Black Rain (DVD) Testbericht
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Erfahrungsbericht von BelgiumKing
HAUDRAUF-ACTION mit genialem Michael Douglas ...!!!
Pro:
-
Kontra:
-
Empfehlung:
Ja
Mindestens einmal im Jahr zieh ich mir den rein... den BLACK RAIN aus dem Jahre 1989, ein US-Film aus der Kategorie Action mit Michael Douglas und Andy Garcia, der allerdings in der Mitte des Film ablebt, in den Hauptrollen.
Regelmäßig läuft im im TV, ist aber für echte Liebhaber dieses Films auch als DVD erhältlich, deren Preis ab 9,99 Euro losgeht.
Zur Zeit wird er auch gerne über ARAL-Tankstellen vertrieben, - ist dort aber deutlich teurer als in Fachgeschäften. Tankstelle eben...
Die DVD selbst ist zweischichtig, einseitig bespielt, Sprachen sind Englisch, Deutsch, Tschechisch, Italienisch, Französisch, Spanisch und Ungarisch. Für weitere Sprachen sind Untertitel über das Auswahlmenü wählbar
Standard ist ein Widescreen der Dimension 2.35:1
Diese Parmount Pictures Produktion präsentiert einen Ridley Scott Film, sprich, der gute Mann ist der Regisseur. Als Co-Produzent ist Michael Douglas mit von der Partie
Der Inhalt der action-reichen und 120-minütigen Story:
Der New Yorker Cop Nick (gespielt von Michael Douglas) ist ein Motorradfreak mit Schulden, Scheidung und Kindern. Geld braucht er und ist leider auch korrupt, um seinen Verpflichtungen nachzukommen Somit beginnt der Film auch mit einem illegalen Motorradrennen, dass er locker nach Hause fährt. Wieder ein paar Dollar, um Schulden zu tilgen.
Verdächtig der Korruption, hat er einen Anhörungstermin und kommt mit einem blauen Auge davon.
Charlie - sein Freund - der von Andy Garcia gemimt wird, ist eine gantze andere Persönlichkeit: schicke Klamotten statt Jeans und Motorradjacke, teure Schuhe, Frauenversteher und wie aus dem Ei gepellt. Die beiden sitzen Mittag beim Essen, als der Japaner Sato das Lokal betritt und ein Massaker an Besuchern veranstaltet, dass offenbar auch der japanischen Mafia angehören.
Nick nimmt die Verfolgung auf und kann Sato stellen. Es ist später der Job von Nick und Charly, den ungebetenen Gast außer Landes nach Japan zu bringen.
In Japan gelandet, übergeben die beiden Sato an Polizisten, die ihn sofort nach der Landung noch im Flugzeug entgegennehmen. Fataler Fehler !!! Die in japanisch gehaltenen polizeilichen "Papiere" sind wertlos und Nick und Charly sind auf falsche Polizisten reingefallen.
Der echte - Matsumoto - erscheint und fordert den Gefangenen. Peinlich...
Die beiden Cops suchen zunächst Erholung und Nick hat sich in den Kopf gesetzt, Sato persönlich wieder einzukassieren.
Sato - der sicher dieser Verfolgung ausgesetzt fühlt - schlägt zurück. Das kostet Charlie, der von Satos Motorrad-Gang eingekreist wird, das Leben.
Der verzweifelte Nick, dessen Ruf eines korrupten Cops, bei den japanischen Behörden bekannt ist, soll den Rückflug antreten. Und das amtlich. Allerdings macht er sich aus dem Staub, umSato auf eigen Kappe zu jagen.
Eine Nachtclub-Besitzerin - Joyce - kennt einflussreiche Personen als auch die japanische Mafia und verschafft Nick einige Kontakte.
Auf dem Land kommt es dann zum großen und actionreichen Finale, wo Verfolgungsjagden auf Motocross-Maschinen und wilde Schießereien dazu führen, dass Sato zur Strecke gebracht wird. Und erfreulicherweise mal lebend ... um seine Strafe abzusitzen.
Diese Kurzbeschreibung vermittelt das Gros der geballten Story, die von wilden Stuntszenen lebt und einem alles überragenden Michael Douglas dominiert wird. Er lebt seine Rolle so richtig, als sei er ausschließlich für dieses Genre geschaffen. Und er sieht wie immer verdammt gut aus und steckt darstellerisch und optisch auch den stets geschniegelten Andy Garcia locker in die Tasche. Es ist ein Michael-Douglas-Und-Nach-Mir-Erst-Die-Anderen-Film. Mich stört's nicht, denn ich sehe diesen Schauspieler eben gerne.
Imposant - wenn auch eher oberflächlich im Umgang - ist der krasse Widerspruch zwischen den zwei Kulturen, - jener der US-Amerikaner und der Japaner. Im Vergleich zum japanischen Cop Matsumoto wirkt Nick wie ein ungezogener Lümmel ohne Manieren und stellt plakativ den typischen Klischee-Ami dar.
Würde und Ehre des Japaners auf der anderen Seite. Selbst der kriminelle Sato weiss seine Ehre (vermeintlich) durch das Abschneiden eines Fingergliedes wiederherzustellen. Die Szene übrigens sind geschnitten und werden zum Glück nicht gezeigt.
Sato zur Strecke zu bringen, geht aber anscheinend nur im american way of live ... eben mit der typischen Härte und wenig ehrenvoll.
"Black Rain" - der Titel - bezieht sich übrigens auf den schwarzen Regen, den die Amerikaner mit dem Abwurf der Atombombe über das Land brachten. Ein älterer japanischer Mafiaboss erzählt dies Nick in einer Szene und gibt den Amerikanern in seinem Statement auch die Schuld, dass dekadente und weniger ehrenvolle Japaner wie Sato durch amerikanische Einflüsse entstanden sind
Im gesamt fällt auf, dass Filme Ende der 80er Jahre genauso actiongeladen sind wie Filme der heutigen Zeit. Allerdings - und das finde ich beruhigend - beweisen diese 10-15 Jahre alten Filme immer wieder deutlich, dass es auch ohne diese überzogene Blutspritz-Moderne heutiger Filme geht. Gute Action ohne rumfliegende Körperteile.
Die FSK ab 16 Jahre halte ich für realistisch.
Ich kann den Film mit vier Sternen empfehlen, weil er einfach spannend, rasant und trotz viel Action nicht die überzogene Brutalität darstellt, die sich in den letzten Jahren in Kinofilmen breitgemacht hat.
Gruss, Jean-Louis
Regelmäßig läuft im im TV, ist aber für echte Liebhaber dieses Films auch als DVD erhältlich, deren Preis ab 9,99 Euro losgeht.
Zur Zeit wird er auch gerne über ARAL-Tankstellen vertrieben, - ist dort aber deutlich teurer als in Fachgeschäften. Tankstelle eben...
Die DVD selbst ist zweischichtig, einseitig bespielt, Sprachen sind Englisch, Deutsch, Tschechisch, Italienisch, Französisch, Spanisch und Ungarisch. Für weitere Sprachen sind Untertitel über das Auswahlmenü wählbar
Standard ist ein Widescreen der Dimension 2.35:1
Diese Parmount Pictures Produktion präsentiert einen Ridley Scott Film, sprich, der gute Mann ist der Regisseur. Als Co-Produzent ist Michael Douglas mit von der Partie
Der Inhalt der action-reichen und 120-minütigen Story:
Der New Yorker Cop Nick (gespielt von Michael Douglas) ist ein Motorradfreak mit Schulden, Scheidung und Kindern. Geld braucht er und ist leider auch korrupt, um seinen Verpflichtungen nachzukommen Somit beginnt der Film auch mit einem illegalen Motorradrennen, dass er locker nach Hause fährt. Wieder ein paar Dollar, um Schulden zu tilgen.
Verdächtig der Korruption, hat er einen Anhörungstermin und kommt mit einem blauen Auge davon.
Charlie - sein Freund - der von Andy Garcia gemimt wird, ist eine gantze andere Persönlichkeit: schicke Klamotten statt Jeans und Motorradjacke, teure Schuhe, Frauenversteher und wie aus dem Ei gepellt. Die beiden sitzen Mittag beim Essen, als der Japaner Sato das Lokal betritt und ein Massaker an Besuchern veranstaltet, dass offenbar auch der japanischen Mafia angehören.
Nick nimmt die Verfolgung auf und kann Sato stellen. Es ist später der Job von Nick und Charly, den ungebetenen Gast außer Landes nach Japan zu bringen.
In Japan gelandet, übergeben die beiden Sato an Polizisten, die ihn sofort nach der Landung noch im Flugzeug entgegennehmen. Fataler Fehler !!! Die in japanisch gehaltenen polizeilichen "Papiere" sind wertlos und Nick und Charly sind auf falsche Polizisten reingefallen.
Der echte - Matsumoto - erscheint und fordert den Gefangenen. Peinlich...
Die beiden Cops suchen zunächst Erholung und Nick hat sich in den Kopf gesetzt, Sato persönlich wieder einzukassieren.
Sato - der sicher dieser Verfolgung ausgesetzt fühlt - schlägt zurück. Das kostet Charlie, der von Satos Motorrad-Gang eingekreist wird, das Leben.
Der verzweifelte Nick, dessen Ruf eines korrupten Cops, bei den japanischen Behörden bekannt ist, soll den Rückflug antreten. Und das amtlich. Allerdings macht er sich aus dem Staub, umSato auf eigen Kappe zu jagen.
Eine Nachtclub-Besitzerin - Joyce - kennt einflussreiche Personen als auch die japanische Mafia und verschafft Nick einige Kontakte.
Auf dem Land kommt es dann zum großen und actionreichen Finale, wo Verfolgungsjagden auf Motocross-Maschinen und wilde Schießereien dazu führen, dass Sato zur Strecke gebracht wird. Und erfreulicherweise mal lebend ... um seine Strafe abzusitzen.
Diese Kurzbeschreibung vermittelt das Gros der geballten Story, die von wilden Stuntszenen lebt und einem alles überragenden Michael Douglas dominiert wird. Er lebt seine Rolle so richtig, als sei er ausschließlich für dieses Genre geschaffen. Und er sieht wie immer verdammt gut aus und steckt darstellerisch und optisch auch den stets geschniegelten Andy Garcia locker in die Tasche. Es ist ein Michael-Douglas-Und-Nach-Mir-Erst-Die-Anderen-Film. Mich stört's nicht, denn ich sehe diesen Schauspieler eben gerne.
Imposant - wenn auch eher oberflächlich im Umgang - ist der krasse Widerspruch zwischen den zwei Kulturen, - jener der US-Amerikaner und der Japaner. Im Vergleich zum japanischen Cop Matsumoto wirkt Nick wie ein ungezogener Lümmel ohne Manieren und stellt plakativ den typischen Klischee-Ami dar.
Würde und Ehre des Japaners auf der anderen Seite. Selbst der kriminelle Sato weiss seine Ehre (vermeintlich) durch das Abschneiden eines Fingergliedes wiederherzustellen. Die Szene übrigens sind geschnitten und werden zum Glück nicht gezeigt.
Sato zur Strecke zu bringen, geht aber anscheinend nur im american way of live ... eben mit der typischen Härte und wenig ehrenvoll.
"Black Rain" - der Titel - bezieht sich übrigens auf den schwarzen Regen, den die Amerikaner mit dem Abwurf der Atombombe über das Land brachten. Ein älterer japanischer Mafiaboss erzählt dies Nick in einer Szene und gibt den Amerikanern in seinem Statement auch die Schuld, dass dekadente und weniger ehrenvolle Japaner wie Sato durch amerikanische Einflüsse entstanden sind
Im gesamt fällt auf, dass Filme Ende der 80er Jahre genauso actiongeladen sind wie Filme der heutigen Zeit. Allerdings - und das finde ich beruhigend - beweisen diese 10-15 Jahre alten Filme immer wieder deutlich, dass es auch ohne diese überzogene Blutspritz-Moderne heutiger Filme geht. Gute Action ohne rumfliegende Körperteile.
Die FSK ab 16 Jahre halte ich für realistisch.
Ich kann den Film mit vier Sternen empfehlen, weil er einfach spannend, rasant und trotz viel Action nicht die überzogene Brutalität darstellt, die sich in den letzten Jahren in Kinofilmen breitgemacht hat.
Gruss, Jean-Louis
17 Bewertungen, 7 Kommentare
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03.05.2006, 14:19 Uhr von JT_2905
Bewertung: sehr hilfreichsehr hilfreich, gut geschrieben!Klasse Film
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02.05.2006, 19:50 Uhr von sprachlos69
Bewertung: sehr hilfreichSH und einen wunderschönen Abend ;-) Alles Liebe von Sylvia
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02.05.2006, 19:13 Uhr von iii
Bewertung: sehr hilfreich+++ sehr hilfreich+++
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27.04.2006, 15:46 Uhr von Power_Surfer
Bewertung: sehr hilfreichsehr hilfreich... lg patrick
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26.04.2006, 20:49 Uhr von topware2002
Bewertung: sehr hilfreich‹(•¿•)›~~~~~SH~~~~~‹(•¿•)›
-
26.04.2006, 20:34 Uhr von bodspy
Bewertung: sehr hilfreich**SH** lg renÖ
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26.04.2006, 20:18 Uhr von Mogry1987
Bewertung: sehr hilfreichSH ;) LG Stefanie :)
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