiten seilen sich von vier Black-Hawk-Helikoptern ab, während Delta-Force-Soldaten von Little-Bird-Hubschraubern abgesetzt werden. Ein Ranger, Todd Blackburn, greift neben das Seil und fällt 20 Meter tief auf die Straße.
16:00 Bewaffnete Somali-Militärs nähern sich dem Zielgebiet von allen Seiten.
16:02 Die Angriffstruppen melden, dass die Klanführer und 21 weitere Männer in Gewahrsam genommen wurden. Als der Trupp sich darauf vorbereitet, die Zielgegend zu verlassen, werden drei Vehikel abgestellt, um den verletzten BLACKBURN zur Basis zurückzubringen.
16:15 Kämpfe und die daraus resultierende Verwirrung verzögern das Verladen der Gefangenen und die Abfahrt.
16:20 Black Hawk Super Six One, geflogen von CHIEF WARRANT OFFICER CLIFF WOLCOTT, den seine Freunde nur \"Elvis\", nennen, wird von einer Granate getroffen und stürzt fünf Blocks nordöstlich des Zielgebäudes ab.
16:22 Hunderte von Somalis halten Kurs auf die Absturzstelle. Der Konvoi mit den Gefangenen und Bodentruppen beginnen sich in Richtung des abgestürzten Hubschraubers zu bewegen. Black Hawk Super Six Four, geflogen von CHIEF WARRANT OFFICER MIKE DURANT, nimmt die Stelle des abgestürzten Helikopters über dem Kampfgebiet ein.
16:28 Ein Such- und Rettungsteam wird abgeseilt und soll die Crew des niedergegangenen Helis unterstützen.
16:35 Der U.S.-Konvoi biegt falsch ab und bewegt sich orientierungslos durch die labyrinthartigen Straßen von Mogadischu, wo er immer wieder auf Straßenblockaden stößt und schwere Verluste hinnehmen muss.
16:40 MIKE DURANTS Black Hawk, Super Six Four, wird ebenfalls getroffen und stürzt etwa eine Meile südöstlich des Zielgebäudes ab. Feindlich gesinnte Truppen bewegen sich auf den gecrashten Hubschrauber zu.
16:42 Zwei Heckenschützen der Delta Force, SGT. RANDY SHUGHART und SGT. GARY GORDON, melden sich freiwillig, um zur zweiten Absturzstelle zu eilen und dem verletzten Mike Durant und seiner Crew zu helfen.
16:54 Der \"verirrte Konvoi\", dessen halbe Mannschaft mittlerweile schwer verletzt oder tot ist, bricht die Suche nach dem ersten abgestürzten Black Hawk ab und kämpft sich den Weg zurück zur Basis - nahe der Ozeanküste - frei.
17:03 Ein kleinerer Notkonvoi wird abgestellt und soll die Männer retten, die an Durants Absturzstelle festsitzen. Der Konvoi wird schwer beschossen und stößt auf Straßenblockaden und andere Hindernisse.
17:34 Die beiden Konvois, angeschlagen und voller Verwundeter, treffen sich und geben den Versuch auf, zu Durant durchzudringen. Die verbleibenden Ranger und Delta-Force-Soldaten der Bodentruppen sammeln sich bei der ersten Absturzstelle und erleiden dort schwere Verluste.
17:40 Somali-Truppen stürmen Durants Absturzstelle. Sie töten SHUGHART und GORDON und den Rest der Crew von Super Six Four, mit Ausnahme von Durant, der als Geisel von der Somali-Miliz abtransportiert wird.
17:45 Die Konvois kehren zur Basis zurück. 99 Männer bleiben eingekesselt in Mogadischu. Sie befinden sich an der ersten Absturzstelle und sind von Feinden eingekreist. Sie kämpfen um ihr Leben.
22:00 Ein gigantischer Konvoi mit zwei Kompanien der 10th Mountain Division und dem Rest der Task Force Ranger sowie pakistanische Panzer und malaysische Panzerfahrzeuge der Friedenstruppe der U.N. setzen sich in Bewegung, um die gefangenen Soldaten zu befreien.
4. Oktober 1993
01:55 Der Rettungskonvoi erreicht die eingekreisten Ranger. Die Nacht gehört den amerikanischen \"Nightstalkers\" - Top-Piloten der 160th SOAR - die immer wieder Angriffe mit schwer bewaffneten Little-Bird-Angriffshelikoptern fliegen, um ihre festsitzenden Kameraden vor Angriffsversuchen der Somalis zu sichern.
03:00 Die Ranger bemühen sich verzweifelt um die Befreiung der eingeklemmten Leiche von CLIFF WOLCOTT, Pilot von Super Six One. Sie handeln nach dem Ranger-Codex, wonach kein Mann - lebendig oder tot -- zurückgelassen werden darf.
06:30 Die Truppen retten sich in ein U.N.-kontrolliertes Sportstadion. 18 Amerikaner sind tot, 73 verwundet. Die Verluste auf der Seite der Somalis wurden niemals bestätigt. Man vermutet 500 Tote und zahllose Verletzte.
Ich dachte mir, meine Güte schon wieder ein Kriegsfilm, und schon wieder etwas was ich mir ansehen muss, da ja Kriegsfilme, in ganz, ganz seltenen Fällen sogar gut und spannend sind. Nach den letzten, etwas dämlichen Hollywood verschönernden Filmen wie „ Windtalkers „ und „ Wir waren Helden „ die ohne wenig Handlung daherkamen, jetzt wieder einer. Die Geschichte hat es wirklich gegeben in dem Film. Sie schildert die wahren Ereignisse im Oktober 1993, die hier in 144 Min. gezeigt werden, die in Wirklichkeit ein paar Minuten länger gedauert haben, von einem Krieg von dem man noch nie was gehört hat. Immer gab es nur Vietnam, 2. Weltkrieg, und in ganze seltenen Fällen sogar 1. Weltkrieg. Aber das war es auch schon. Ich habe mich gefreut endlich mal einen anderen Konflikt zu sehen, und somit habe ich mir ein Buch erspart. Praktisch aber es gibt auch einiges zu bemängeln. Die Story schildert den Angriff in Mogadischu im Markt, auf einige Größen des damaligen Regimes, die Amerikaner wollten böse Buben verhaften, die mit Aidid verantwortlich waren 300.000 Somalische Bürger abgewürgt zu haben und leider scheiterten sie. 1000 Somalis starben in den folgenden Stunden, und 19 Amerikaner. Natürlich war der Film in einer Hinsicht gut, er hat ein neues Thema aufgegriffen, er kam daher wie eine Dokumentation vom ZDF mit guten Darstellern, hervorzuheben Josh Hartnett, der absolut keine Anstrengung hatte, und nur nett dreinschaute, aber eben so wie bei „ Semper Fi „ eine Art Filmdokumentation war. Aber was war dann noch los ? Nun die 19 Amerikaner starben, aber hinsichtlich der 1000 Somalis, was solls. Sind halt die Amis die wieder etwas patriotisch dargestellt wurden, gestorben, aber was ist mit den Somalis ? Wieder wurde nichts verraten von der Gegenseite, wieder hörte und sah man nichts über deren Beweggründe, wieder hat man keine Ahnung wieso der Aidid Typ sein Volk meuchelt, wieder sah man nichts von Verhörmethoden von der armen Bevölkerung die in alten Slums wohnt, in Häusern die so baufällig sind, das bloßes Hinspucken alles zum Einsturz bringt. Eine Gegend die so trostlos ist wie ein Mobilklo im Dessert Valley. Leider wurde nichts darüber berichtet. Ehrlich gesagt grauslich ist der Film nicht, er hat auch keine so Hollywood Story wie „ Der Soldat James Ryan „ der auch kritisch kontrovers daherkam, und hatte auch keine so guten und bekannten Darsteller. Die Blutsequenzen waren sehr dürftig, etwas grauslich und 3 schlimme Szenen sah man, das war es. Die Amis haben ja damals gewonnen, das ist kein Geheimnis, die Story ist etwas langatmig und langweilig und man sieht absolut keinen Hintergrund von irgendwas. Eine Verhörszene die nur kurz andauerte hat mich auch verärgert, die Hintergründe wurden nur minimalst angedeutet und Ridley Scott als Regisseur sollte lieber bei dem bleiben was er kann. Die Hubschrauber rattern da herum wie ein Heuschreckenschwarm, und sind nett anzusehen, aber das war auch schon alles was das teure Budget ausmachte.
Der Film ist irgendwie langweilig, man sieht Wüste, tapfere Soldaten, blöden Krieg, Schießerei, 0 – fast keine Handlung, herumgerenne, Herumgehopse, und ein paar schmerzverzerrte Leute. Kein Hintergrund, 144 Min. Länge, und schöne Farben, und kaum sah man Ansätze von Privaten Geschichten der Soldaten oder Freizeitbeschäftigung, das man das ganze doch als ein bisschen interessant hinstellt, also die Story, war es auch schon vorüber. Windtalkers war besser, aber der war nur blutig und brutal und auch nur ein herumgeschieße, der Film war nicht so blutig und brutal, aber ein dauerndes Herumgeballere, ohne Handlung ungefähr so wie „ Der schmale Grat „. Ich habe keine Ahnung wieso meine Freundin den Film gut fand, also vom Thema her, und wirklich so arg und schlimm, ich fand er war es nicht. Keine sich an kotzenden Leute wie man halt schon gewohnt ist vom Plakat und den Presseberichten, als schlimmster und schonungslosester Kriegsfilm den es gibt. Kurzfazit: Hubschrauber fliegen herum, Statisten ballern herum und Somalis sterben herum. Das war es eigentlich. Sonst die Kameraführung und die Technik waren O.K. der Sound auch, der Rest ist einfach nur fade aber vom Thema her sehr interessant. Es wird mal Zeit das diese Scheißsoldaten und Scheißgeneräle, und verschissenen Kommandozentralen endlich mal im Film so dargestellt werden wie sie wirklich sind, zum Großteil als Geldgierige Scheißmaschinerie die nur ausbeutet. Was haben eigentlich die Amis da unten verloren in Somalia ? Ich weiß es nicht.
60 von 100
Am besten einfach keine Erzählung, sondern die wahren Ereignisse vom 3. Oktober 1993 – 4. Oktober :
14:49 Die Klanführer der Habr Gidr werden in einem Gebäude in der Hawlwadig Road in der Innenstadt von Mogadischu gesichtet.
15:32 Die Mission beginnt mit 19 Hubschraubern, 12 Fahrzeugen und 160 Mann.
15:42 Vier Ranger-Einheiten seilen sich von vier Black-Hawk-Helikoptern ab, während Delta-Force-Soldaten von Little-Bird-Hubschraubern abgesetzt werden. Ein Ranger, Todd Blackburn, greift neben das Seil und fällt 20 Meter tief auf die Straße.
16:00 Bewaffnete Somali-Militärs nähern sich dem Zielgebiet von allen Seiten.
16:02 Die Angriffstruppen melden, dass die Klanführer und 21 weitere Männer in Gewahrsam genommen wurden. Als der Trupp sich darauf vorbereitet, die Zielgegend zu verlassen, werden drei Vehikel abgestellt, um den verletzten BLACKBURN zur Basis zurückzubringen.
16:15 Kämpfe und die daraus resultierende Verwirrung verzögern das Verladen der Gefangenen und die Abfahrt.
16:20 Black Hawk Super Six One, geflogen von CHIEF WARRANT OFFICER CLIFF WOLCOTT, den seine Freunde nur \"Elvis\", nennen, wird von einer Granate getroffen und stürzt fünf Blocks nordöstlich des Zielgebäudes ab.
16:22 Hunderte von Somalis halten Kurs auf die Absturzstelle. Der Konvoi mit den Gefangenen und Bodentruppen beginnen sich in Richtung des abgestürzten Hubschraubers zu bewegen. Black Hawk Super Six Four, geflogen von CHIEF WARRANT OFFICER MIKE DURANT, nimmt die Stelle des abgestürzten Helikopters über dem Kampfgebiet ein.
16:28 Ein Such- und Rettungsteam wird abgeseilt und soll die Crew des niedergegangenen Helis unterstützen.
16:35 Der U.S.-Konvoi biegt falsch ab und bewegt sich orientierungslos durch die labyrinthartigen Straßen von Mogadischu, wo er immer wieder auf Straßenblockaden stößt und schwere Verluste hinnehmen muss.
16:40 MIKE DURANTS Black Hawk, Super Six Four, wird ebenfalls getroffen und stürzt etwa eine Meile südöstlich des Zielgebäudes ab. Feindlich gesinnte Truppen bewegen sich auf den gecrashten Hubschrauber zu.
16:42 Zwei Heckenschützen der Delta Force, SGT. RANDY SHUGHART und SGT. GARY GORDON, melden sich freiwillig, um zur zweiten Absturzstelle zu eilen und dem verletzten Mike Durant und seiner Crew zu helfen.
16:54 Der \"verirrte Konvoi\", dessen halbe Mannschaft mittlerweile schwer verletzt oder tot ist, bricht die Suche nach dem ersten abgestürzten Black Hawk ab und kämpft sich den Weg zurück zur Basis - nahe der Ozeanküste - frei.
17:03 Ein kleinerer Notkonvoi wird abgestellt und soll die Männer retten, die an Durants Absturzstelle festsitzen. Der Konvoi wird schwer beschossen und stößt auf Straßenblockaden und andere Hindernisse.
17:34 Die beiden Konvois, angeschlagen und voller Verwundeter, treffen sich und geben den Versuch auf, zu Durant durchzudringen. Die verbleibenden Ranger und Delta-Force-Soldaten der Bodentruppen sammeln sich bei der ersten Absturzstelle und erleiden dort schwere Verluste.
17:40 Somali-Truppen stürmen Durants Absturzstelle. Sie töten SHUGHART und GORDON und den Rest der Crew von Super Six Four, mit Ausnahme von Durant, der als Geisel von der Somali-Miliz abtransportiert wird.
17:45 Die Konvois kehren zur Basis zurück. 99 Männer bleiben eingekesselt in Mogadischu. Sie befinden sich an der ersten Absturzstelle und sind von Feinden eingekreist. Sie kämpfen um ihr Leben.
22:00 Ein gigantischer Konvoi mit zwei Kompanien der 10th Mountain Division und dem Rest der Task Force Ranger sowie pakistanische Panzer und malaysische Panzerfahrzeuge der Friedenstruppe der U.N. setzen sich in Bewegung, um die gefangenen Soldaten zu befreien.
4. Oktober 1993
01:55 Der Rettungskonvoi erreicht die eingekreisten Ranger. Die Nacht gehört den amerikanischen \"Nightstalkers\" - Top-Piloten der 160th SOAR - die immer wieder Angriffe mit schwer bewaffneten Little-Bird-Angriffshelikoptern fliegen, um ihre festsitzenden Kameraden vor Angriffsversuchen der Somalis zu sichern.
03:00 Die Ranger bemühen sich verzweifelt um die Befreiung der eingeklemmten Leiche von CLIFF WOLCOTT, Pilot von Super Six One. Sie handeln nach dem Ranger-Codex, wonach kein Mann - lebendig oder tot -- zurückgelassen werden darf.
06:30 Die Truppen retten sich in ein U.N.-kontrolliertes Sportstadion. 18 Amerikaner sind tot, 73 verwundet. Die Verluste auf der Seite der Somalis wurden niemals bestätigt. Man vermutet 500 Tote und zahllose Verletzte.
Ich dachte mir, meine Güte schon wieder ein Kriegsfilm, und schon wieder etwas was ich mir ansehen muss, da ja Kriegsfilme, in ganz, ganz seltenen Fällen sogar gut und spannend sind. Nach den letzten, etwas dämlichen Hollywood verschönernden Filmen wie „ Windtalkers „ und „ Wir waren Helden „ die ohne wenig Handlung daherkamen, jetzt wieder einer. Die Geschichte hat es wirklich gegeben in dem Film. Sie schildert die wahren Ereignisse im Oktober 1993, die hier in 144 Min. gezeigt werden, die in Wirklichkeit ein paar Minuten länger gedauert haben, von einem Krieg von dem man noch nie was gehört hat. Immer gab es nur Vietnam, 2. Weltkrieg, und in ganze seltenen Fällen sogar 1. Weltkrieg. Aber das war es auch schon. Ich habe mich gefreut endlich mal einen anderen Konflikt zu sehen, und somit habe ich mir ein Buch erspart. Praktisch aber es gibt auch einiges zu bemängeln. Die Story schildert den Angriff in Mogadischu im Markt, auf einige Größen des damaligen Regimes, die Amerikaner wollten böse Buben verhaften, die mit Aidid verantwortlich waren 300.000 Somalische Bürger abgewürgt zu haben und leider scheiterten sie. 1000 Somalis starben in den folgenden Stunden, und 19 Amerikaner. Natürlich war der Film in einer Hinsicht gut, er hat ein neues Thema aufgegriffen, er kam daher wie eine Dokumentation vom ZDF mit guten Darstellern, hervorzuheben Josh Hartnett, der absolut keine Anstrengung hatte, und nur nett dreinschaute, aber eben so wie bei „ Semper Fi „ eine Art Filmdokumentation war. Aber was war dann noch los ? Nun die 19 Amerikaner starben, aber hinsichtlich der 1000 Somalis, was solls. Sind halt die Amis die wieder etwas patriotisch dargestellt wurden, gestorben, aber was ist mit den Somalis ? Wieder wurde nichts verraten von der Gegenseite, wieder hörte und sah man nichts über deren Beweggründe, wieder hat man keine Ahnung wieso der Aidid Typ sein Volk meuchelt, wieder sah man nichts von Verhörmethoden von der armen Bevölkerung die in alten Slums wohnt, in Häusern die so baufällig sind, das bloßes Hinspucken alles zum Einsturz bringt. Eine Gegend die so trostlos ist wie ein Mobilklo im Dessert Valley. Leider wurde nichts darüber berichtet. Ehrlich gesagt grauslich ist der Film nicht, er hat auch keine so Hollywood Story wie „ Der Soldat James Ryan „ der auch kritisch kontrovers daherkam, und hatte auch keine so guten und bekannten Darsteller. Die Blutsequenzen waren sehr dürftig, etwas grauslich und 3 schlimme Szenen sah man, das war es. Die Amis haben ja damals gewonnen, das ist kein Geheimnis, die Story ist etwas langatmig und langweilig und man sieht absolut keinen Hintergrund von irgendwas. Eine Verhörszene die nur kurz andauerte hat mich auch verärgert, die Hintergründe wurden nur minimalst angedeutet und Ridley Scott als Regisseur sollte lieber bei dem bleiben was er kann. Die Hubschrauber rattern da herum wie ein Heuschreckenschwarm, und sind nett anzusehen, aber das war auch schon alles was das teure Budget ausmachte.
Der Film ist irgendwie langweilig, man sieht Wüste, tapfere Soldaten, blöden Krieg, Schießerei, 0 – fast keine Handlung, herumgerenne, Herumgehopse, und ein paar schmerzverzerrte Leute. Kein Hintergrund, 144 Min. Länge, und schöne Farben, und kaum sah man Ansätze von Privaten Geschichten der Soldaten oder Freizeitbeschäftigung, das man das ganze doch als ein bisschen interessant hinstellt, also die Story, war es auch schon vorüber. Windtalkers war besser, aber der war nur blutig und brutal und auch nur ein herumgeschieße, der Film war nicht so blutig und brutal, aber ein dauerndes Herumgeballere, ohne Handlung ungefähr so wie „ Der schmale Grat „. Ich habe keine Ahnung wieso meine Freundin den Film gut fand, also vom Thema her, und wirklich so arg und schlimm, ich fand er war es nicht. Keine sich an kotzenden Leute wie man halt schon gewohnt ist vom Plakat und den Presseberichten, als schlimmster und schonungslosester Kriegsfilm den es gibt. Kurzfazit: Hubschrauber fliegen herum, Statisten ballern herum und Somalis sterben herum. Das war es eigentlich. Sonst die Kameraführung und die Technik waren O.K. der Sound auch, der Rest ist einfach nur fade aber vom Thema her sehr interessant. Es wird mal Zeit das diese Scheißsoldaten und Scheißgeneräle, und verschissenen Kommandozentralen endlich mal im Film so dargestellt werden wie sie wirklich sind, zum Großteil als Geldgierige Scheißmaschinerie die nur ausbeutet. Was haben eigentlich die Amis da unten verloren in Somalia ? Ich weiß es nicht.
60 von 100
Bewerten / Kommentar schreiben