Boat Trip (VHS) Testbericht

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Erfahrungsbericht von SVoigt3000
Schwuler Film - im wahrsten Sinne des Wortes!!!
Pro:
-
Kontra:
-
Empfehlung:
Ja
An diesem Wochenende stand eine Sneak Preview auf unserem Kinoprogramm. Wir wussten nicht um welchen Film es sich handelt, wussten allerdings, dass es um zwei Heteros geht, die sich auf einer Schwulenkreuzfahrt wiederfinden. Das versprach lustig, aber auch niveaulos zu werden. Aber der Film war kostenlos und dann tut man sich doch alles an...
-------STORY:-------
Jerry (Cuba Gooding Jr) macht seiner Freundin einen (misslungenen) Heiratsantrag und bekommt auch ein „Nein!“ als Antwort. Daraufhin ist er monatelang deprimiert – bis ihn sein Kumpel Nick (Horatio Sanz) zu einer Kreuzfahrt überredet. Da soll es nämlich gutaussehende Frauen en masse geben, die nur das Eine wollen... Jerry lässt sich also überreden und fährt mit.
An Bord bemerken die beiden Freunde plötzlich, dass es sich um eine Kreuzfahrt für Schwule handelt. Überall turtelnde Männer und das Schlimmste an der Sache: Als die beiden Heteros das bemerken, hat der Luxusliner schon abgelegt – und läuft erst in 4 Tagen in den nächsten Hafen ein.
Jerry lernt an Bord aber die sexy Tanzlehrerin Gabriella (Roselyn Sanchez) kennen. Sie ist die einzige Frau an Bord und für Jerry Liebe auf den ersten Blick. Das Dumme daran: Gabriella hat viele Enttäuschungen mit Männern erlebt und freut sich daher immer auf ihre Arbeit mit Schwulen und will keinen Hetero sehen. Jerry muss sich also als Schwuler ausgeben um bei Gabriella landen zu können.
Nick hat das Glück auf das schwedische Bikini-Team an Bord zu treffen. Das Team befand sich in Seenot und wurde von dem Schwulendampfer aufgenommen. Nick macht sich also gleich an die Schönheiten ran – vor allem an Inga (Playmate Victoria Silverstedt). Doch er hat nicht mit der Trainerin gerechnet, die jeglichen Kontakt zu Männern verhindern will...
-------KOMMENTAR:-------
Witze über Minderheiten sind ja immer so ein Ding. Lustig sind sie, aber irgend jemand fühlt sich da immer auf den Schlips getreten. „Boat Trip“ hatte auch einige lustige Stellen, bei denen mir die Tränen in den Augen standen vor lachen. Aber wenn der ganzen Film nur mit Klischees über Schwule bestritten werden soll, ist das nicht mehr wirklich lustig und schon gar nicht mehr niveauvoll. Der Humor lag dementsprechend auch meist ziemlich weit unter der Gürtellinie, was ich nicht sonderlich mag.
Die nächste Enttäuschung waren die Schauspieler – allen voran Oscar-Preisträger (!!!) Cuba Gooding Jr. Der Mann versteht eindeutig etwas von seinem Fach, denn in „Men of Honor“ hat er neben Robert de Niro eine klasse Vorstellung abgeliefert. Was er aber in „Boat Trip“ zeigt ist mehr als lächerlich und peinlich. Das hätte ich genauso gekonnt, wenn nicht noch besser – und das ist keine Übertreibung!!! Aber auch alle anderen Schauspieler waren nicht sonderlich gut. Allein Roselyn Sanchez als Tanzlehrerin spielte ihre Rolle so, dass man sie ihr abnehmen konnte. Playmate Victoria Silverstedt sollte zwar so dumm und lächerlich wirken um das Klischee der dummen, vollbusigen Blondine zu bedienen, aber auch sie spielte ihre Rolle – genau wie alle anderen – viel zu übertrieben (nebenbei gesagt: Die Frau sieht nicht mal gut aus!).
Die schlechtest mögliche Bewertung will ich dem Film aber auch nicht geben, denn wenn man ihn mit einigen Kumpel ansieht, ist er an einigen Stellen wirklich zum Schreien komisch. Objektiv betrachtet komme ich aber eher zu dem vernichtenden Urteil, wie es oben beschrieben ist. Außerdem muss ich dem Film vielleicht noch zu Gute halten, dass Roselyn Sanchez ein echter Hingucker ist und sich dadurch das Ansehen relativ bezahlt macht – allerdings nicht, wenn man den hohen Kinoeintritt zahlen muss.
-------FAZIT:-------
Humor auf unterstem Niveau über Minderheiten, gepaart mit grottenschlechten Leistungen der Schauspieler ergibt „Boat Trip“. Aber komisch ist der Film an einigen Stellen eben doch und daher nicht ganz die schlechtest mögliche Bewertung!
-------STORY:-------
Jerry (Cuba Gooding Jr) macht seiner Freundin einen (misslungenen) Heiratsantrag und bekommt auch ein „Nein!“ als Antwort. Daraufhin ist er monatelang deprimiert – bis ihn sein Kumpel Nick (Horatio Sanz) zu einer Kreuzfahrt überredet. Da soll es nämlich gutaussehende Frauen en masse geben, die nur das Eine wollen... Jerry lässt sich also überreden und fährt mit.
An Bord bemerken die beiden Freunde plötzlich, dass es sich um eine Kreuzfahrt für Schwule handelt. Überall turtelnde Männer und das Schlimmste an der Sache: Als die beiden Heteros das bemerken, hat der Luxusliner schon abgelegt – und läuft erst in 4 Tagen in den nächsten Hafen ein.
Jerry lernt an Bord aber die sexy Tanzlehrerin Gabriella (Roselyn Sanchez) kennen. Sie ist die einzige Frau an Bord und für Jerry Liebe auf den ersten Blick. Das Dumme daran: Gabriella hat viele Enttäuschungen mit Männern erlebt und freut sich daher immer auf ihre Arbeit mit Schwulen und will keinen Hetero sehen. Jerry muss sich also als Schwuler ausgeben um bei Gabriella landen zu können.
Nick hat das Glück auf das schwedische Bikini-Team an Bord zu treffen. Das Team befand sich in Seenot und wurde von dem Schwulendampfer aufgenommen. Nick macht sich also gleich an die Schönheiten ran – vor allem an Inga (Playmate Victoria Silverstedt). Doch er hat nicht mit der Trainerin gerechnet, die jeglichen Kontakt zu Männern verhindern will...
-------KOMMENTAR:-------
Witze über Minderheiten sind ja immer so ein Ding. Lustig sind sie, aber irgend jemand fühlt sich da immer auf den Schlips getreten. „Boat Trip“ hatte auch einige lustige Stellen, bei denen mir die Tränen in den Augen standen vor lachen. Aber wenn der ganzen Film nur mit Klischees über Schwule bestritten werden soll, ist das nicht mehr wirklich lustig und schon gar nicht mehr niveauvoll. Der Humor lag dementsprechend auch meist ziemlich weit unter der Gürtellinie, was ich nicht sonderlich mag.
Die nächste Enttäuschung waren die Schauspieler – allen voran Oscar-Preisträger (!!!) Cuba Gooding Jr. Der Mann versteht eindeutig etwas von seinem Fach, denn in „Men of Honor“ hat er neben Robert de Niro eine klasse Vorstellung abgeliefert. Was er aber in „Boat Trip“ zeigt ist mehr als lächerlich und peinlich. Das hätte ich genauso gekonnt, wenn nicht noch besser – und das ist keine Übertreibung!!! Aber auch alle anderen Schauspieler waren nicht sonderlich gut. Allein Roselyn Sanchez als Tanzlehrerin spielte ihre Rolle so, dass man sie ihr abnehmen konnte. Playmate Victoria Silverstedt sollte zwar so dumm und lächerlich wirken um das Klischee der dummen, vollbusigen Blondine zu bedienen, aber auch sie spielte ihre Rolle – genau wie alle anderen – viel zu übertrieben (nebenbei gesagt: Die Frau sieht nicht mal gut aus!).
Die schlechtest mögliche Bewertung will ich dem Film aber auch nicht geben, denn wenn man ihn mit einigen Kumpel ansieht, ist er an einigen Stellen wirklich zum Schreien komisch. Objektiv betrachtet komme ich aber eher zu dem vernichtenden Urteil, wie es oben beschrieben ist. Außerdem muss ich dem Film vielleicht noch zu Gute halten, dass Roselyn Sanchez ein echter Hingucker ist und sich dadurch das Ansehen relativ bezahlt macht – allerdings nicht, wenn man den hohen Kinoeintritt zahlen muss.
-------FAZIT:-------
Humor auf unterstem Niveau über Minderheiten, gepaart mit grottenschlechten Leistungen der Schauspieler ergibt „Boat Trip“. Aber komisch ist der Film an einigen Stellen eben doch und daher nicht ganz die schlechtest mögliche Bewertung!
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